>Ich schwöre bei meinem Leben und bei meiner Liebe für das Leben: Ich werde nie für andere leben, und ich werde nie von anderen erwarten, dass sie für mich leben.
Das Prinzip der Selbstlosigkeit sagt uns: ich kämpfe für Alle - erwarte nichts zurück. Idealistisch gesehen dient es doch der Wahrheit und Rechtsfindung.
Der Staat will uns klar machen, daß er es darf, Straftaten, über die der Verletzte nicht erfahren konnte, zu verfolgen. Darf er eben nicht. Sonst
müßte er bei Verleumdungsversuchen, über die der Verletzte nichts erfährt,
seinen ganzen Strafprozessordnung ausfahren.
Bei uns bei bloßen Verdacht. Das reicht nämlich, um gegen alle vorzugehen, ob sculdig oder unschuldig - vollkommen egal. Entspricht aber der Manie
der preußischer Staatsanwaltschaft die heute noch da ist, und Stasi in vielen Dingen überbietet.
Dieses Credo geht aus einer Philosophie hervor, der Ayn Rand den Namen Objektivismus gegeben hat. Grundlage des Objektivismus ist das Prinzip des Gewaltverzichts: die Friedenspflicht.
Wenn es denn für Alle gilt - im Prinzip einverstanden. Ich bin mir aber einer Sache bewußt: wenn ich jede Straftat anzeigen müßte - hätte ich tagtäglich
eine Anzeige mit Strafantrag zu schreiben.
Niemand hat das Recht, friedliche Mitmenschen zu Leistungen, gleich
welcher Art, zu zwingen. Auch nicht durch Mehrheitsbeschlüsse. Wer nicht selbst den Frieden stört, hat immer und überall Anspruch darauf, in Ruhe gelassen zu werden.
Erzähle es dem deutschen Richter, und der StA und er wird Dich wegen Verleumdung verfolgen. Das ist so - und es ist sogar im Gesetz verankert.
StPO 152.2. Jede angezeigte Straftat muß verfolgt werden.
Apropos: 70% der Verfahren in Deutschland werden eingestellt. Das sagt alles.
Aber wenn Dich ein Richter einzeigt, landest Du vor Kadi. Denn er ist eine Autoritätsperson. Daraus leitet sich die Macht erst ab.
Mir sind künftige Richter bekannt, die Bücher über Rechtsradikalismus gehabt haben. Gegen die wurden Beschlagnahmeanordnungen erlassen, weil sie angeblich - und ohne konkreten Beweis, in der Schweiz waren, und angeblich sich mit Waffenhändlern trafen. Die Kariere dieser Menschen ist heute beendet.
Persönliches Pech begründet nicht das Privileg, andere auszubeuten.
"Atlas" Shrugged erzählt vom Ringen der Leistungsträger um den Erhalt ihrer Freiheit. Die Fleißigen, die Ehrlichen, die Kreativen finden sich umringt von Schmarotzern und mit Vitamin B aufgepumpten Frühstücksdirektoren, von zynischen Abzockern, von machtbesessenen Politikern, von korrumpierten Wissenschaftlern, von Subventionsjägern.
Wenn ein Staatsbediensteter aber seine Rechte ausübt, wird niemals unterstellt, daß er im Unrecht war. In deutschem Strafrecht gibt es sogar eine Klausel, die besagt:
.... ein Durchsuchungsbeschluß, der durch psychisch gestörten Richter
erlassen wurde, ist deswegen nicht ungültig, weil er als psychisch gestört
attestiert worden ist.....
Dieser Klüngel benutzt den Staat, um sich unter dem Deckmantel einer als sozial etikettierten Ausplünderungsstrategie den Ertrag der harten Arbeit seiner Opfer anzueignen. Es kommt zu einem sich beschleunigenden wirtschaftlichen Niedergang, dem der Klüngel mit immer räuberischeren Methoden zu begegnen sucht. Verstört muss er jedoch feststellen, dass seine Möglichkeiten ausgereizt sind. Die, die er schröpfen will, tauchen ab.
Ein Richter am OLG sagte nach 20 Jahren Arbeit, ihm sind korrupionsfreie Richter unbekannt. Philosophie und Realität hin und her.
Sie gehen in Pension, schließen ihre Fabriken, geben ihre Labors auf, machen ihre Geschäfte zu - und sind weg. Unauffindbar. Einer nach dem anderen. Die Menschen auf der Straße kommentieren den geheimnisvollen Exodus mit der rhetorischen Frage:"Wer ist John Galt?" Eine von der dumpfen Wiederholung dieser Frage genervte junge Unternehmerin geht ihr schließlich nach. Sie sucht John Galt. Ihre Nachforschungen bleiben lange ohne Erfolg. Doch dann macht sie unter lebensgefährlichen Umständen eine Entdeckung, die sie nie für möglich gehalten hätte..
Auszug:"Der sittliche Wert des Geldes" Sie glauben also, Geld sei die Wurzel allen Übels? Haben Sie sich jemals gefragt, was der Ursprung des Geldes ist? Geld ist ein Tauschmittel, das es nur gibt, wenn Güter produziert werden und wenn Menschen da sind, die diese Güter produzieren können. Geld ist der materielle Ausdruck des Prinzips, dass Menschen nur miteinander auskommen, wenn
sie Leistung mit Gegenleistung bezahlen, wenn ihre Beziehungen durch ehrlichen Tausch geregelt sind. Die Schnorrer, die glauben, den Ertrag Ihrer Arbeit mit Gejammer einheimsen zu können, oder die Plünderer, die sich mit Gewalt holen,
was sie haben wollen, brauchen kein Zahlungsmittel.
Richtig. In meinem Fall hat der StA keine Datenauswertung vorgenommen.
Auf meine ausdrückliche Bitte, mir mein Eigentum auszuhändigen, weil weitere Beschlagnahme unverhältnismäßig sei, hat er laut aufgeregt, meinem RA mitgeteilt, daß ich mich nicht so haben sollte.
Allen anderen meiner Art werden keine beschlagnahmten Gegenstände herausgegeben.
Nun: eine Frage: wenn der Verdacht nicht erhärtet sein konnte - wie kann man mich mit anderen gleichsetzen? Nur wohl, wenn"die anderen" schuldig oder unschuldig, enteigent wurden, und sich nicht zu wehren wußten.
Geldgeschäfte gibt es nur zwischen Menschen, die etwas produzieren. Ist Geld deshalb ein Übel? Wenn Sie Geld als Entlohnung Ihrer Leistungen annehmen, dann tun Sie das, weil Sie annehmen, dass sie es Ihrerseits als Entlohnung für die Leistungen anderer einsetzen können. Es sind nicht die Schnorrer oder die Plünderer, die dem Geld seinen Wert geben. Weder ein Ozean von Tränen noch alle Waffen der Welt machen aus den Papierstreifen in Ihrer Brieftasche das Brot, das Sie morgen zum Überleben brauchen. Diese Papierstreifen, die eigentlich Goldstücke sein sollten, sind wie ein Ehrenwort, das man Ihnen gegeben hat - Ihr Anspruch auf die Leistungen der produktiven Menschen.
Philosophen haben die amerikanische Trends - des leeren Versprechens mit echter Lieferung nicht berücksichtigen können. Sie lebten nicht in dieser Epoche.
Ist Geld deshalb ein Übel? Sie sagen, dass die Starken sich auf Kosten der Schwachen bereichern? Aber Sie meinen doch nicht Waffengewalt oder
Muskelkraft? Reichtum ist das Produkte der menschlichen Fähigkeit zu denken. Und Sie wollen doch nicht behaupten, dass der Erfinder eines Motors sich auf Kosten derer bereichert, die ihn nicht erfunden haben? Dass die Intelligenten sich auf Kosten der Dummköpfe bereichern? Die Fähigen auf Kosten der Unfähigen? Die Ehrgeizigen auf Kosten der Faulpelze?
Das zeitlose Gebot der"Gutmenschen" verlange niemals was Dir nicht gehören kann, weil Du es Dir nicht verdient hast. Oder auf arabisch:
"...verlange von Leben alles, nehme nur das, was Du braucht. (Übrigens: dieser Satz wurde vor 3000 Jahren an einem Stein in der Näher des Euftrats (in heutigen Irak gefunden)..."
Geld muss erst einmal durch ehrliche Arbeit erworben werden, bevor andere den rechtmäßigen Besitzer anschnorren oder ausplündern können. Wie viel einer erwirbt, hängt von seinen Leistungen ab. Wer ehrlich ist, erwartet nicht, dass er mehr konsumieren kann, als er produziert.
Richtig.
Geld ist der Wertmaßstab aller friedfertigen Menschen. Wer ein Geschäft in Geld abwickelt, akzeptiert die geistigen und materiellen Eigentumsrechte seines Geschäftspartners. Geld gibt niemand die Macht, den Wert einer Leistung zu
bestimmen.
Bis auf die Phasen, wo jeder reich onhe Arbeit werden will. wie heute.
Erst die freiwillige Annahme eines Angebotes entscheidet, was eine Leistung kostet. Umgekehrt erhalten Sie für Ihre Arbeit und Ihre Güter nur so viel, wie sie anderen wert sind - nicht mehr. Mit Geld kann man nur Geschäfte
machen, wenn beide Seiten aus freien Stücken zu eigenem Vorteil darin einwilligen. Geld verlangt die Einsicht, dass Menschen für ihren Nutzen arbeiten, nicht für ihren Schaden, für ihren Gewinn, nicht ihren Verlust, dass sie keine Sündenböcke sind, auf die andere die Last ihres Elends abwälzen können, dass man sie nicht beeinträchtigen darf, sondern fördern muss, dass nicht die wechselseitige Zufügung von Leid, sondern der Austausch von Gütern das Band ist, das die Menschen zusammenhält.
Es hält die Menschen nichts mehr zusammen, gar Fremde: deswegen kann man jedem, jeden Unsinn und gefälschte Bilanzen verkaufen.
Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, dass Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, dass man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts
produzieren, dass das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, dass Menschen durch Korruption und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, dass die Gesetze Sie nicht vor diesen Leute schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, dass Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, dass Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.
Jetzt, jetzt sofort. Psychologische Gehabe bei Verkäufen von Versicherungen. Ein Humbug Mannheimer sagte mir:"ein wenig lügen muß man immer".;)
Gruß und Danke fürs Reinstellen
T.
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