~ Nach Einschätzung von EU-Währungskommissar Solbes
haben sich die Wachstumsaussichten der Eurozone so
stark verbessert, dass die wirtschaftliche Expansion gegen
Ende des Jahres 2002 das Potenzialwachstum übertreffen
könnte.
~ Der französische Präsident Chirac betont seinen Willen,
den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu respektieren. (Im
Rahmen seines Wahlkampfes hat er allerdings auch
deutliche Steuersenkungen versprochen)
~ Der private Konsum in Frankreich ist im Februar mit einem Anstieg von 0,4% Vm. und 1,0% gg. Vj.
besser ausgefallen als von uns und von dem Markt angenommen. Allerdings liegen die ersten zwei
Monate des Jahres 0,8% unter dem Niveau des Vorquartals. Mit einer durchgreifenden Änderung ist
vorerst nicht zu rechnen. Ein fallendes Verbrauchervertrauen und eine noch ansteigende Arbeitslosigkeit
könnte dem privaten Verbrauch noch einige Zeit zusetzen.
~ US-Finanzminister O?Neill gibt sich zuversichtlich, dass die
US-Wirtschaft beachtliche Fortschritte in Richtung Erholung
macht.
~ Der ehemalige Finanzminister Rubin empfiehlt der Bank
von Japan die Einführung eines Inflationsziels.
~ Kawai (MoF): Die Schwäche des Yen wird nicht für
immer anhalten. ach was!
~ Der Gouverneur der Bank von England, George, betont,
dass man nicht an den britischen Zinsen?herumpfuschen?
werde, um die gewünschte positive Entwicklung
in EUR-GBP herbeizuführen.
~ Der argentinische Peso ist am Mittwoch auf ein Allzeit-Tief
gefallen. Die Sorge, dass die Finanzhilfe des IWF
ausbleiben könnte, hat den US-Dollar über 2,50 ARS ansteigen
lassen.
~ Die brasilianische Notenbank hat die Leitzinsen den
zweiten Monat in Folge um 25 Punkte auf jetzt 18,50%
gesenkt und den Ausblick auf neutral gestellt.
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