ja, die Wogen konnten geglättet werden. Die Anzeige des Gewerkschaftsvertreters
wurde zurückgenommen, aber ansonsten blieb eine ganze Menge Porzellan zerschlagen.
Wir haben noch anfangs gedroht, ihn wegen Nötigung (hat unser ein befreudenter Anwalt nahegelegt)anzuschwärzen.
Die SPD hat im Rathaus das Sagen und alle möglichen Vereine (Schützen,Fußball, Reiterverein. etc) waren mit involviert, gab es einen gehörigen Wirbel aus den genannten Gründen.Kömödienstadl.
1 Sekretär war tatsächlich aus Köln angereist, um 'Überzeugungsarbeit' zu leisten und um den Kollegen wortmässig zu unterstützen.
Der hat sich zunächst mal gewundert, dass wir überhaupt gar keinen Organisierten in unseren Reihe haben.Nicht einen einzigen. Und das hat ihn fast aus dem Konzept gebracht, was auch immer der für ein Konzept gehabt haben mag.Ich hatte den Eindruck, der wollte nur mal einen Tag in´s Grüne fahren...
Das konnte er nun überhaupt nicht verstehen.Und wusste auch sogleich überhaupt nicht mehr, warum er überhaupt herbeitelefoniert worden war.
Wir wohl und das haben wir ihm auch deutlichst klar gemacht.
Zudem hat er (und die heimischen Honorationen Bauklötze gestaunt (und vor allem die Politiker-Halbprofis aus dem
Rathaus) als wir ihnen klargemacht haben, dass wir die Bude hier demnächst ganz zumachen (das überlegen wir wirklich) und nach Spanien auswandern.
"In diesem verlotterten Abzocker- Staat nicht mehr" - haben wir ihnen verdeutlicht. Mir fiel ein schöner Spruch ein: Hier regieren nicht Tatkraft und Unternehmertum in diesem Staat, hier regieren Locher und Heftzange."
Da haben die"heimatverbundenen" aber gestaunt, vor allem ist es zum piepen, dass die allermeisten dieser SPD-Amateur-Politiker ja selbst irgendwelche Mittelständler sind, die eigentlich gegen ihr eigenes Interesse Politik machen m ü s s e n. Von oben anmgewiesen.. Zum kaputtlachen, in welcher Zwickmühle die sich fortwährend befinden.
Wenn es hier nicht diesen"Kölsche Klüngel" - (das war aber unlängst wirklich nur die Millimeter eines gewaltigen Eisberges) könnte das muss ich allerdings auch sagen, gar nichts, oder sehr viel nicht funktionieren...
Eine Hand wäscht die andere - das ist das Motte - rund um die Uhr.
Viel sind Mittelständler, jammer´n´ natürlich über Schwarzarbeit und nutzen sie, wenn sie es selbst benötigen, ohne Gewissenbisse aus. Weil ja die Steuerbelastung so hoch ist.
Ein Teufelskreis.
Wir beschäftigen 2 Engländer, 2 Holländer (die kommen jeden 2. Tag aus Venlo angefahren)und eben einen Spanier, der schon lange in Deutschland arbeitet.
Und mit ihm ist die Idee gewachsen - da wir uns auch wie heÃsst das so schön auf"Landwirtschaftsbau" (Gartenarbeit) deversifiziert haben - unsere Aufgabenbereich auf Spanien (ich habe ja unlängst mal einen boardteilnehmer in Südspanien besucht)zu verlagern. Strassenbau Bezeichnung, Begrenzungen, Pflasterarbeiten sind unser Hauptjob.
Nach wie vor Bauboom an der Costa del Sol (LBS und BHW-Erhebungen sehen definitiv kein Ende dort)und mit jedeem neuen Haus auch neue Gärten.
Ein Eldorado für uns. Grossinvestitionen haben wir nicht zu leisten - wir könnten theoretish sofort loslegen.
1 Engländer ginge mit, und wir mit 3 Deutschen haben eigentlich alles abgecheckt (familiär).Unser Spanier und ein Pole, der schon vor Ort arbeitet und wir wären zu sechst.
Diesen Spiessbürgern hier sind die Kinnladen heruntergefallen, zumal ich natürlich - was Gewerkschaft- angeht, tüchtig, vor allem jetzt auf den Bau bezogen, massivst vom Leder gezogen habe.
Dieser Tünnes war aber ein 110prozentiger (muss er ja auch, sonst hä#tte er keinen Job mehr- dennn es war wieder mal ein typisch in seinem Beruf Gescheiterter, der irgendwann mal über den Weg Betriebsrat (auch noch bei Holzmann!!!!))ins Lager der"Kollegen" gewechselt ist.Da hat er auch noch mit angegeben, dieser Wirrkopf - zudem offensichtlich karnkhaft dem Bier zugeneigt...
Als er mich nach 10 Mionuten übrigens schon zum 3. Mal mitderen kumpeligem"Kollege" angequatscht hatte, da habe ich ihm auch Prügel angedroht....
Dann hatte er es begriffen.
Anosnsten haben die aber nichts begriffen. Seine Politiker-Freunde meinten dann noch, mir (uns) so unterschwellig drohen zu müssen, dass wir ja wegen der"Aufträge der öffentlichen Hand" vielleicht besorgt sein müssten...
.. da haben wir laut aufgelacht und sie an die Müllaffaire Trinekens verwiesen.
Hier geht das wirklich toller zu, als man sich das je ertäumen könnte.
Wir haben hier direkt noch nie (sind allerdings als Neulinge auch erst 5 Jahre am Ball) Aufträge erhalten, dafür aber auch wegene besonders guten Beziehungen aber 3 und 4 Orte weiter....
na ja, am Nachmittag löste sich der ganze Knoten auf. Alle waren angeschickert (wie immer auf so einem Kaff)und wahrscheinlich froh, dass der Tag mal anders verlaufen war, als die letzten zehn Jahre.
der Dorfschulze nahm zu unseren besondere Freude dem Kölner Clown vorsichtshalber den Autoschlüssel ab und er durfte mit der S-Bahn nach Hause fahren.
Das einzigste was noch naschkommen könnte, ist: dieser ortansässige Gewerkschaftler, der mit seinem"gelben Regenschutz" den ganzen Tumult ja ausgelöst hatte, der ist auch Trainer von 3 Jugendmannschaften und 2 unserer Jungens müssen sich jetzt wohl auf verschärften Wettbewerb einstellen.
ehhh KÃ-NIGIN:
vielleicht zahlt jetzt ja Marbella´s Ex-Bürgermeister Jesus Gil, der mit seinem Aletico Madrid ja wieder in der 1. spanischen Liga spielt, voielleicht eine paar dicke Handgelder...
schönen Tag allerseits
und gute Geschäfte.
Was war denn das gestern für ein Zirkus mit den Minenwerten.???? Da hätte man aber im Verlauf böse erwischt werden können??!!
A,.Weber
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