Ich bin gestern auf ein Zitat von Marcus Tullius Cicero gestoßen, sowie
auf den Artikel von LaRouche, der von Diogenes hier im Forum als Link gestellt wurde.
Das Zitat:
"Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert, die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben."
Während einige FDP Mitglieder in diesem Forum, immer wieder mal auf die Freiheit hingewiesen haben, wie zum Beispiel der dottore, der Arbeitslose könnte arbeiten, drängt sich doch die Frage auf, wie ein Arbeitsloser denn
aus seiner Ohnmacht zu Unternehmer werden könnte, der dann sagenhafte Leistungen bringt, die die Nation und den Staat vor dem Bankrott retten könnte.
Zwei weitere Mitglieder einer scheinbar Ex - nämlich Galiani - hat noch vor kurzem gegenüber Taktiker - die schönste Taktlosigkeit begangen, für die er vermutlich in rechtfreiem Raum sofort erkennen würde, was die Masse von ihm
und seiner Ideologie hält.
Allerdings darüber will ich mich nicht auslassen.
Auch wenn LaRouche durchaus ein Blender ist, der keine anderen Ziele verfolgt
als bereits es Bush, Carter, oder Clinton getan haben, so steckt in seinem Artikel jede Menge Wahrheitgehalt, und wenn wir ja nicht die - wie er schreibt -
Babyboomer wären - mit kollektiven und notorischen Zwang zu Selbstbetrug - wäre es so etwas, als hätte man uns den Spiegel vorenthalten.
Auch die Einbindung von Horatio und Fortinbras durch LaRouche in seinem Artikel erinnert mich immer wieder an die Dialoge hier, die zwischen zum Beispiel Wal und Deutsch, ich und Deutsch, oder auch Taktiker und Deutsch stattfinden.
Genau so wie Deutsch, machten auch Galiani wie auch dottore den permanenten
Fehler die Lösung der Probleme in der Expansion bei gleichzeitiger Änderung
des Kurses zu"ihrem" Kapitalismus, oder auch"ihrer" Marktwirtschaft - was sie auch drunter verstehen mögen ist eine ganz andere Sache.
Immerhin wußte dottore am besten, wo die Reise schlußendlich endet und die Verhinderung des Untergangs sahen sie einfach an der Tatsache, daß man unterbinden müßte, daß manche Leute auf Staatskosten leben - sprichwörtlich Geld, für nicht erbrachte Leistung.
Warum aber jeder nur hier die Leute sucht, die für den Zusammenbruch
verantwortlich sind, ist mir wirklich ein Rätsel.
Die verantwortlichen der Krise sind im Prinzip alle.
1) Arbeitgeber die die Leistung in Wahrheit gar nicht belohnen (fast alle);
2) Der Wille zu exorbitanter Bereicherung - in USA noch stärker verbreitet
als bei uns und überall;
3) Herr Bogen schrieb neuerdings der Streik der Arbeiter ist mies, die
angeblichen 4% sind beschäftigungsfeindlich (Unsinn) der Gewinn beim
Erreichen des Ziels beträgt Netto ohnehin nur von 100 Euro brutto,
etwa 40 Euro und kostet den Arbeitgeber 250 Euro (worin Herr Bogen klar
übertreibt - es sind etwa 150 und wenn die zusätzlichen 50€ nicht durch die
Regierung defraudiert wären hätte es gar Sinn gehabt.
Zu diesem Punkt: Lohnerhöhungen führten in aller Regel zu
Konsumfreudigkeit, nur mittlerweile führen sie zu höherer Abgabenlast.
Würden Sie dem Bürger zu Gute kommen, würde es den Warenfluß doch etwas
beschleunigen.
4) Arbeitslose die keine Beschäftigung suchen - oder arbeitende, die sich
um die Arbeitsleistung drücken (das selbe gilt auch für Firmenchefs die
der Auffassung sind, wie ein Nobelpreisträger, daß bessere Auslastung
der vorhandener Ressourcen zu Leistungssteigerung führt (einverstanden
wenn man hinzufügt - das unsere Produktionsfaktoren bereits in etwa
zu Maximum ausgelastet sind und zusätzlicher Leistungsschub nur durch
neue Maschinen möglich ist -wenn man durch zusätzlichen Erträge aber
gleichzeitig neue Arbeitsplätze schafft.
Im Klartext bedeutet es aber: dem Unternehmen darf - wenn wir aus der
Krise kommen wollen, kein Zugewinn durch zusätzliche Ressourcen entstehen.
Der Arbeitgeber sollte in den nächsten Jahren überhaupt vor Freude tanzen,
wenn er seinen gewohnten Lebensstandard halten kann.
Wir wissen aber ganz genau, wozu neue Maschinen angeschafft werden.
Um angesichts der geplatzten Börsenblase und Finanzchaos Arbeitsplätze
einzusparen.
Mein älterer Freund ein Ex-Selbständiger sagte mir mal, als ich noch von Gewinn
und Steigerungsraten in meinem Unternehmen träumte, "...das Geld was Du da einnimmst gehört gar nicht Dir! Es ist eine Verplichtung und gleichzeitig Vetrauen Deiner Kunden, daß Du es bereits nach kurzer Phase es der Menschheit auf die eine oder andere Art und Weise zurückgibst - selbst wenn Du es verschenken müßtest, nur so kannst Du Deinen Lebensstandard immer wieder aufs neue erneuern... Nur so kann Wirtschaft funktionieren... Du mußt stets das Rad neu erfinden. Wenn Du es anders handhabst wirst Du lediglich"neureich", wenn überhaupt - und"neureich" bedeutet Du bist zu dumm und zu arrogant".
Nur so aus Spaß: ich habe Galianis Texte meinem Freund, der über 40 Jahre hier in Deutschland Gewerbe führte, vorgestellt - auch dazu sagte er lediglich:
na ja"neureich" halt.
Es war ein starkes Stück für mich - ersteinmal war es immer ein Traum von mir
Bares zu kummulieren, um einen Polster zu haben - das war der Grund für meine Selbständigkeit.
Schauen wir uns doch mal das moderne Bild eines Wirtschaftsstudiumabsolventen
an.
Als erstes wird er sich als Ziel setzen seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, als zweites wird er innerlich kündigen, weil der Chef keine Lust hat
eine Quasselstrippe mit Schuß tagtäglich zu sehen. Wenn das Ziel aber des schnellen Reichtums nicht erreicht ist, versucht man es quasi mit Spekulation.
Unterm Strich: eigene"Hausaufgaben" nicht wirklich erledigt, um die Arbeit gedrückt, und Schwachsinn postuliert - an der Börse zum Beispiel oder durch Spekulation vermögend geworden, betrachtet er die Welt von seinem Standpunkt aus. Jetzt setzt er auf Selbstbetrug. Er ist sicher, daß all das was er erreicht hat, er eigener Leistung verdankt. Das stimmt leider nicht - ein Marketingfuzzi ist nichts weiter als ein Verkäufer - produktive Leistung erbringt er definitiv nicht.
Nun stellt sich aber die Frage - wie kommt man aus dem Schuldenloch raus, wenn man nicht entschuldet? Gerade in Zeiten, wo man annehmen muß, daß etliche Waren
von Markt verschwinden werden?
Das alles muß jedoch irgendwann - frei nach Gesetzen der Freiheit irgendwann auf den Tisch. Wenn La Rouche meint - wir müssen aus der Babyboomer Generation rauskommen - qiasi dieser Mentalität:
Rede wenig, falle nicht auf, und sehe zu daß Du guten Schnitt in Augen Deiner Vorgesetzten machst - widerspreche überhaupt nicht, finde es gut was der Chef von Dir verlangt - diese Wertvorstellung müssen wir - jeder privat für sich - am besten noch heute beseitigen. Ebenso müssen wir die Engstirnigkeit in uns beseitigen - und sich den Menschen nähern, die unsere Lebensgrundlage sind, eben den Arbeitern. Und vor allem müssen wir als Volk die bodenlose Frechheit aller Behörden wo es nur geht in Frage stellen, unter Kritik und Druck setzen.
Denn: wir werden nicht nur bevormundet, wir werden versklavt in System, wobei neuerdings jeder davon überzeugt ist, daß wir"große Freiheiten" wir haben.
Haben wir eben nicht.
Deswegen sehe ich die Demonstration gegen Bush in Berlin als erstes Erfolg der Freiheit über die Macht.
Ich denke - genauso erstaunlicherweise wie La Rouche - die Babyboomer von heute
müssen tatsächlich das Kunststück schaffen, den Folgegenerationen zu vermitteln,
was echte Werte sind: Arbeit, Freiheit, Verachtung der Macht, gelegentlich Selbstlosigkeit genauso wie Ablehnung der Arroganz. Genau das meint LaRouche wenn er die Babyboomer so beschreibt:
Viele Menschen in einflußreichen Positionen, die nach dem Krieg geboren wurden - die"Babyboomer" oder"68er" -, haben keinen blassen Schimmer, was heute in der Welt vorgeht. Sie wuchsen unter dem Einfluß des sog."McCarthyismus" auf, der eigentlich ein"Trumanismus" war.... Zu dieser Zeit sagten die Eltern zu ihren Kindern:"Bleibt nicht in der Stadt, zieht in die Vorstadt. Nehmt euch einen Bürojob, macht euch nicht die Hände schmutzig, das hat keine Zukunft. Das ist nur was für arme Leute, nicht für euch. Besucht die richtigen Schulen, und seid vorsichtig mit dem, was ihr sagt. Sagt niemals etwas, was euch schaden könnte und eure Familie in Schwierigkeiten bringt. Paßt euch an, damit ihr weiterkommt."
Genau das meint La Rouche wenn er schreibt:"...Es war also in gewisser Hinsicht nicht der Fehler der Babyboomer: Sie wurden eben so erzogen. Sie wissen es nicht besser. Wenn sie mit einem Problem konfrontiert sind, mit dem sie sich nicht auseinandersetzen wollen, sagen sie einfach:"Ich gehe nicht hin","ich will davon nichts hören","das glaube ich nicht". Oder sie sagen:"Ich will nichts wissen von,toten weißen europäischen Männern' (Dead White European Males), das ist an unserer Universität verboten..."
und weiter:
....Unsere Generation war nicht so dumm. Meine Generation hat schlimme, moralische Verbrechen begangen. Sie fügte sich Entwicklungen, die sie nicht hätten hinnehmen dürfen. Sie unterwarfen sich der öffentlichen Meinung - die in Wirklichkeit von milliardenschwere Massenmedien manipuliert war - statt ihrem Gewissen. Aber man hätte uns nicht so an der Nase herumführen können wie die Babyboomer....
Hinter uns liegen etwa 25 Jahre kollektiven Selbstbetrugs - ich selbst habe in Deutschland 17 davon miterlebt. Ich habe zu diesem Zeitpunkt gedacht, als in harter Realität aufgewachsener Jugendlicher - als ich hierher kam, ich bin mit 17 anstatt in einer Schule in einem Kindergarten gelandet.
Nun lebe ich seit 17 Jahren hier und wie neuerdings von dem geschätzten Uwe - der wirklich grandiose Postings hier schreibt - muß ich lesen: er will die Probleme nicht lösen, sondern am liebsten auswandern. Zugegeben - es ist auch ein Weg um Problemen zu entrinnen. Wieso aber Jemand von Euch glaubt, ihr werdet irgendwo in der weiten Welt bessere Bedingungen finden als zu Hause, wo ihr Menschen, Sitten und Machenschaften kennt ohne sich darüber bewußt zu sein, das ist für mich ein Rätsel.
Es ist erstaunlich, wie bereit die Menschen bei uns sind um sich alles einfach zu machen. Doch genau dieses EINFACH HABEN, ist schlicht und einfach falsch.
Der Verantwortung kann man in Wahrheit nirgendwo entrinnen, weder im Ausland,
noch durch Absicherung durch Gold und Silber - auch nicht durch den Hang zu besseren Kapitalismus oder Marktwirtschaft.
Alles was unsere Daseinsberechtigung ist - existiert in unserem Kopf und in unserem Herzen. Hat man eines nicht, ist man ein Nichts, es spielt noch nicht einmal eine Rolle, ob man 30 Diploms hat, oder Analphabet ist - ich neige gar dazu mittlerweile zu glauben, daß ein Analphabet, der sprechen kann und Herz hat, wesentlich mehr ein Mensch ist, als ein Wirtschaftstheoretiker der seine gesamten, dafür falsche Wertvorstellungen mit seinem Diplom, Wissen, Meinung zu Not mit Beleidigung, schlechtem Diskussionsstill und wenn es gar nicht anders geht, mit Fehlern anderer Nationen, oder Wirtschaftssystemen verteidigt.
All das ist nämlich dann nur äußerst gefährliches Halbwissen.[/u]
Was haben wir hier schon von Babyboomer Vertretern hier im Board gehabt?
Menschen die Staatsschutz wollen - Taktiker, ja selbst dottore gehörte in gewisser Weise dazu;
Onkel Daggobert ein musterhaftes Beispiel dafür, wenn es darum geht eigene Fehler mit Fehlern der anderen zu begründen.
Oder Herr Deutsch - bei allem Respekt - er glaubt mit seiner Silbergeschichte
werden Probleme aus der Welt verschwinden - nein, nein, so einfach ist auch nicht. Oder all die Menschen, die immer noch darauf hoffen mit irgendwelchen Goldeinlagen, den Problemen zu entrinnen, die da auf uns zukommen.
An der Stelle will ich jedem zu Gemüte führen, was Finanzmärkte eigentlich sind: hier beschafft man sich lediglich Kapital, um es wieder zurückzugeben,
id der Form von Waren, und Arbeit für die Menschen. Es ist kein Spiel, denn
was die meisten scheinbar immer noch kaum wahr haben wollen:
Reibach zu machen, ist kaum der Sinn des Lebens. Und deswegen wird man auch nie
diesen wirklich machen können, wenn man es nicht wieder zurückgibt.
Daran ändert auch nicht die Promovierung oder gar ein Beamtentitel. Ich blieb eine Weile dem Forum fern, weil ich es auch mittlerweile nicht lesen konnte
als Freitag Abend Meldung Gold bei 3xx. Träume eines sich reichdenkenden Spekulanten, dabei hat es in Wahrheit keinen Wert, wie hoch eine Anlage steigt.
Es ist die Frage was man mit seinem Gewinn macht.
Die Babyboomer haben es geschafft die größte Blase aller Blasen zu erzeugen,
teilweise (in USA) leben sie auf Kredit auf Kredit auf Kredit und vermutlich ziemlich bald ist Zahltag.
Der Kampf David gegen Goliath ist längst entschieden. Doch der Goliath kann David gar nicht töten. Davon ist er von ihm und seiner Arbeitskraft viel zu stark abhängig.
Noch etwas, wieder mal was von La Rouche:
In jeder wahren Tragödie liegt die Ursache für den Untergang einer Nation nicht im Scheitern ihrer Führer als solcher. Schuld ist das Volk. Das Versagen des Staatsführers besteht nur darin, daß er es nicht wagt, gegen den Willen des Volkes zu handeln. So scheitern in der wirklichen Geschichte die Pragmatiker. Jeder Pragmatiker ist sozusagen eine potentielle reale Tragödie. Denn es gab immer nur einen Grund dafür, daß sich eine Kultur oder Zivilisation selbst zerstört: daß sie unbeirrbar an ihrer"öffentlichen Meinung" festhielt. Der tragische Held scheitert, weil er so handelt, wie es die öffentliche Meinung von ihm fordert. Und das Volk versagt, weil es Leute, die Sklaven der öffentlichen Meinung sind, zu ihren Staatsführern erwählt.
Was LaRouche allerdings vollkommen verkennt und woran er scheitern würde,
ist die Tatsache, daß öffentliche Meinung nicht vom Volke stammt, jedenfalls heutzutage. Der Masse kann man alles erzählen - sie wird mittlerweile den Hintergrund selten hinterfragen, oder gar verstehen wollen. Sie übernimmt das, was ihr sinnvoll erscheint. (Crowley als Beispiel) Und sinnvoll erscheint uns das was in jeweiliger Sekunde
unserer Gehirn so auswertet, daß wenn wir in diese Richtung gehen, wie unserer
Gedankenfluß es uns spontan sagt, daß wir so mindestens überleben, oder dort bessere Chancen haben.
Wer Werbung kennt, weiß ganz genau wie diese subjektive Beeinflussung funktioniert. Erfolgreiche Werbeleute verkaufen das, was der Mensch sich wünscht. Schlußendlich sind heutige Staatsführer Deutschlands oder USA
mal erfolgreich oder weniger erfolgreich in der öffentlicher Meinung.
Das liegt aber daran, weil sie nicht merken was der Mensch sich wünscht.
Im Prinzip wollen Deutsche keine Sicherheit mehr. Sicherheit ist kein
Aspekt mehr. Häufig umworben und am Ende immer wieder enttäuscht.
Ein enttäuschter Mensch, der sich voll und ganz dem Überlebensinstinkt
überläßt ringt nach Luft. In dieser Phase ist er ungeheuer beeinflußbar,
man kann ihm alles vermitteln, selbst die Notwendigkeit eines Krieges,
gepaart mit Faschismus. [/u]
Zu spät erkennen wir dann aber - wie immer in übrigen - das wir nur
mißbraucht wurden.
------------------------------------------------------------------------
Wie die Zukunft wird, das läßt sich kaum sagen. Fakt ist, wir müssen uns
bereits Gedanken darüber machen, wie wir die Entschuldungsphase überleben
werden. Am besten geht das allerdings mit Leistung pur im Sinne der
Gemeinschaft und zwar ohne Krieg.
Krieg? Krieg ist nur die letzte und endgültige Phase der Großspekulation.
Hier verkennt man sehr oft, daß ein Krieg grundsätzlich noch nie Jemandem
geholfen hat.
Ich kann meinerseits nur erneut wiederholen: Kapitalisten wählen Krieg.
Menschen stellen sich ihren Problemen, mit Bewußtssein und Fassung. Jeder
Schuldner tut das. Eltern in übrigen auch.
Im Moment wählt das Volk ein Parteisystem, der unabhängig davon wer gewinnt,
den Krieg mitwählt. Der Krieg ist der Preis für das Fortbestehen der Spekulation, der angeblicher aber gewohnter Sicherheit. So hat man das schon immer gehabt - und wenn man genau hinseht, erkennt man, daß der Faschismus
nicht erst seit Hitler entstand. Er steckte in jedem Krieg und in jedem
der auf Sicherheit und Spekulation auf bessere Lebensstandards hoffte.
Der Faschismus ist in übrigen - wenn man so will - system- und parteiübergreifend. Er ist eine Begleiterscheinung des Staatsbankrotts, denn es ist in Wahrheit so, wie Taktiker mal sagte. Der Staat schützt in der Phase vor dem Untergang nur die, die dafür bereit sind zu zahlen. Was auch Taktiker verkennt - der starke Staat ist somit sein größter Feind.
"...Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden...". Sagt Cicero. Er hat Recht damit.
Wer tut das bei uns? Niemand.
Gruß.
<center>
<HR>
</center> |