~ Das Deutsche Telekom-Rating wurde durch Moody´s von A3 auf Baa1 herabgestuft.
~ Die Industrieproduktion stieg in Deutschland im Januar um 0,4% gg. Vm. an und blieb damit leicht hinter
den Erwartungen zurĂźck (Konsens: 0,5% gg. Vm.). Das Gesamtresultat wurde durch die Entwicklung im
Bausektor (-6,6% gg. Vm.) gedämpft, der durch das schlechte Wetter im Januar in Mitleidenschaft
gezogen wurde. Hinter dem Gesamtergebnis verbirgt sich allerdings ein robuster Anstieg der Produktion
im verarbeitenden Gewerbe um 1,5% gg. Vm.
~ Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA ist im vierten Quartal 2001 nach endgĂźltigen Berechnungen
ßberraschend kräftig mit 1,7 Prozent (gg. Vq. ann.) gewachsen. Dies war das stärkste Wachstum seit dem
letzten Vierteljahr 2000. Die vorausgegangene Schätzung von Ende Februar lag bei 1,4%. Im Jahreschnitt
2001 betrug das Wachstum damit 1,2%.
~ Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der Woche zum 23. März auf 394.000
gestiegen, nach 376.000 in der Vorwoche. Diese Zahl lag Ăźber den Markterwartungen von 369.000. Der
Vier-Wochen-Durchschnitt, ein verläĂlicheres MaĂ der Beschäftigungslage, stieg damit von 380.250 auf
383.500.
~ Der von der Universität Michigan fßr die USA ermittelte Konsumentenvertrauensindex stieg nach
endgßltigen Angaben im März auf 95,7 von 90,7 Zählern im Februar und erreichte damit den hÜchsten
Stand seit Dezember 2000. Dabei stiegen sowohl der Index der gegenwärtigen Bedingungen als auch der
Erwartungsindex an. Die insgesamt gute Konsumentenstimmung schlug sich auch bei den
Konsumausgaben nieder, die sich im Februar ebenso wie das private Einkommen um 0,6% ausgeweitet
haben.
~ Auch das Produzentenvertrauen in den USA verbesserte sich im März deutlich. Das
Konjunkturbarometer des Institute for Supply Management (ISM, frßher NAPM) ist im März auf 55,6 von
54,7 Punkten im Februar gestiegen. Der Anstieg lag Ăźber den Markterwartungen (54,8).
~ Der Tankan-Bericht der Bank of Japan blieb hinter den Erwartungen zurßck. Der Indikator lag im März
unverändert bei â38 Punkten (Konsens: -35).
~ Die Wahlen in der Ukraine deuten auf ein gespaltenes Parlament hin. Das endgĂźltige Ergebnis steht noch
nicht fest.
~ Kuroda (MoF) sieht âabsolut keinen Grundâ, warum sich
der Yen zukĂźnftig befestigen sollte.
~ Die japanische Geldbasis ist im März gegenßber dem
Vorjahr um 32,6% (nach 27,5% im Februar) und damit am
stärksten seit 28 Jahren gewachsen.
~ Schatzkanzler Brown sieht in der Euro-Schwäche, nicht
allerdings in der Pfund-Stärke ein Problem fßr die britischen
Exporteure. Es liege aber nicht in seiner Macht, dies
zu ändern.
~ Israels Ministerpräsident Sharon hat angekßndigt, er wolle
die âTerror-Kampagnenâ gegen Israel in einem âkompromisslosen
Kriegâ zerschlagen.
~ Der Iran warnt, es sei âsehr effektivâ, den Ă-lpreis im Nahost-
Konflikt als Waffe einzusetzen. DarĂźber sollten sich
die arabischen Staaten im klaren sein. (In den 70er Jahren
war ein Embargo gegen die westlichen Länder durchgesetzt
worden, das zu einer Vervierfachung des Ă-lpreises
gefĂźhrt hatte)
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