Wal Buchenberg 27.06.2002, 14:56 |
Goldpreis zwischen *Schlägertruppe* und *Prügelknaben*?![]() |
Goldpreis zwischen Schlägertruppe und Prügelknaben |
JLL 27.06.2002, 16:34 @ Wal Buchenberg |
Re: Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke.:-) (owT) |
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Bodo 27.06.2002, 17:23 @ Wal Buchenberg |
Re: Goldpreis zwischen *Schlägertruppe* und *Prügelknaben*? |
>Wenn also der Goldpreis in den nächsten Tagen und Wochen weiter sinkt, um nach meiner Schätzung ein Niveau von 300 bis 310 USD zu halten, so ist das kein Grund zu Panik. Je tiefer der Goldpreis gedrückt wird, desto schneller reduzieren sich die Goldbestände der Notenbanken bei ihrer Intervention. |
JLL 27.06.2002, 17:47 @ Bodo |
Re: Im Prinzip schon, aber je größer das Mißtrauen wird,... |
...umso mehr wollen die Käufer"the real thing" mit nach Hause nehmen (siehe Japan). Wenn der Preis dann auch noch künstlich niedrig gehalten wird, schafft man vor allem einmal günstige Einstiegskurse für Käufer. Daher fällt den Medien in einem solchen Szenario die Hauptaufgabe zu, diese Kurse nicht als attraktiv darzustellen, was sie eigentlich sind, sondern vielmehr dem Publikum das Gegenteil einzureden, bzw. das Thema vollkommen zu ignorieren. Die starke Momentum-Orientierung der westlichen Anleger ist dabei sehr hilfreich. Nichts verkauft sich hierzulande bekanntlich besser, als das, was schon gestiegen ist. Daher auch immer wieder das Totschlagargument gegen Gold, dass es bislang nicht nennenswert gestiegen sei und seit 22 Jahren in der Baisse ist. Gold ist übrigens das einzige Investmentvehikel, das nach Ansicht hiesiger Medien nahtlos von der Mega-Baisse in nur drei Monaten in eine Blase übergegangen ist - damit natürlich auch wieder unattraktiv. |