>Lieber dottore,
>den allerdicksten Baum im Walde hast Du noch nicht entdeckt, obwohl wir alle schon die ganze Zeit darum kreisen.
>Sklaven im Steinbruch konnte man noch durch Aufseher und Peitsche zur Leistung zwingen. Aber mach das mal mit einem Programmierer. Den kannst Du nur mit Betrug und Täuschung dazu bringen, Tag und Nacht umsonst für Dich zu arbeiten, etwa mittels stock options.
>Das Tributsystem, das auf Gewalt (Abgabepflicht) gestützt war, ist längst abgelöst von einem Tributsystem, das auf Betrug gestützt wird (fiat money).
>Aber genau deshalb gibt es auch Hoffnung. Gegen Tribut durch Gewalt kann man sich kaum wehren, solange die andere Seite die stärkeren Batallione hat. Aber gegen Tribut durch Betrug können wir uns wehren und zwar durch Aufklärung. Wenn der Betrügertrick durchschaut wird und deshalb nicht mehr funktioniert, bricht die Macht zusammen, wie wir jetzt beim Dollar und beim Gold beobachten können. Der Staat kann keinen Tribut mehr fordern (in Argentinien werden Finanzbeamte verprügelt), die Gesellschaft organisiert sich selbst (Schattenwirtschaft).
>Lass uns gemeinsam ein Buch schreiben, in dem gezeigt wird, wie Tribut durch Gewalt von dem viel raffinierteren Tribut durch Betrug (Staatsverschuldung) abgelöst wurde und wie dieses System durch freien Handel und friedlichen Austausch (Liberalismus) abgelöst werden kann, was letztlich auf das aktive Organisieren einer wettbewerbsorientierten Schattenwirtschaft (Tauschringe, alternatives Privatgeld etc.) hinausläuft. Radikale Steuersenkung, mit anschließendem Staatsbankrott, wie es die FDP vorschlägt:-) scheint ein sinnvoller Weg zu sein.
>Die Teile des Puzzles liegen ja alle schon vor. Sie müssen nur noch zu einem Bild (einem Buch) zusammengefügt werden. Den Titel: „Legales Falschgeld“ habe ich schon mal geschützt.
>Gruß
>R
...richtig, aber dann muß auch das Fundament des Betrugs geschleift werden, das
Zentralbanksystem!!
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