>hi,
>heute in der zeitung: bundeshaushalt 2002, zusammensetzung in mrd. euro:
>inneres 3.7
>finanzen 3.5
>wirtschaft/technologie 6.6
>arbeit und soziales 92.2!!!!!
>familie, senioren, frauen 5.4
>verkehr, bau 26.4
>verteidigung 23.6
>wirtsch. zusammenarbeit 3.7
>bildung, forschung 8.4
>bundesschuld (zins/tilgung) 41.2
>noch fragen zu den angeblich"kriminellen" machenschaften?
>der löwenanteil geht per"bürokratischer umverteilung" ganz direkt an die bürger zurück. die kehrseite von staatsschulden und steuerlasten heißt anspruchsdenken und vollkaskomentalität in jeder lebenslage. gleichzeitig motzt jeder gegen staat und hohe steuern. laut z.b. emnid-umfragen fordert der bürger deutliche steuersenkungen und schuldenabbau parallel zur weiteren erhöhung der sozialausgaben. na dann viel spaß...
>grüße, tas
Hallo tas,
glaubst du etwa dieses Ammenmärchen, dass diese Ausgabenteile"ganz direkt an die Bürger zurückgehen"? Meinst du, in diesem Staatshaushalt sind weniger Bilanztricks versteckt als bei Enron & Co.?
Wieviel von dem Batzen"Arbeit und Soziales" bleibt denn in den Fängen der Bürokratie hängen (- denk nur an das Personal der Arbeitsämter, deren Arbeit darin bestand, Statistiken zu fälschen), wieviel von dem Batzen sind Subventionen an Unternehmen? Die meisten Dienste, die der Staat seinen Bürgern"bietet" sind aufgezwungen, wie Sozialarbeit, Jugendamt, Polizei, Justiz usw. - müssen aber trotzdem teuer bezahlt werden.
Dem Staat geht es wie anderen"sozialen" Großorganisationen wie Krankenkassen usw., die Leistungen tendieren nach unten, die Kosten tendieren nach oben. Ist dafür unser"Anspruchsdenken" verantwortlich?
Gruß Wal
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