Um fair gegenüber dem verheerendem"Unglückraben" Bernecker zu bleiben, sollen seine Bedenken, die er plötzlich bekommen hat, auch hier aufgezeigt werden.
Vorgestern, nachmittags, merkte der Bernecker endlich wohl, dass „sein Kind - seine nächste und übernächste Hausse“ wohl inzwischen bereits in den Brunnen gefallen war.***1****
Er unkte bzw weist auf die eklatante Schwäche der Versicherungen (die er natürlich vor Wochen bei 15 Prozent höheren Kursen massivst empfohlen hatte) hin und stelle unverhohlen einen Zusammenhang zu den allerdings ja nie bewiesenen (warum eigentlich nicht - das würde mich wirklich mal interessieren*********2******!!!!!!!!!!!!!!!!) Short-Geschäften in Versicherungen v o r dem 11. September her.
Bernecker sieht also auf einmal auch SCHWARZ.
Soweit zu „silvereagles“ Vermutung, dass der alte Herr allmählich als Contra-Indikator-Herhalte-Guru“ zu gebrauchen sein wird.
Könnte was dran sein MUSS MAN MAL BEOBACHTEN:
JEDENFALLS IST DAS KIND JA SCHON ZIEMLICH TIEF BEIM FALL AUF DEN BRUNBNENGRUND GEKOMMEN:.
Jedenfalls rät er erstmals, Liquidität aufzubauen:
Zitat:
„Meinungsbörsen wie zur Zeit sind rational nicht zu erfassen. Weder in New York noch in Frankfurt hat das Umsatzvolumen deutlich zugenommen. Es ist sogar teilweise massiv gefallen.(vorgestern).).. Es gibt also keine Baisse******, sondern eine Meinungsschwäche, was darauf hindeutet, daß es „Rückzugsgefechte“ von Investoren gibt, die aus Vorsicht handeln. Den Rückschluß zu obigem Sachverhalt vollziehen Sie bitte selbst nach.
Daraus folgt: Ich halte es für falsch, jetzt grundsätzlich zu verkaufen. Aber ich lege Ihnen sehr nahe, wenn irgend möglich, eine Reserveposition aufzubauen um im Falle eines Falles über Liquidität zu verfügen****4******. Ich persönlich würde mich nicht scheuen, Positionen mit erträglichen Verlusten**5***** zu realisieren, um der Präferenz der Liquidität willen.
Kommt es zu einer akuten Schwäche, gleich welcher Art, müssen Sie handlungsfähig sein. Genauso handlungsfähig wie im Extremfall des letzten Septembers.**6**** Das ist heute morgen meine wichtigste Botschaft.
Alles, was solide ist, ist kein Verkauf mehr. Solange Sie nicht realisieren, sind Buchverluste keine Verluste, denn am Jahresende notieren sie alle deutlich höher. Ich verzichte heute auf jede weitere Empfehlung, weil es nun darauf ankommt: Der Markt muß erst Vertrauen finden. Das braucht meistens zwei, drei Wochen. Ähnlich wie bei einem KO-Schlag bei einem Boxer. Er kommt erst in der Kabine wieder zu sich. Klare Warnung für Sie: Lassen Sie sich aus keiner einzigen Qualitätsaktie herausdrücken.********
Gold muß eine Pause machen. Entsprechend volatil sind dann die Goldminen. Das bedeutet, daß diese Titel bis 10 % oder etwas mehr nachgeben können. Ich komme darauf noch zurück.
Ebenfalls Vorsicht beim Dollar. Er ist massiv überverkauft, woran kein Weg vorbei führt.
Das hat er alles gestern, bzw. vorgestern geschrieben.
***1*** alles watt spät, oder???
*****2******aus dem Zusammenhang geholt - ------hat nichts mit dem Bernecker zu tun: Warum konnte man bis heute n i c h t feststellen, wer diese ganzen Puts und shorts auf Versicherungen in Auftrag gegeben hat?????????????????????das stinkt doch zum Himmel (diese Nichtaufklärung??! SEC????
*****3**** so, keine Baisse....
****4**** das ist doch wohl die allerallererste Pflicht - Verhaltensmassregel, die man beigebracht bekommt
****5****erträgliche Verluste...
****6.*** da hat er ja - geradezu sensationell geraten, um Liquidität zu schaffen (die er natürlich wegen der nächsten, bevorstehenden Hausse nicht hatte...) „alles zusammenzukratzen, was noch übrig geblieben ist...“wortwörtlich!!!!!!!!!..
***7****bestimmt meint er Lucent, Nortel, Alcatel und seine ca. 50 NEMAX-Werte
Das sind Erkenntnisse, Durchhalteparolen und sonstige Unsäglichkeiten sogenannter „Global-Player´s der Finanzanlage“, der „Beschwörer aller Haussen.“
Lied ohne weitere Worte.
Adios
Hasta luego
D
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