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>Schließlich wurde die brave US-Stahlindustrie mit billigem Stahl terrorisiert.
>Oder ist das einfach nur ein neues Freihandelsverständnis?
>Wahrscheinlich ist es nur ein Ausdruck für die Gesundheit und Stärke der US-Wirtschaft nach dem Motto:"Wir sind so gut, Euren Stahl brauchen wir wirklich nicht!"
>Schönen Tag
>JLL
Ja nur Schurkenstaaten liefern billigen Stahl und ich befürchte daß wir in Europa die letzten Schurken sind die man sich vornimmt;-)
Es werden Handelsgesetze beschlossen und unterzeichnet und wenn sie für die USA schlecht sind dann hebelt man sie mit einem Federstrich aus.Das Ganze artet jetzt in einen regelrechten Wirtschaftskrieg aus.Ich bin mal gespannt was man sich einfallen läßt wenn der Yen ganz massiv einbricht.Und der Zeitrahmen liegt irgendwo in den nächsten 5 Jahren.Dann wird es ernst und nichts läßt sich mehr kitten.Vielleicht steht uns eine ganz neue Ära ala Bretton Woods bevor.Wer weiß ob die Notfallpläne nicht schon in den Schubladen bereitliegen zur Anwendung.

Gruß EUKLID

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Hi JLL,

Die Strafzölle führen nur dazu, daß die US-Stahlindustrie (zunächst) auf Kosten der US-Stahlverbraucher gepäppelt wird. Der Rest der Welt hat billigeren Stahl. Er kann folglich die Produkte (Autos, Maschinen,...) die daraus hergestellt werden, billiger in den US angebotieten. Das bringt andere Industriesektoren in den US weiter unter Druck. Und das wo die Margen ohnenhin schon lausig sind.

Die Ursache für die Malaise ist der heillos überbewertete Dollar, nicht Thyssen-Krupp und VA Stahl.

Wieder einmal ein Beispiel für das was herauskommt, wenn die Politik die Wirtschaft"managen" will.

Gruß
Diogenes

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