-->>Hallo Euklid,
>ich vertreibe seit ein paar Jahren Produkte aus dem Gesundheitsbereich und es ist haarsträubend, wie das Monopol der Apotheken und der Pharmalobby immer noch dreister absahnt. Sogar im Lebensmittelbereich wird versucht, soviel wie möglich unters Arzneimittelgesetz zu stellen um über die dann nötigen Prüfverfahren kleinere Anbieter auszugrenzen. Und wenn man direkt aus den USA importieren will, gibt es eh Ärger und den dummdreisten Hinweis, dass diese Mittel meist mindere Qualität hätten - also ob die FDA und die amerikanische Produkthaftung nicht existieren würden. In Wirklichkeit haben sie die schärfsten Ansprüche an die Qualität, wogegen die BRD noch lasch aussieht.
>Ich plante mal ein Mittel direkt aus den USA importiert und hatte dabei mit dem bisherigen Alleinimporteur am Telefon zu tun. Auf die Frage, weshalb das Mittel in Deutschland drei bis viermal so teuer sei wie in den USA: Unter 100% Aufschlag bei den Apotheken bezeichnete er grundsätzlich als"nicht marktgängig" - und selber will man ja auch noch leben....
>Die Mieten sind bei Apotheken nicht höher als bei anderen Unternehmen mit niedrigerer Marge. Die Herren sind halt nicht gewohnt, dass das Geld nun nicht mehr für das Zweithaus reichen soll.
>Unter Sanitätern gilt der Ausspruch: Wer am lautesten schreit, ist noch am gesündesten.
>Wenigstens kam die FDP nicht an die Regierung, sonst wäre die Apothekerlobby wieder voll dabei.
>Yak

Ich kann es wirklich nicht beurteilen aber die Mieten sind teurer als bei normalen Gewerbeimmos.
Zuerst ist da die Einrichtung mit vielen Regalen aller Art und die Temperierung mancher Medikamente.
Bis dato wollten die Apotheker auch immer das teuerste Holz bei den Regalen
Das Preisniveau der Medikamente kann ich absolut nicht beurteilen.
Auch die Gewinnspanne nicht.

Gruß EUKLID
Gruß EUKLID