-->Hallo, Jochen,
vielleicht hilft Dir das bezgl. Homöopathie und Informationsübertragung weiter (gefunden auf www.vtf.de, unter letztem Treffen suchen)
mit besten Grüßen vom Baldur
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Rudolf Passian: Bete nie zum Schein - über das Wesen unserer Gedanken und Vorstellungskräfte
Der Vortrag unseres Freundes und Mitwanderers gehörte auch in diesem Jahr wieder zu den unumstrittenen Höhepunkten der Tagung. Seine Vortragskunst und sein kompetentes Wissen rissen das Publikum einmal mehr mit.
Die Wissenschaft versichert uns, so begann Rudolf Passian, dass unsere Gedanken vom Gehirn erzeugt werden. In vielen Fällen hat sich aber herausgestellt, dass bei Geisteskranken das Gehirn völlig intakt ist und umgekehrt, dass bei bis zuletzt geistig regen Menschen nach deren Tod festgestellt wurde, dass deren Gehirn physisch völlig zerstört war. Diese Diskrepanz schreckt die Wissenschaft nicht auf, man ignoriert sie.
Mehr über das Wesen gedanklicher Energien begann man zu erfahren, als man mit der wissenschaftlich-experimentellen Erforschung der Telepathie begonnen hat. So versetzte man beispielsweise Versuchspersonen auf telepathischem Wege in Schlaf. Diese Versuche waren sogar über eine Distanz von 700 Kilometern erfolgreich. Ursprünglich glaubte man, dass Gedanken eine Art von Radiowellen seien. Das stellte sich aber als Irrtum heraus. Wenn man die Versuchsperson in einen faradäischen Käfig setzt, der keine elektromagnetische Wellen durchlässt, klappt die Telepathie trotzdem. Bis jetzt ist kein Material bekannt, das zur Abschirmung von Gedanken geeignet wäre. Inzwischen ist es auch experimentell bewiesen, dass Telepathie auch dann noch funktioniert, wenn eine Funkverbindung unmöglich ist. Es wird sehr viel Forschungsarbeit auf diesem Gebiet geleistet, nur von den Ergebnissen erfährt man sehr wenig.
In der Kernphysik musste man die Feststellung machen, dass Atome und deren Teilchen sich unter Beobachtung anders verhalten, als wenn sie nicht beobachtet werden. Daraus kann man den Schluß ziehen, dass nicht nur unseren Gedanken, sondern auch dem Blick Energie innewohnt, da ja das Beobachten mit Hinschauen verbunden ist.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Experimente gemacht, bei denen Gedanken auf Fotoplatten festgehalten wurden. Am bekanntesten wurde der Amerikaner Ted Serios, der mittels einer Sofortbildkamera unter einwandfreien Bedingungen seine Gedanken auf den Film übertragen konnte. Es sind auch immer wieder Fälle von Menschen bekannt geworden, die beim Befühlen von Gegenständen etwas über deren Besitzer sagen konnten. Es scheint also, so Rudolf Passian, dass unsere persönlichen Dinge von unserem Kraftfeld durchdrungen und imprägniert sind.
Wenn also schon unsere Gedanken eine gewisse Energieform darstellen, wie ist es dann mit dem gesprochenen Wort? Das Wort ist gewissermaßen ein materialisierter, ein verdichteter Gedanke. Klänge und Töne sind nur der sinnlich wahrnehmbare Ausdruck der Töne. Der Ton selbst darf als etwas rein Geistiges betrachtet werden, stellt aber eine formbildende Kraft dar.
Die Kraft der Töne auf den menschlichen Körper und den Geist sind seit alters her bekannt. So können durch ständiges Wiederholen bestimmter, sogenannter Mantrams bestimmte Wirkungen auf die Psyche ausgeübt werden. Töne und Klänge, wie Musik überhaupt, wirken sich auf die physische und psychische Ebene des Menschen aus. Je nach Charakter der Musik wirkt diese sich positiv oder negativ auf den Menschen aus. Mit bestimmten Tonfolgen kann man sogar zerstörend auf die Materie einwirken.
Durch unsere Gedanken, so Rudolf Passian weiter, beeinflussen wir die energetischen Zentren und die Energiefelder in unserem Körper, was nichts anderes heißt, als dass wir durch unsere Gedanken auch auf unser Wohlbefinden und/oder Unwohlsein Einfluß nehmen. Einer amerikanischen Studie zufolge kann positives Denken blutdrucksenkend wirken. Ganz klar, dass die Kraft unserer Gedanken auch Auswirkungen auf unser Seelenleben hat. So sollten wir das positive Denken fördern und trübe Gedanken möglichst meiden.
Unsere Gedanken wirken nicht nur auf uns selber ein, vielmehr auch auf unsere nähere und weitere Umgebung. Es mutet auf den ersten Anschein merkwürdig an, dass unsere Gedanken eine unmittelbare Einwirkung auf unsere Umgebung haben, auf Tier- und Pflanzenwelt, auf die Luft und alles, was um uns ist. Dass wir aber mit Pflanzen sogar kommunizieren können, ist dank moderner Forschung heute erwiesen. Vielleicht sind die zunehmenden Naturkatastrophen nicht nur eine Reaktion auf unsere Umweltsünden, sondern auch eine Folge des allgemeinen, luziferischen Denkens.
Mit einem speziellen Verfahren gelingt es dem Japaner Masaru Emoto, den Nachweis zu erbringen, dass die Wasserqualität nicht nur von Umwelteinflüssen geprägt wird, sondern auch vom Denken der Menschen. Menschliche Gedankenenergie kann die Qualität des Wassers verändern. Und da zeigt sich merkwürdigerweise, dass der moralische Wert der Gedanken unterschiedliche Kristallisationsformen bewirkt. Wenn man beispielsweise dem Leitungswasser oder dem Wasser von Staudämmen heilsame Gedanken überträgt, bewirkt das erstaunliche Veränderungen in der kristallinen Struktur des Wassers.
(Anmerkung von Baldur: das Buch gibts bei Amazon, eindrucksvolle Fotos)
Wenn also klar ist, dass Gedanken reale Energien sind, dass sie Form annehmen und zu eigenständigen Wesen werden können, dass sie ferner zweifach, nämlich nach innen und nach außen, auf die Umwelt wirken können, so wird man wohl kaum noch bezweifeln können, dass die ethische Qualität unserer Gedanken von aller größter Bedeutung für uns ist. Eingeweihte wussten seit je her, dass jeder Gedanke eine Art Minibewusstsein besitzt, welches zur Vereinigung mit anderen Gedanken gleicher Frequenz strebt, um dann in der Einheit eines größeren Energiefeldes quasi am Leben bleiben zu können. Jeder Gedanke strebt von sich aus nach Verwirklichung. Eine solche Verwirklichung wird dann um so wahrscheinlicher, je länger und intensiver man solche Gedanken hegt.
Was im Kleinen möglich ist, so erklärte Rudolf Passian, geschieht auch im Großen. So sind Kriege oder Revolutionen nichts Anderes als geballte Gedankenkraft einer niedrigen Frequenz.
Was wir heute brauchten, wären Energieströme von Gedanken mit Liebe und Gottverbundenheit, um etwas Positives zu bewirken. Als intensivste Waffe gegen das Zerstörerische negativer Gedankenkraft hat sich das Gebet, das aufrichtige, Gott vertrauende Gebet erwiesen. Das hat nichts mit Frömmelei oder Kirchenzugehörigkeit zu tun, sondern es hat sehr viel mit Vernunft und Logik zu tun, nach alledem, was wir heute über das Wesen der Gedankenkräfte wissen.
Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts, so berichtete Rudolf Passian, wurde die Erforschung der menschlichen Aura mittels technischer Apparaturen betrieben. Dabei stellte man fest, dass bloße Gedankenkraft die Geräte beeinflussen konnte. In diesem Zusammenhang wurde auch das Gebet untersucht. So wurde festgestellt: Egal, ob man das Vaterunser bloß denkt, oder es laut ausspricht, bilden sich um den Kopf des Betenden blaue bis violette Felder, aus denen eine blaue Kugel aufsteigt. Beim wiederholten Beten bildet sich ein hoher, blauer Kegel wie ein blauer Trichter, dessen Spitze vom Haupt des Betenden ausgeht. Eingeweihte fassen dies als Zeichen von Gebetserhörung auf.
Anscheinend ist es von größter Wichtigkeit, unsererseits den ersten Schritt zu tun, das heißt, die energetische Voraussetzung zu schaffen, um Anschluß zu bekommen an höherfrequente, göttliche Bereiche. Vereinfacht ausgedrückt, bedeutet dies, dass man die richtige Gedankenfrequenz wählen muß, um dadurch empfänglich zu werden für höherfrequente Energien und Einflüsse.
Mediziner unserer Tage haben sich inzwischen auch wissenschaftlich mit der Kraft des Gebets beschäftigt und festgestellt, dass beispielsweise die Arztbesuche von regelmäßig Betenden stark zurückgehen. Regelmäßige Gebete verringern die Atemfrequenz und beeinflussen die Hirnstromaktivität positiv, die Folge ist eine Art Selbstheilungsprozess. Andere Ärzte erklärten: Religiöse Menschen sind weniger depressiv, bekommen seltener Krebs oder leiden weniger an Herzerkrankungen. In den USA wurden ganz systematische Studien zum Thema Gebete und deren Wirkungen durchgeführt. Dabei ergab sich unter anderem, dass bei Patienten, für die gebetet wurde, weniger Komplikationen auftraten und sie weniger Medikamente benötigten als diejenigen, für die nicht gebetet wurde.
Rudolf Passian führte weiter aus, dass negative Gedanken oder Verwünschungen nur denjenigen treffen können, der in etwa ein gleiches Gedankenmuster hat. Ist das nicht der Fall, so fallen diese Gedanken auf den Urheber zurück. Am besten kann man sich gegen negative Beeinflussungen durch Gedanken des Friedens schützen. Denkt jemand schlecht über uns oder will uns schaden, sollten wir nicht mit gleicher Münze zurückzahlen. Das, so meinte Herr Passian, ist wahrscheinlich mit dem Christuswort von der „anderen Wange“ gemeint.
Die Kraft des Gebets reicht nicht nur über unsere eigenen Grenzen hinaus, es reicht auch hinein bis in die jenseitige Welt. Deshalb ist es sinnvoll und für unsere Vorangegangenen wichtig, dass wir für sie beten. Sie sind sehr dankbar dafür und wir können uns in der anderen Welt auf diese Weise Freunde schaffen. In einer medialen Durchgabe heißt es: „Das Gebet hat in unserer Welt dieselbe Kraft wie bei euch die Elektrizität“.
Gebete können sogar die Kraft haben, Sterbende zurückzuholen, wie Rudolf Passian an einigen Fallbeispielen erläuterte. Zum Abschluß erzählte er eine Begebenheit des Nahtodesforschers Dr. Rowlings. Dieser wurde nach diesem Erlebnis Christ, obwohl er zuvor an nichts geglaubt hatte. Bei einem Reanimationsversuch eines Patienten mußte Dr. Rowlings den Brustkorb drücken. Immer wenn er dies tat, schrie der Patient, dass der Arzt nicht aufhören sollte, denn jedes Mal, wenn er nachließ, sei er in der Hölle, der Arzt sollte für ihn beten. Der Arzt war ungehalten darüber und erklärte, er sei Arzt und kein Pfarrer. Angesichts des schreienden Patienten und der erwartungsvollen Blicke der Krankenschwestern beschloß Dr. Rowlings, zum Schein mit dem Patienten zu beten. Er sprach ihm vor und der Patient mußte wiederholen. Wenig später war der Patient völlig ruhig. Dr. Rowlings erklärte später, dass sich nicht nur das Leben des Patienten, sondern auch sein eigenes verändert habe. Man sollte also nie zum Schein beten, es könnte funktionieren...
Zum Abschluß seines Vortrages richtete Rudolf Passian einige Abschiedsworte an den VTF und betonte, dass er immer gern zu uns gekommen ist. In all den Jahren seiner Forschungs- und Vortragstätigkeit waren ihm immer folgende Dinge wichtig: Das Wichtigste zu wissen ist, dass wir nicht erst zu existieren begonnen haben, als wir auf diese Welt kamen; dass der physische Tod nur unseren Körper betrifft, wir selber aber weiter existieren und dass wir schon jetzt, Tag für Tag, Stunde um Stunde bewusst oder unbewusst, durch unser Denken und Verhalten unsere eigene Zukunft gestalten, über das Grab hinaus. Das zu wissen genügt vollständig, das kann jeder begreifen...........
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