>>>also die"Staatspleite" eintritt, bin ich da dann mit Goldminen einigermassen gut aufgehoben, oder hilft dann nur noch der Besitz des realen Metalls?
>>>x Thomas

>>Staatspleite muss nicht einher gehen mit Enteignung. Aktien im Depot gehren auch nach einer Staatspleite (Währungsreform) dem Depoteigentümer. Die Frage ist allenfalls, was er nach einer Staatspleite beim Verkauf der Aktien bekommt - möglicherweise irgendwelche Ersatzgeld-Zettel. Dann eben warten auf den Neuanfang.
>>Es gibt aber sicher viele denkbare Varianten (Hyperinfla oder nicht); Aktien sind dann aber besser als staatliches Geld.
>>Noch sicherer ist natürlich Gold (oder Silber) im Garten.
>>Dottore möge korrigieren, wenn nörig.

>An Enteignung oder dergleichen habe ich auch nicht gedacht. - Die Frage ist doch wenn ich die Minenaktien halte bis neues Geld (oder was auch immer da ist), würde dann wohl die Bewertung der Minen (in neuem Geld), ähnlich hoch sein, wie die Bewertung von Gold (in neuem Geld)?
>x Thomas

Bei Aktien von Unternehmen, die einen materiellen Wert haben (Maschinen,... Gold im Boden) wird dieser Wert, egal in welcher Währung ausgedrükt, immer einen Wert im Vergleich zu anderen Waren(!) haben. Ausnahme: Sachwerte werden vernichtet oder das Sachkapital will keiner mehr haben. Beispiel: Eine Fluglinie, und kein Mensch will mehr fliegen, warum auch immer. Da nützen dann Flugzeuge gar nichts mehr, selbst bei eBay will sie dann keiner....

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