Hallo, schwaigi,
kurz zusanmmengefaßt, sind die Konj.-Daten vom Donnerstag in Japan wieder sehr schlecht gewesen.
Warenhausumsätze z.B. -4,5%.
Preisindex rückläufig.
Exporte rückläufig gegenüber Vormonat.
usw.
Der VizeFinMin. Muto warnte vor dem hohen Yen und ließ Interventionen durchblicken.
Die tech. Yenanalyse sieht noch 10-15% Yenanstieg.
Also, die jap. Regierung ist irgendwie in Panikstimmung.
Die handelsgewichtete Aufwertung muß nun nicht eine Reaktion zum schwächeren USD sein, sondern könnte auch durch einen EUR Einbruch getriggert werden.
Die Regierung versucht, die BOJ-Zinserhöhung fiskalisch auszugleichen, es gibt einen Konflikt.
Die BOJ will ja nicht intervenieren, weil dies einen Yen-verkauf bedeuten würde.
Wenn man also schlußfolgert, daß man die Interventionen wieder hintenherum abschöpfen würde, käme es zu einer Aufwärtsspekulation im Yen, und evtl. kurzfristig zu einer Kaufpanik.
Entsprechend besteht die Gefahr eines Euro-Selloffs, >Einfügung meinerseits: wie ihn ja NOST (Norbert Streicher) mal so schön beschrieb>.
fazit: Verunsicherung der Finanzmärkte, am besten mit Cash in deckung gehen.
soweit der zusammengefaßte Inhalt.
Klar, wieder keine konkreten Aussagen, nur, wer traut sich dazu noch.
Aber gefahren, daß der JPY kurzfristig weiter steigt.
Würde ja auch dem Schachtschneider-Artikel in der Bild gut entsprechen.
NOST hatte mal einen link auf eine österreichische Bank, die den JPY bei 16 ATS sah, also 2,30 DEM oder 0,85 EUR.........
schaun mer mal.
Gruß vom Baldur
<center>
<HR>
</center> |