Hallo!
~ heute geht es los mit den wöchentlichen Einzelhandelsumsätzen: <ul>
~ die BTM Chain Store Sales für die Woche bis zum 16.3.2002, nachdem diese drei Wochen zurückgingen, konnten die Umsätze jetzt auch nur marginal um +0,1% zulegen; in der Vorwoche lag der Rückgang bei -0,7%. Der Index befindet sich nun bei 407,5 (Vorwoche: 407,1). Im Jahresvergleich liegt der Index +5,1% höher, in der Vorwoche +4,7%.
Die meisten Einzelhändler berichten von Umsätzen im Rahmen der Erwartungen.
Schmuck, Hauszubehör, Elektronikartikel, Hardware, Haushaltsartikel, Schuhe und Kinderspielzeug erfreuten sich eines lebhaften Absatzes. Regional betrachtet wurde im Nordosten, der mittleren Atlantikregion und Teilen des mittleren Westens am meisten umgesetzt.
Die BTM meint, obwohl Ostern dieses Jahr früher liege und der Anstieg der Verkaufsaktivität in diesem Zusammenhang bei der Saisonbereinigung mit verwendet würde, zeige sich, dass die Umsätze tatsächlich angesprungen seien.
Die Erwartungen der Umsatzsteigerung für den März liegt aktuell bei +6,2% J/J.
Quelle - pdf-Datei
~ die Redbook Retail Average für die zwei Wochen bis zum 16.3.2002 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Februar verhielten sich entgegengesetzt; diese verzeichneten einen Rückgang von -0,7%, zuletzt -1,2%. Im Jahresvergleich stiegen die Umsätze um 5,9%. Feste Umsätze habe es in Diskountläden bei Lebensmitteln und Haushaltszubehör ggeben, während Kaufhäuser weniger umsetzten. </ul>
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<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Für den Januar meldete das Handelsministerium ein weiteres Defizit von -$28,5 Mrd., das sind $3,8 Mrd. oder 15,4% mehr als die revidierten -$24,7 Mrd. (zuvor: -$25,3 Mrd.) des Dezembers. Die Konsensschätzungen gingen von einem Anstieg des Defizites auf -$26,9 Mrd. aus. Im Vergleich zum Januar 2001 fiel das Defizit der Aussenhandelsbilanz 14,8% niedriger aus.
~ Die Exporte lagen weniger als $0,1 Mrd. (-0,1% M/M) unten denen des Dezember bei $78,0 Mrd.; während die Importe um $3,7 Mrd. (+3,6% M/M) auf dann $102,8 Mrd. stiegen. Im Jahresvergleich fielen die Importe um -13,7% und die Exporte um -13,3%.
~ Die Rohölimporte sind wieder deutlich angestiegen, im Vergleich zum Dezember von 4,79 Mrd. auf 5,73 Mrd. (+19,6% M/M, aber -40,4% J/J).
~ Das Defizit bei den Gütern stieg um $3,1 Mrd. zum Dezember (+10,0% M/M; -13,3% J/J) auf -$34,1 Mrd.; dabei verringerten sich die Exporte von 55,0 Mrd. auf 54,8 Mrd. (-0,2% M/M; -15,9% J/J), während die Importe der Güter von 85,9 Mrd. auf 88,9 Mrd. (+3,5% M/M; -14,8% J/J) zulegten.
Die monatliche Veränderung spiegelt bei den Exporten eine geringere Ausfuhr an Konsumgütern (-0,4 Mrd.), anderen Gütern (-0,3 Mrd.) sowie industrieller Zubehör und Materialien (-0,2 Mrd.) wider. Allerdings konnte die Ausfuhr an Kapitalgütern (+0,2 Mrd.), Autos und Autoteile (+0,2 Mrd.) gesteigert werden.
Bei den Importen sind die monatlichen Veränderungen bedingt durch erhöhte Einfuhren der Konsumgüter (+1,4 Mrd.), Kapitalgüter (+1,2 Mrd.) und des industriellen Zubehörs und Materialien (+0,8 Mrd.). Weniger Importe wurden u.a. bei Autos und Autoteile (-0,5 Mrd.) gesehen.
~ Der Überschuss der Dienstleistungen nahm um -$0,7 Mrd. auf $5,6 Mrd. (-11,3% M/M; -1,9% J/J) ab; die Importe wuchsen von $16,8 Mrd. auf $17,6 Mrd., die Exporte blieben mit $23,1 Mrd. nahezu unverändert.
~ Betrachtet man den Handel mit einzelnen Ländern bzw. Regionen, so ergeben sich Defizite mit Canada(-$4,4 Mrd.), Mexiko (-$2,3 Mrd.), Japan (-$4,8 Mrd.), Westeuropa (-$5,0 Mrd.), die Opec-Staaten (-$2,6 Mrd.) und China (-$6,9 Mrd.).
~ Link zur Originalquelle</ul>
Die Aussenhandelsbilanz:
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Später wird noch der NAHB Immobilienmarkt-Index wie u.U. die Umsatzzahlen der Chipmaschinenhersteller - der Veröffentlichungstermin ist vage. Tja, und gegen 20:15 MEZ macht der Offenmarktausschuss seine Ankündigung.
schöne Grüsse
Cosa
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