-->Hallo,
~ zunächst die Existing Homes Sales - die Eigenheimverkäufe aus Bestand ebenfalls für den August. [/b]
<center>![]([/img] </center><br />
<br />
<ul> ~ [b] die Zahlen:</b><br />
~ Die Verkäufe der bestehenden Häuser, die mit 75-80% des Immobilienmarktes den Grossteil ausmachen, sanken um <b>-1,7% M/M</b> auf einen annualisierten Wert von <b>5,28 Mio. Einheiten</b>. In den Konsensschätzungen hatte man einen leichten Anstieg auf 5,40 Mio. Einheiten erwartet. Auf Jahresbasis betrachtet liegen die Verkäufe -3,8% tiefer als die 5,49 Mio. Einheiten des August 2001. Die National Association of Realtors bezeichnet den Augustwert als historisch stark; für den Rest des Jahres werden keine grösseren Veränderungen mehr erwartet.<br />
Die Zahlen des Juli wurden minimal von 5,33 Mio. Einheiten auf 5,37 Mio. Einheiten nach oben revidiert.<br />
~ Der Zinssatz für die 30-jährigen Hypotheken lag laut Freddie Mac im August bei 6,29%, im Juli stand dieser noch bei 6,49%. Im Vorjahreszeitraum hatte der Zinssatz bei 6,95% gelegen. Das Zinsniveau befindet sich auf Rekordtief seit Freddie Mac die Serie 1971 startete. <br />
Die niedrigen Hypothekenzinsen würden die höheren Hauspreise ausgleichen, sodass die Bedingungen sich ein Haus zu leisten nahezu gleich blieben.<br />
~ Der landesweite, mittlere Hauspreis bei Häusern aus Bestand lag im August bei $163.600, das sind +6,4% höher als im August 2001 als dieser bei $153.700 lag. Der landesweite Durchschnittspreis liegt im August mit $204.100 +5,5% über dem Preis vor Jahresfrist. Der Anstieg der Hauspreise verlaufe in reduziertem Tempo; für das Jahr 2003 erwartet die NAR einen ausgeglichenen Markt mit"normalen" (???) Preisen. <br />
Der Bestand an Häusern zum Verkauf stieg auf 2,20 Mio. Einheiten +4,8% M/M; somit beträgt die Wartezeit bis ein Haus verkauft wird 5,0 Monate; im Juli lagen die Werte bei 2,10 Mio. Einheiten und 4,7 Monaten.<br />
Die NAR betrachtet eine"Wartezeit" von sechs Monaten als repräsentativ für einen ausgeglichenen Markt.<br />
~ Regional betrachtet war einzig im Westen ein Anstieg gesehen worden, die anderen drei Regionen waren rückläufig, insbesondere im Mittleren Westen; es liessen sich Unterschiede wie folgt ausmachen: <ul><br />
~ <b>Nord-Osten:</b> 0,63 Mio. Einheiten, -1,6% M/M, -3,8% J/J (Verkäufe); $169.000, +9,7% J/J (mittl. Hauspreis).<br />
~ <b>mittlerer Westen:</b> 1,16 Mio. Einheiten, -5,9% M/M, -3,4% J/J (Verkäufe); $142.900, +6,6% J/J (mittl.Hauspreis); <br />
~ <b>Süden:</b> 2,13 Mio. Einheiten, -1,8% M/M, -4,1% J/J (Verkäufe); $153.400, +6,8% J/J (mittl. Hauspreis); <br />
~ <b>Westen:</b> 1,40 Mio. Einheiten, +2,2% M/M, -2,8% J/J (Verkäufe); $212.500, +5,5% J/J (mittl.Hauspreis); </ul><br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
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~ weiter mit dem MBA - Mortgage Loan Applications Survey - dem Hypothekenbericht für die Woche bis zum 20.9.2002 [/b] [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Der Gesamtindex stieg nach dem Verschnaufer der letzten Woche erneut angesichts von Hypothekenzinsen auf Rekordtief auf saisonbereinigte 1183,8; der Index kletterte um +4,8% von den zuvor gemeldeten 1130,1; die Woche wurde der zweithöchste je gemessene Wert notiert. Der Refinanzierungsindex sorgte fast alleine für den Anstieg.
Auf nicht saisonbereinigter Basis stieg der Index +4,5% im Wochenvergleich, befindet sich 85,7% über dem Vorjahresstand.
~ Die Kaufkomponente verzeichnete einen leichten Zuwachs von +0,6% von 357,7 in der Vorwoche auf nun 359,7. Die Kaufkomponente liegt 13,1% unterhalb des Höchststandes.
~ Der Refinanzierungsindex stieg die Woche auf 5977,2; er notierte +6,3% höher als noch in der Vorwoche; befindet sich auf dem zweithöchsten je gemessenem Stand.
Die Refinanzierungsaktivität, Anteil an den Hypothekenanträgen, nahm die Woche weiter zu, von den zuletzt gemeldeten 73,6% auf 74,8%. Da bleiben nur noch ein paar Prozentpünktchen bis zu dem höchsten je beobachteten Anteil von 78,4% am 9.1.2002.
~ Der auf 30 Jahre festgelegte Hypothekenzinssatz fiel wie schon erwähnt auf ein neues Rekordtief, um 5 Basispunkte von 5,90% in der Vorwoche auf 5,85%. Der variable Zinssatz für ein Jahr sank um 11 Basispunkte von 4,22% auf 4,11%.
~ Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
Der Refinanzierungsindex:
<center><br />
~ <b>Benzin:</b> 207,2 MB (+2,2 MB; +1,1% W/W; +2,9% J/J) <br />
~ <b>Destillate:</b> 129,8 MB ( -1,6 MB; -1,2% W/W; +3,7% J/J) <br />
~ <b> Heizöl:</b> 59,2 MB (-0,9 MB; -1,5% W/W; +8,2% J/J)<br />
~ <b>Raffinerieauslastung:</b> 93,5% (+0,3% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 94,0% </ul></ul><br />
<br />
<ul><br />
~ Der Input der Raffinerien lag die Woche bei 15,2 Mio. Barrel täglich; dies sind im -Wochendurchschnitt 200.000 Barrel weniger als noch vor einem Jahr. Signifikant erhöhte sich die Benzinproduktion, während die Produktion der Destillate und die des Flugbenzins nur moderat zulegte.<br />
~ Die Importe lagen wiederum 300.000 Barrel/Tag höher als noch in der Vorwoche bei nun 9,0 Mio. Barrel täglich, aber immer noch tiefer als in den Vorwochen. Der 4-Wochendurchschnitt befindet sich bei 8,8 Mio. Barrel/Tag; im Vorjahreszeitraum lagen die Importe 600.000 Barrel höher. <br />
~ Die Rohölbestände gingen um 2,6 Mio. Barrel die Woche zurück, obwohl die Importe höher lagen; in den letzten vier Wochen sind die Rohölbestände um, Mio. Barrel zurück gegangen; sie befinden sich unterhalb der Spanne, die jahreszeitenübliche Niveaus eingrenzt. Nachdem im Mittleren Westen in der Vorwoche der niedrigste Stand seit 1990 notiert wurde, konnten die Bestände dort um 1,0 Mio. Barrel höher verzeichnet werden. <br />
Die Destillate haben 1,6 Mio. Barrel aus den Beständen abgegeben, die Benzinbestände stiegen um 2,2 Mio. Barrel.<br />
~ Die Benzinnachfrage befindet sich 2,2% über der des Vorjahres und die Nachfrage nach Destillaten liegt -0,3% und die von Jet Fuel -2,1% unter Vorjahresniveau.<br />
~ Der Benzinpreis ist die Woche um 0,6 cents oder 0,4% auf $1,395 für eine Gallone"regular" Benzin im Einzelhandel gefallen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das dann 9,0 Cent oder -6,1% weniger. <br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
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Fazit: Die Hausverkäufe haben sich schon ein gutes Stück von den Höchstwerten entfernt; die NAR sieht diese aber immer noch als robust an. Aber momentan scheint es als seien die Hausbesitzer sowieso dabei zu refinanzieren, nutzen die niedrigen Hypothekenzinsen.
Der Abbau der Rohölbestände wurde gestern auch von dem American Petroleum Institute (API) gemeldet, das dürfte Gift für den Ã-lpreis sein.
schöne Grüsse
Cosa
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