Das statistische Bundesamt hat im Juni seine Methode zur Inflationsmessung geändert.
Das neue Verfahren führt tendenziell zu niedrigerer Inflation.
Das reale Bruttoinlandsprodukt wird dadurch auch etwas höher ausfallen.
Im Juni geht es los mit den Computern.
Ab Januar 2003 geht es mit PKWs weiter, ab Oktober 2004 werden elektronische Goßhaushaltsgeräte folgen.
Es wird weiter getrickst und getäuscht und fintiert.
Dadurch wird natürlich der Spielraum für die EZB automatisch etwas aufgeweicht.
Wenn dann noch ein Weichmacher dazu kommt gefriert das Wasser zwar immer noch bei Null Grad aber Preistabilität ist ab dann nicht mehr gleich Preisstabilität.
Was vorher 2% Inflation war wird am Ende als Preisstabil verkauft.
Also Thermometer dann bei gemeldeter Inflation von 2% auf 4% stellen.
Da zuerst die Computer (geringer Einfluß) eingeführt werden können sie uns Ätztropfen in die Augen gießen weil deren Einfluß gering ist.
Dies ändert sich aber mit PKW und Haushaltsgroßgeräten, aber bis dahin redet darüber keiner mehr.
Also immer das gleiche Muster.Langsam und behutsam täuschen damit es nicht so auffällt.
Die gleiche Taktik wie mit dem Strompfennig.
Das hörte sich ja nicht schlecht an,aber in zwischen wurden es mehrere Pfennige und ganz besonders beim Nachtstrom wirkte sich der Pfennig katastrophal aus.
Von ehemals 7,7 Pfennig zahle ich nun im Geschäftsbetrieb 13,2 Pfennig was einer Erhöhung von sagenhaften 71% entspricht.
Kurioserweise war der Blätterwald voll von Lobeshymnen der Strom würde billiger werden.
Wahrscheinlich haben die Penner gemeint daß der Strom im Zahlenwert in Cent weniger als in Pfennig kostet;-)
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