-->Wer ständig bekifft ist, wird blöd, paranoid und depressiv.

Wer ständig besoffen ist, wird blöd, depressiv und körperlich schwer geschädigt.

Trotzdem gern ein Glas Wein am Abend. Andere vielleicht ein Entspannerli via Lungenflügel.

Jedem das seine.

Dosis facit venenum.

Gruß aus dem sonnigen Hamburg

Firmian

p.s.: Diese Banalitäten scheinen immer wieder gesagt werden zu müssen.

-->Jeder hat das Recht bekifft zu sein. Nur wenn man in der BRD lebt, ist es anders. Da hat man das Recht mit einem Zwinger durch die Gegend zu laufen.

Man könnte ja irgendetwas sagen, was irgenjemandem nicht in den Kram paßt.

So ist es nun mal leider: Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins, ;)

Gruß.

-->Hi, schwierig auf den off-topic Beitrag zu reagieren, da er nicht gerade von
qualitativer Argumentationsweise gekennzeichnet ist. Auch der Link hilft wenig weiter, denn auch ein PKW zu steuern ist für Kinder sehr gefährlich.

"Ich habe selber reichlich Ehrfahrung gesammelt und kenne Leute die durch den Konsum von Haschisch ernste psychische Probleme haben."

Die sie vorher nicht hatten? Vorher glücklich und danach ernste psychische Probleme. Klingt doch etwas merkwürdig oder?

"Ich schätzte das über 50% aller Kiffer depressiv sind."

So wie die Jungs und Mädchen mittleren Alters auf Abteilungsleiterebne im Justizministerium der NL, die fast alle in ihrem Leben gekifft haben.

Also wirklich 1. offtopic und 2. kaum zu beantworten trotz der Lieblingsvokabel"Bullshit" - wenn schon Bärensch...in der jetzigen Marktsituation.

In diesem Sinne verbleibt kopfschüttelnd

Dago

-->Hallo Missio(nar?),

>Dieses"Zeug" sollte man wirklich nicht unterschätzten.

jedes"Zeug" sollte man lernen realistisch einzuschätzen. Unter- und überschätzen ist eben immer eine Fehleinschätzung.

>Vielleicht fängt man bald an nicht mehr bei jeder Gelegenheit den Konsum von Haschisch zu verharmlosen. Ich habe selber reichlich Ehrfahrung gesammelt und kenne Leute die durch den Konsum von Haschisch ernste psychische Probleme
>haben.

Auf der Ebene möchtest Du aber nicht ernsthaft diskutieren, oder?

>Wenn sich verantwortliche Leute( Politiker, Eltern, Freunde)weiterhin hinstellen und behaupten Hasch sei harmlos ist das vollkommen verantwortungslos.

Siehe oben: Realismus ist Trumpf.

>Allen die keine Ehrfahrung haben möchte ich deutlich(!!) sagen das Haschisch bestimmt nicht glücklich macht. Ich schätzte das über 50% aller Kiffer depressiv sind.

Hm, ich schätze, daß über 50% aller Postings im Internet...

>"Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freud" ist (Mainstream-)BULLSHIT!!

Mal stimmt's, mal nicht... wie das im Leben eben so ist.

Ist Dir übrigens aufgefallen, daß es in dem Spiegel-Artikel vor allem um zwei Dinge geht: Gründe für eine Einschränkung der Freigabe (der Staat will ja schließlich auch daran verdienen) und Festlegung einer Altersgrenze.

Du kämpfst offensichtlich gegen Windmühlen.

Nice day,
Zardoz

-->Wieder mal nur Extrembeispiele genannt... Supersportler kifft sich mit einem Joint zum Wrack und armes Mädchen, das schon mit 11 Jahren angefangen hat zu kiffen. Exzellent, nur schade daß zur Alkoholwerbung im Fernsehen nicht die Gehirnleichen gezeigt werden, die wohl inzwischen deutlich früher als beim Kiffen einsteigen und Kampfsaufen ist wohl ebenso ungesund wie der morgendliche Bong.

Desweiteren verstehe ich die Sache mit der Partydroge nicht... ideal, um jede Party im Keim zu ersticken passt wohl eher. Und der Grund für den massiven Anstieg unter Jugendlichen ist zum Beispiel in der HipHop-Szene nicht zu übersehen. Marketing und in dem Falle wirklich verharmlosung auf allen Fronten, denn wer nicht kifft ist nicht cool. Herdentrieb wie das Saufen bei Rockern und Punks und die Chemiepillen bei Techno.
Im Endeffekt denke ich aber nach wie vor, daß der Mensch an sich zählt. Niemand, der nicht schon irgendwo labil ist wird zum Kampfkiffer. Abeschreckende Beispiele kenne ich auch und diese Scheißegal-Einstellung, die sich da entwickeln kann ist wirklich schlimm. Aber hab ich nicht gerade in der Festivalsaison haufenweise Leute gesehen, die ihr Alkoholproblem offen zur Schau tragen und eine andere Art von Scheißegal-Einstellung zeigen?

Ich verstehe das Problem um das ständig wiedergekäute Legalisierungs-Thema nicht. Es kann nur heissen... entweder alles verbieten, was bei Missbrauch Schaden anrichtet (und da kommt man aus dem verbieten garnicht mehr raus!) oder mit gleichem Mass messen und legalisieren. Bringt doch auch Geld in die Kasse... und woher Geld kommt ist ja eh zunehmend scheißegal (siehe Amnestie für Steuersünder und was noch kommen mag). Besser als die Tablettenabhängigkeit, die auch nicht zu verachten ist, ist es doch alle Mal. Fehlt nur eine Lobby!
Was macht den Spiegel-Beitrag eigentlich gut?? Daß er sich mit deiner Meinung deckt?

Kasi