sollen wir, sollen wir nicht


also, auf gehts

mal Chart aufmachen

ah, ja, läuft wie in den letzten Tagen auch, identische Muster, jetzt wag ichs mal

also, bitte Yen verkaufen gegen Euro

na, was tut der Kurs?

Scheiße, er läuft in die falsche Richtung

Mann, wann zieh ich die Reißleine?

Schon -,50, also 50 pips Verlust, ich packs nicht

Schon 90 pips Verlust, Anruf, Glattstellen

ah, tut das gut, er läuft weiter falsch

nö, jetzt dreht er, verdammte SCHEI......

Anruf, jetzt andersrum

...

...

...

Saldo am Abend: Deo hat versagt, Frisur ist im Eimer,
2 Flaschen Frustex sind leer, man ist reif für ein Vollbad.........

und per Saldo Null auf Null, die Spesen sind der Verlust......

dann lieber Taxifahren oder Bedienen

beste Grüße vom Baldur (max. Tagesgewinn 9000,- DEM, maximaler Tagesverlust 80.000 DEM)






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>aber davon, wie es im Wertpapierhandel zugehen kann, hast Du anscheinend null Ahnung. Und deshalb ist Dein Statement völlig wertlos.
>WPH kann purer Stress sein und zwar nervlicher Stress. Dagegen ist u.U. körperlicher Stress ein Witz.
>Gruß aus dem Handelsraum einer Bank.
>Tombstone
>(Und ehe Du jetzt damit kommst, daß ich nur Bank kenne, ich habe eine Menge probiert (Tagebau/Braunkohle, Gießerei, Zoll, Krankenpfleger, Geflügelfarm, selbstständig und einiges andere mehr - alles wesentlich weniger stressig!!!))

Das glaub ich Dir schlicht und einfach nicht und verzeihe mir das bitte!
Wie lange warst Du in der Gießerei?
Dagegen ist der Tagebau eine Erholung.

Gruß EUKLID

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>>Alle Berufe die im Büro stattfinden können nicht stressig sein.
>nicht so vereinfachen. Sicher wird körperliche Arbeit heutzutage nicht so anerkannt, wie es sein sollte und gerade heute bei den Temperaturen sollte jeder, der im Büro schwitzt sich mal einen Kopf machen, wie es jetzt schleppenderweise in der SOnne wäre. Trotzdem gibt es einen Haufen Leute, die eine verdammt stressige Arbeit im Büro verrichten und sich ihr Magengeschwür dabei zuziehen. Wenn du die pauschal alle als Sesselpuper abfertigst, bist du nicht viel besser als die, die Bauarbeiter als biersaufende Deppen sehen. Gepfuscht und gesoffen wird da aber auch nicht weniger als im Büro privat telefoniert oder im Netz gesurft!
>Es ist allgemein sehr schade, daß man mit so einem verqueren Bild von"guter" und"schlechter" Arbeit aufgezogen wird. Anders ist der seltsame Respekt vor Bankern und Medien/Werbeleuten nicht zu erklären,
>Kasi (tropfenderweise!)

Ich kenne halt beide Seiten aus jahrelanger Erfahrung und zwar Büro und Baustelle.Das mit der Sauferei am Bau gehört längst der Geschichte an.
Ich behaupte im Büro wird mehr gesoffen als auf der Baustelle.
Obwohl das heute insgesamt eher abgenommen hat durch die vielen Verkehrskontrollen.
Zeugnis ablegen kann nur derjenige der dies lange genug mitgemacht hat auf beiden Seiten aber nicht mal nur für 4 Wochen im Mai.
Es muß als aller mindeste Erfahrung mindestens ein volles Jahr zusammenhängend sein.
Die Pratzen müssen mehrmals am Stahl kleben bleiben im Winter,die Haut(Tapete) muß mal richtig zwischen zwei Eisen Durchmesser 28mm gekommen sein,im Hochsommer muß man mal die Erfahrung gemacht haben daß man z.B bei der heutigen Temperatur wenn man nicht gerade unter der Decke ausschalt mindestens 7 Flaschen saures Wasser pro Mann benötigt usw und sofort.

Respekt vor Bankern und Werbefuzzys habe ich dann wenn sie mit mir mal über die Schalung in 60 m Höhe (freihängende Kletterschalung ) laufen ohne Spuren in der Hose zu hinterlassen.
Also vor Bankern oder Werbefuzzys mit ihren kessen Sprüchen als ausgewachsener Ingenieur Respekt zollen zu wollen hieße Wasser in den Rhein zu tragen.
Ich glaube JÜKÜ arbeitete mal bei der Bank und der ist auch ausgenommen;-)
Aber es gibt sehr wenige denen ich aufgrund von Leistung Respekt zollen würde.
Bis jetzt hatten mir die Typen von Bankern oder Brokern nur Scheißdreck empfohlen und hätte ich auf sie gehört wäre ich um viele Märker ärmer.
Komischerweise waren die Anlagen bei denen sie mich für bescheuert hielten und so komisch grinsten immer im Nachhinein besser als deren Empfehlungen wie Daimler,BASF oder Siemens.
Also mein Respekt vor Bauarbeitern ist ehrlich größer!
Gruß EUKLID

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>>Alle Berufe die im Büro stattfinden können nicht stressig sein.
>Das ist nicht wahr, ich habe viele Büroarbeiter gesehen, die mit 40 fertig mit den Nerven waren. Von der Belastung des dauernden sitzens oder stehens ganz zu schweigen. Es gibt Leute denen das alles nichts ausmacht, zu denen Du und vermutlich auch ich gehören aber darüber auf alle anderen zu schließen halte ich für egoistisch.
>>Im Unterschied zu vielen hier weiß ich was harte Arbeit ist.
>>Das ist auf keinen Fall der Job den ich im Büro als Selbständiger mache.
>>Lassen wir die Kirche im Dorf.
>Ich wette die meisten wissen was harte Arbeit ist, wenn es Dich beruhigt ich habe zwei Häuser selbst gebaut (von Keller bis Dach) und ausserdem früher in meinen Schulferien auf der Baustelle mein Taschengeld verdient.
>Dennoch halte ich manche Büroarbeiten für genauso schwer, wie auf der Baustelle selbst wenn diese körperlich anstrengender ist.
>Zumindest treten spezifische Krankheiten wie Krebs oder Geisteskrankheiten bei Bürokräften häufiger auf, als bei Produktions- und Bauarbeitern, die dafür mehr unter Rückenproblemen u.ä. zu leiden haben, eine Wertung welches schlimmer ist möchte ich nicht vornehmen.
>>Deswegen gehört meine Sympathie und Unterstützung den katastrophal bezahlten Bauarbeitern die übrigens auch 1953 die tapferen Leute beim DDR-Aufstand waren und nicht die Sesselpupser.
>Da kann Dir beipflichten, allerdings kann man gegen die katastrophale Bezahlung kaum etwas mit gesetzlichen Regelungen tun, es sei denn die Lohnnebenkosten gehen runter und ermöglichen es wieder zu bauen (wer kann sich heute schon noch das bauen lassen leisten?). Oder man unterstützt Schwarzarbeiter wo es nur geht um den Staat von seiner wichtigen Obhutslast zu entbinden.

Hast Du bauen lassen und mal mit angepackt oder tatsächlich selbst gebaut?
Es ist nicht böse gemeint und wirklich nur eine Frage ohne Hintergrund.
Viele Leute sagen nämlich sie haben gebaut.
Für mich war das Mauern und zwar nur mit einem Laien der den Speis und die Steine schleppte und ich mauerte 4 Wohnungen.
Auch den Dachstuhl selbst abgerichtet und aufgeschlagen.
Lediglich die Elektroarbeiten die Heizung und die sanitären Anlagen habe ich nicht selbst durchgeführt während auch die Fliesen von mir verlegt wurden.
Auch das Legen der Parkettböden und den Putz sowie die Deckenverkleidungen habe ich selbst erledigt.
Meine tapfere Frau war beim Innenausbau immer als Hilfe mit dabei.
Ich möchte die Erfahrung nicht missen wenn es auch ab und zu wirklich ziemlich hart war.
Bauzeit der 4 Wohnungen in 6 Jahren mit jedem Wochenende sowie sechs mal 4 Wochen Urlaub voll durchgearbeitet.
Das ist heute meine Existenzgrundlage.
Während am Samstag meine Mieter die Füße auf dem Balkon in die Höhe streckten und Wohngeld kassierten habe ich eben gearbeitet.
Richtig ist wie Du sagst daß der Bürojob einen Nervenstress verursachen kann.
Aber ich habe festgestellt während der harten Jahre daß die harte Baustellenarbeit erstens einen guten Schlaf bringt und zweitens wird der Kopf von den Büroproblemen gereinigt.
Und das ist wohltuend für das Nervenkostüm.
Ich war nie mehr körperlich so fit wie in diesen Zeiten.
Und abends sieht man voller Freude was man gearbeitet hat auf der Baustelle und das macht enorm stolz.
Im Büro sehe ich manchmal außer einem undefinierbaren Gekritzel auf einem Notizzettel nichts mehr von meiner Arbeit.
In anonymen Ordnern verschwindet der gesamte erarbeitete oft unötige Mist.

Gruß EUKLID und nix für Ungut.

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>...mit Deinem Beitrag hast Du bewiesen, dass Du tatsächlich kein ente-V-Anhänger bist, denn auf den Laufbändern wirst Du absolut keine Minen-Aktie finden!
>;-)
>Amber


doch, liebste amber.....barrick gold, wenn ich mich nicht täusche.....*g*

liebe grüsse

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