"Solange wir alle unsere täglichen Bedürfnisse mit dem Geld befriedigen können, und nebenbei noch Gold und Silber damit kaufen können, ist das ein klarer Beweis dafür, dass die Behauptung, Geld sei buntes, wertloses Papier unhaltbar ist."
Auch die Argentinier konnten das mal. Aber dann ist ihr Geld in die Hände der korrupten Dummschwätzer gefallen und viele hätten sich wohl gewünscht, sie hätten es vorher noch in etwas Werthaltigeres getauscht. Der Übergang von der D-Mark zu dem schon visuell und takschtschtschtschtschtschtschtschtkein Schritt in Richtung Geldwertstabilität gewesen. Obwohl das Arbeitsamt nicht für die Anfertigung der Preisstatistik verantwortlich ist, dürfte diese von ähnlicher Qualität sein, wie die dort gefertigten Rechenwerke. Zumindest wird jeder, der seine fünf Sinne beisammen hat und mit"unserem neuen Geld" einkaufen geht, gewisse Probleme haben, die amtliche Statistik mit seiner täglichen Lebenswelt in Übereinstimmung zu bringen. Die einzige Gruppe, die bei der EURO-Einführung nunmal - und aus gutem Grund - keine Lobby hatte, waren die Sparer, oder sollte ich sagen, das Volk? Auch die jüngsten Scheer-Äußerungen sind nichts als ein weiterer Mosaikstein in Richtung Demontage des Geldwertes. Die Versuchung ist so groß und die Leute, die die Macht im Lande haben sind so schwach, dass kein Geld, das nicht fest verankert ist, dagegen auf Dauer bestehen kann.
Schönes Wochenende
JLL
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