-->>ich habe mir vor 7 jahren zwecks altersvorsorge 3 häuser gekauft,welche ich bzw.wir,meine frau und ich,unseren sohn schenken wollen.behalte mir allerdings ein niessbrauchrecht vor.der wert der häuser hat sich durch einbau neuer heizungen,fenster usw.in etwa verdoppelt.wie ist es mit eventuellen steuern? eine schenkungssteuer fällt nicht an,da langt der freibetrag aus.kann eine einkommens-,oder eine spekulationssteuer anfallen?vielen dank im voraus.orwell

Laß bitte dieses Boot fahren.
Du bist zu stinkereich für diese Republik;-)
Ich sitze auf demselben Trick.
Das Geld das jetzt durch diese miese Wirtschaftspolitik verbraten wird muß irgendwo wieder geholt werden.
Es hat keinen Sinn mehr die Altersvorsorge auf Mieteinnahmen aufzubauen.
Folgende Gründe sprechen dagegen:
1.)Alle Mieten werden zu Krankenkassenbeiträgen herangezogen.
2.) Im Alter fallen dann Investitionen an die teuer werden können.
Der Staat wird durch Gesetzgebung schon dafür sorgen daß die Mieter nicht mehr heulen wegen den hohen Heizkosten.
Du wirst die Wärmedämmungsmaßnahmen bezahlen müssen denn Du bist ja reich;-)
Die Energiekosten werden hochgetrieben durch den Staat und Du zahlst zweimal.
Dann hast Du das Pech daß Dich Mietausfälle erwischen.

3.) Du kannst absolut nicht mehr davon ausgehen daß Du 3 Häuser ohne massive Abgagen an Nachlaßsteuern vererben kannst.

Das sagt Dir jemand der genau gleich dachte.

Wenn Du verkaufst und das Geld einstreichst kannst Du mehr daraus machen.
Ich helfe meinen Kindern beim Neubau eines eigenen Hauses und zwar ein bißschen finanziell und de facto indem ich die Angelegenheit für sie organisiere.
Natürlich müssen sie selbst mithelfen denn ich will sie hart arbeiten sehen;-)
Auch ich werde dabei mithelfen.
Dadurch haben sie den Grundstock selbst mitgeschaffen und das wird ihnen im Leben mehr geben als wenn alles geschenkt wurde.

Dann haben sie einen Teil vorab der noch auf Schenkung darstellbar ist und der Rest kann gehalten werden als Cash oder sonst wie.
Zusätzlicher Vorteil ist daß sie dann selbst noch steuerliche Förderung vielleicht im nächsten Jahr noch erhalten.
Aber alles was vermietet wird zumindest mittelfristig weg damit.
Es hat keinen Sinn mehr denn man regt sich nur noch auf und muß hilflos zusehen wie man ausgeplündert wird.
Auch mit einer massiven Grundsteuererhöhung muß gerechnet werden denn Du bist reich;-)
Die fragen nicht ob dein Mieter bezahlt hat oder nicht.

Gruß EUKLID

-->> ich habe mir vor 7 jahren zwecks altersvorsorge 3 häuser gekauft,welche ich bzw.wir,meine frau und ich
>,unseren sohn schenken wollen.....

dass verstehe ich nicht ganz. bevor du dir da in steuerliche fallen tappst,
eine frage: für wessen altersvorsorge hast du dir die häuser gekauft?
für deine oder für die altersvorsorge deines sohnes? worauf ich hinaus will..
wem werden nach der schenkung die mieten zufliessen?
gruss futzi

-->10 Jahre Spekufrist!!!!!

Bei einem Wertverlust! könntest du gegenrechnen.
Aber so Ekst.-pflichtig!
Da packt dich die Finanzkasse am A...............
Zusätzlich laufen Erbschaften z.Z. NUR unter Vorbehalt!!!!!!!!!!
Man kann evtl. Nachzahlung verlangen, da man den Zeitwert ansetzen will.

Besser noch 3 Jahre warten!

mcmike

-->durch die schenkung fallen auf jeden fall keine ekst oder
spekusteuer an.
denke aber an die 10-jahres frist bei weiteren schenkungen!!
übrigens: mündliche aussagen von finanzbürokraten sind so viel
wert wie ein warmer furtz im wind. nur schriftliche aussagen
der finanzbürokraten sind maßgeblich!
wenn du 100% alles genauestens wissen willst, solltest
du einen steuerberater ansprechen.
gruss futzi.

-->Hallo orwell ;-)), geliebter großer Bruder,

mit Nießbrauch und Schenkungen ist das so ein Problem.

Du machst heute etwas fest und unabänderlich, was Du vielleicht übermorgen gerne geändert hättest, aber, was licht, des picht....;-)

Erbe ist insoweit ein glasklarer Vorgang, ohne Gestaltungsspielraum.

Vielleicht wäre es ja auch besser, das ganze zu veräußern, und die Zahlung in Raten zu ermöglichen, dinglich besichert.

Dann kann ja sein, daß Du mal in einem Jahr unendlich viel versoffen hast, so daß Du halt wie Boris Becker schon mal 50 Mille verbraten hast, oder verloren (altersschusselig), oder im Ofen verheizt (die Zugehrau wußte nichts vom Barversteck).

Das ist doch ein toll gestaltbarer Umstand.

Wenn sich die Situation dreht, hast Du den bewußten Eimer vielleicht wieder gefunden, er stand neben dem Kohleneimer, wurde gar nicht verschürt.
Oder Du hast Deinen Socken wieder im Kamin gefunden.

Beim Verkauf weiß man nie, wo die Kohle abgeblieben ist, beim Erbe ist alles an die Steuererklärung geklebt.

Denk mal darüber nach, ob Du nicht besser verkaufst statt vererbst.

Erbe ist sehr unflexibel........

beste Grüße vom Baldur

P.S.: ein Problem besteht: man braucht Vertrauen und Konsens in der Familie.
Ist das nicht gegeben, gehen gutsituierte Witwen schon mal komplett der an sich wohlverdienten Pension Ihres Verblichenen verlustig, weil sie das Eigentum nicht an ihre Kinder zu übergeben wagen (----->ergo nachträgliche freiberufliche Einkünfte etc.) - das ist natürlich feixendes Glück für Hans voll Pech und ein sehr ärgerlicher Umstand für einen sparenden Bürger

also, Steuern sind Abgaben auf Denkfaulheit (und von Baldur ergänzt: auch Strafen für familiäre Vertrauensdefizite)