So, nach dem Senat nun auch das Repräsentantenhaus......
<font size="4">US/Repräsentantenhaus stimmt Erhöhung Schuldengrenze zu</font>
Washington (vwd) - Das US-Repräsentantenhaus hat in der Nacht zum
Freitag einer Erhöhung der Schuldengrenze der Bundesregierung um
450 Mrd USD auf 6,4 Bill USD zugestimmt. Die Entscheidung fiel dabei
mit 215 zu 214 denkbar knapp aus. Abgeordnete beider Parteien
stimmten für und gegen den von der Bush-Regierung eingebrachten
Gesetzesvorstoß; während drei Demokraten dem Gesetzesantrag
zustimmten, sprachen sich fünf Republikaner dagegen aus. Vor wenigen
Wochen hatte bereits der US-Senat der Erhöhung der maximal
zulässigen Gesamtverschuldung zugestimmt. Damit ist die erste
entsprechende Anhebung seit fünf Jahren vom Kongress gebilligt.
Beobachter gehen davon aus, dass die Erhöhung des Schuldenlimits der
US-Regierung finanzpolitisch bis Anfang 2003 den Rücken frei halten
wird. Angesichts der wachsenden Defizite dürfte dann allerdings eine
erneute Anhebung des Limits auf der Tagesordnung des Kongresses
stehen. Mit der Kongressentscheidung sind die USA zudem
möglicherweise an einer peinlichen Herabstufung ihrer Bonität
vorbeikommen. Die Ratingagentur Moody's hatte zuletzt angedeutet, eine
Herabstufung der Bonität sei möglich, wenn es nicht zu einer
rechtzeitigen Anhebung des Schuldendeckels komme.
vwd/DJ/28.6.2002/ptr/jej
Bleibt die Frage, was Bonität mit selbstdefinierter Schuldenobergrenze zu tun hat; die ändert sich ja eigentlich nicht, was übersehen?
Gruss
Cosa
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