>Wir sollten uns diese Regel der Wall Street ins Gedächtnis rufen, denn am 16.5. 00 ist es soweit. Ich habe mich damit bei frama in der Markteinschätzung auseinandergesetzt: http://www.bau-platz.de/boerse.htm
>Damit dürften im Ergebnis fast alle eine Meinung sein - und das macht mich stutzig.
>JFO

Mich überhaupt nicht. Denn in der PANIK SIND AUCH ALLE EINER MEINUNG. Ich empfehle noch einmal bei Galbraith, Granville etc. (siehe meine Literaturhinweise weiter unten) nachzulesen. Da der gemeinsame Nenner aller Meinungen der ist, das sie nur eine einzige Meinung haben (nämlich: keiner kennt sich mehr aus) ist es wie mit dem Beispiel, das Ortega y Gasset einmal gegeben hat:"Stell Dir vor, du bist mit anderen im Nebel, und jeder hat die Orientierung verloren..."

Kurz vor THE BIG ONE bündeln sich alle Meinungsstränge zu einem Knoten und dann platzt es. Jedenfalls zeigt das die Geschichte aller Pre-Crash-Phasen und ich habe sie alle studiert. Es gibt auch entsprechende mathematische Modelle, die ein Prof. an der Uni Bonn (hab' den Namen gerade nicht präsent, da auswärts) entwickelt hat. Der basiert auf den Mandelbrot-Fraktalen und Prechter hatte sich schon beschwert, dass sie alle bei ihm abgeschrieben haben.

Grüße

d.


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In dem kleinen Universum der Elliottanalysten herrscht Einigkeit. Im Vergleich zum riesigen Heer der sonstigen Analysten ist das wie ein Sandkorn am Strand. Von einem Kontraindikator möchte ich deshalb nicht sprechen.

Mein Bekanntenkreis geht geschlossen davon aus, der Crash ist vorbei! Die Wirschaft läuft gut usw...

Gruß Black Elk

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