>Japan will Eisenbahn- Aktien im Wert von 5 Mrd. Euro platzieren
>Tokio, 27. Februar (Bloomberg) - Japan will Aktien im Wert von 582 Mrd. Yen (5 Mrd. Euro) an zwei staatlichen Eisenbahngesellschaften platzieren. Die Emission wäre die grösste in Japan seit NTT DoCoMo Inc. im vergangenen Jahr für 950 Mrd. Yen Aktien platzierte, und ein willkommenes Geschäft für die Banken, denn der IPO-Markt ist laut Thomson Financial um 44 Prozent eingebrochen.
>Die Entwicklung ging damit einher, dass der Nikkei 225 Index in diesem Monat zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit 18 Jahren sackte.
>Die staatliche Railway Construction Public Co. wird ihre Beteiligungen an East Japan Railway Co. und West Japan Railway Co. über die Börse verkaufen. Ein seit Dezember geltendes Gesetz berechtigt den Staat dazu, seine Beteiligungen an Japans Bahnwesen zu veräussern.
>Daiwa Securities SMBC Co., Deutsche Bank AG, Goldman Sachs Group Inc., Merrill Lynch & Co., Nikko Salomon Smith Barney Ltd., Nomura Holdings Inc. und UBS Warburg gehören zu den 62 Banken, die um das Mandat wetteifern werden, berichteten Banker.
>Die Banken haben der Regierung erklärt, dass sie trotz der Börsenflaute japanische Eisenbahn-Aktien verkaufen könne, weil diese Unternehmen von den Auswirkungen der Konjunkturabkühlung in Japan unbehelligt blieben. Die Aktien werden als risikoarme Werte eingestuft, da Eisenbahngesellschaften Basisdienste anbieten, auf die die Bevölkerung selbst während einer Rezession angewiesen ist.
>Dies dürfte sich jedoch geändert haben. Die Aktien von JR East haben seit Jahresbeginn 13,6 Prozent an Wert verloren. Der Staat ist mit 12,5 Prozent an JR East beteiligt. JR West, an dem der Staat einen Anteil von 31,7 Prozent hält, brachen um 17 Prozent ein. Im gleichen Zeitraum sank der Nikkei 225 Index 3,2 Prozent. Die Regierung hält auch einen Anteil von 39,5 Prozent an Central Japan Railway Co.
>Der Staat verkaufte im Jahr 1999 eine Mio. Aktien an JR East. Damals kassierten die Emissionsbanken insgesamt 14 Mrd. Yen oder 2,15 Prozent an Gebühren. Die Aktienplatzierung wurde von Nomura und Morgan Stanley Dean Witter & Co. durchgeführt. Basierend auf den damaligen Emissionsgebühren gehen Banken davon aus, das sie mit der Durchführung der diesjährigen Aktienplatzierung gemeinsam rund 85 Mio. Dollar einnehmen werden.
>Basierend auf dem Schlusskurs vom Mittwoch kommt der staatliche Anteil an JR East auf einen Wert von 273,5 Mrd. Yen. Dem Anteil von JR West wird ein Wert von 308,8 Mrd. Yen beigemessen.
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>Und als nächstes kommen dann Strassen und Brücken dran!
>Gruss
>tofir

...und die Preise werden explodieren!

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Zeitgeist.

1.Zuerst private Firmen aushöhlen
2.Dann Staatsbetriebe privatisieren
3. danach siehe 1
4. Danach öeffentliche Infrastrukturen in oeff.-rechtl. Betriebe eingliedern
5. Danach 2.
6. Danach 1.
7. Abfallthema
8. Arme Länder in öffentliche Betriebe umfunktionieren
9. Bevölkerung umsiedeln
10. danach 2. für künftige Müllhälden und N-Endlager
11. danach 1.


Das Monopoly Game ist noch lange nicht fertig.
Dann geht es ans eingemachte,

so in etwa (ich weiss rabenzynisch) in Sachen
Privatperson und Leibeigenschaft...


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