>gefunden bei: http://www.fiendbear.com/
Vielen Dank,
langsam kann ich den Text auswendig und die Bilder streichen schon durch meine Träume. Aber was mich am meisten ratlos macht, ist die Tatsache, dass jetzt Links offeriert werden, die auch von anderen schon offeriert werden und irgendwann werde ich vermutlich diesen Link auch noch offerieren...
Wir hatten schon gestern lange darĂĽber debattiert. Eigentlich ist alles klar, wie das attische Licht, aber
- macht man sich die Betrachtung zu eigen, wird man vermutlich wieder mal zum Affen und im Zoo bin ich eh schon.
- lacht man Analyse und Charts aus, von wegen This Time Its Different, kriegt man das Gefühl, an seinem Verstand zu zweifeln und begibt sich am besten gleich zum Veterinär in finale Behandlung.
Es ist nun fast alles gesagt, beschrieben, gezeigt, gedacht, benannt, beurteilt, usw. - jetzt spricht der Markt zu uns. Oder auch nicht. Am liebsten wäre mir dann einen Parallele zur x-Achse und das für die nächsten hundert Jahre, dann hocke ich mich drauf, schreibe Calls und Puts nach Herzenslust und wenn mich jemand fragt, wie's mir geht, dann lache ich hysterisch.
Und dann kommt auch noch der Psychologe mit der Spritze und stellt mich wieder ruhig. Dann lege ich mich in meinem Gehege unter einen Pappelbaum und starre ins Nichts.
Irgendwie habe ich obendrein auch noch das Gefühl, so langsam - wie die Bayern sagen - nicht mehr zu wissen, ob ich Männlein oder Weibchen bin. Was oben ist, was unten, was vorn, was hinten, Farben changieren auch immer schneller. Laut wird leise, rechts ist links. Tapferkeit ist Feigheit und der Tag-und-Nacht-Somnambulismus grassiert.
Ich hatte mal Ortega y Gasset hier zitiert:"Stellen Sie sich vor, Sie sind im Freien, es herrscht dicker Nebel und Sie haben vollständig die Orientierung verloren..."
d.
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