>>>Unglaublich... und das aus der"Wirtschaftspartei" CDU... Wenigstens fehlt es nicht an kreativen Ideen... *lach*
>>>Aus spiegel.de:
>>>"CDU-Parteichefin Angela Merkel hat einen neuen Vorschlag gemacht, wie der Spritpreis in Deutschland gedrückt werden könne: Ã-l soll künftig in Euro statt in Dollar gehandelt werden...."
>>>"Der Ã-lpreis habe sich unter anderem
>>>wegen der Schwäche des Euro zur
>>>US-Währung so rapide verteuert, so Merkel#
>>>im ZDF. Dieses Manko kann nach
>>>Ãœberzeugung der Parteichefin abgestellt
>>>werden, wenn Ã-l künftig in Euro gehandelt
>>>würde. Sie verwies in diesem
>>>Zusammenhang darauf, dass die
>>>Organisation Erdöl exportierender Staaten
>>>(Opec) nur ein Drittel des Weltmarktes mit
>>>dem schwarzen Gold versorge. An
>>>deutschen Tankstellen werde hauptsächlich
>>>Ã-l aus Norwegen und Großbritannien
>>>verkauft."
>>Und was ist daran unglaublich?
>Darin ist unglaublich, wie wenig Sachverstand eine deutsche Parteivorsitzende hat!
>Für ein Weltmarktprodukt wie Ã-l (spezifiziert Crude Oil nach den Standards der NYMEX) kann es logischerweise nur einen Preis geben - egal in welcher Währung er notiert wird. Wie sich die Währungen dabei untereinander entwickeln oder verhalten, ist völlig wurscht.
>Sollte es für dieses in sich absolut homogene Gut irgendwo kurzfristige"Ausreißer" beim Preis geben (so wie es an verschiedenen deutschen Börsenplätzen gelegentlich unterschiedliche Kurse für die gleichen Aktien gibt), verschwinden die sofort mit Hilfe eines Knopfdrucks via Standleitungen (von denen es in derart großen Märkten tausende gibt).
>Das Ganze heißt"Arbitrage", aber den Mechanismus solcher ökonomischen Dinge zu kapieren, dazu reicht der IQ von Frau Angela leider nicht aus. Sie sollte mal Nachhilfe bei meinem Freund Prof. Starbatty (Euro-Gegner übrigens, heute soeben im TV zu bewundern) nehmen, der ausführlich über das Arbitrage-Phänomen veröffentlicht hat, u.a. mit dem schönen Beispiel, dass die Warteschlangen vor Abfertigungsschaltern über kurz oder lang immer die gleiche Länge haben, usw.
>Ach, ja.
>d.


Hallo zusammen,

es ist kaum zu glauben, aber ich habe die Pressekonferenz eben gesehen, auf der dieser Vorschlag gemacht wurde. Stäuber war der Meinung, daß der Vorschlag wert sei, weiter verfolgt zu werden. Ich weiß nicht, ob ihm bewußt war, was er da auf Frau Merkels Vorschlag gesagt hat. Stäuber ist in meinen Augen einer der wenigen Politiker, die logisch und in Zusammenhängen denken können.
Es kann einem Angst und Bange werden, wenn wir von solchen Kalibern auf dem internationalen Parkett vertreten werden (SPD Politiker und Grüne natürlich eingeschlossen).

Gruß
Albrecht



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>Darin ist unglaublich, wie wenig Sachverstand eine deutsche Parteivorsitzende hat!
>Für ein Weltmarktprodukt wie Ã-l (spezifiziert Crude Oil nach den Standards der NYMEX) kann es logischerweise nur einen Preis geben - egal in welcher Währung er notiert wird. Wie sich die Währungen dabei untereinander entwickeln oder verhalten, ist völlig wurscht.
>Sollte es für dieses in sich absolut homogene Gut irgendwo kurzfristige"Ausreißer" beim Preis geben (so wie es an verschiedenen deutschen Börsenplätzen gelegentlich unterschiedliche Kurse für die gleichen Aktien gibt), verschwinden die sofort mit Hilfe eines Knopfdrucks via Standleitungen (von denen es in derart großen Märkten tausende gibt).
>Das Ganze heißt"Arbitrage", aber den Mechanismus solcher ökonomischen Dinge zu kapieren, dazu reicht der IQ von Frau Angela leider nicht aus. Sie sollte mal Nachhilfe bei meinem Freund Prof. Starbatty (Euro-Gegner übrigens, heute soeben im TV zu bewundern) nehmen, der ausführlich über das Arbitrage-Phänomen veröffentlicht hat, u.a. mit dem schönen Beispiel, dass die Warteschlangen vor Abfertigungsschaltern über kurz oder lang immer die gleiche Länge haben, usw.
>Ach, ja.
>d.

Sie sind mir zuvor gekommen, das Gleiche wollte ich auch sagen. Schwachsinn hoch drei!!!

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Hallo die Runde.
Viel klarer als so kann man den Zusammenhang wohl nicht mehr darstellen:

°°° Für ein Weltmarktprodukt wie Ã-l (spezifiziert Crude Oil nach den Standards der NYMEX) kann es logischerweise nur einen Preis geben - egal in welcher Währung er notiert wird. Wie sich die Währungen dabei untereinander entwickeln oder verhalten, ist völlig wurscht.°°°

Auch das sagt in für dottore ungewöhnlicher Kürze alles Notwendige aus:

°°° Das Ganze heißt"Arbitrage", aber den Mechanismus solcher ökonomischen Dinge zu kapieren, dazu reicht der IQ von Frau Angela leider nicht aus.°°°

Angela Dummkopf ist in diesem Zusammenhang zwar hart aber gerecht. Nur - was sagt es über den IQ der dabei anwesenden Politiker aus, welche solch weise Aussagen unwidersprochen hinnehmen und ihr dabei noch zustimmen? Sind auf diesem Forum wirklich die einzigen mit etwas Hirn? Selbst da hat anscheinend 2good4you einmal kurzfristig den Kontakt mit seinem verloren.
Bleiben zum Schluß nur wir beide übrig, dottore?:-)
Und was das Schlimmste ist, manchmal habe ich sogar Zweifel bei einem der beiden Letzten.

(°°°4. GELDMENGE.
Irrlehre! Es gibt keine Geld"menge", das ist eine Begriffsverwechslung, aus dem Bereich der Güter entlehnt. Es gibt immer nur eine gleich hohe Summe von Guthaben und Schulden bzw. umgekehrt. Und da auf beidem immer Zins liegt, der aber immer wieder durch neue Verschuldung herbeigezaubert werden muss, schreit das System immer nach neuer Nettoneuverschuldung. Oder es geht unter.°°°) Brrrr Oldy


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