>Hallo XS
>Zum Beispiel bei: 4 %. Zins und gleichzeitiger konstanter Inflation bei ebenfalls 4 %.Bleibt da das Vermögen auf der Gläubigerseite und Schuldnerseite nicht in der Balance? Wegen konstanter Geltentwertung?
>Gruss Wasil

Es bliebe schon, aber in dem Szenario würde kaum ein Kredit zustande kommen. (Wie kommt dann die Infla zustande?) Der Gläubiger erhielte keine Abgeltung für sein Bonitätsrisko und seine Opporunitätskosten. Der Zinssatz müßte eintsprechend über den 4 % liegen, eventuell mit einem Aufschlag für das Risiko einer steigende Inflationsrate.

Gruß
Diogenes


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>Hallo XS
>Zum Beispiel bei: 4 %. Zins und gleichzeitiger konstanter Inflation bei ebenfalls 4 %.Bleibt da das Vermögen auf der Gläubigerseite und Schuldnerseite nicht in der Balance? Wegen konstanter Geltentwertung?
>Gruss Wasil

[b]Hallo Wasil,

jetzt muß ich ausnahmsweise diogenes recht geben: Ein System bei dem die Inflationsrate gleich hoch ist als der Zinssatz funktioniert so nicht. Immer wird der Geldverleiher die Inflationsrate noch zusätzlich zum Zins hinzuschlagen - das läßt sich kaum verhindern.

Außerdem ist eine Inflation immer eine Störung des Gleichgewichts: Es wäre das selbe, als wenn man jedes Jahr das Metermß um 4% länger machen würde...

Gruß

XS

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