-->>Hallo
>Hier eine >hochinteressante geschichtliche Betrachtung von chiquito zur Frage der >allmählichen Herausbildung des Privateigentums in England am Ende des >Mittelalters.
Anhand dieses Beitrages von chiquito moechte ich die bewertenden Worte Galianis explizit festgehalten wissen: es hat eine allmaehliche Herausbildung des (Privat-)Eigentums in England am Ende des Mittelalter stattgefunden.
Konklusion: Eine allmaehliche Herausbildung von Eigentum konnte auch deshalb stattfinden, weil es zuvor kein Eigentum gab.
>Den Menschen ist das Gefühl dafür, wem was"gehört", also"zu eigen ist", >eingeboren.
Mit anderen Worten schreibt Galiani jetzt, dass den Menschen - also auch den Teilnehmern an obigem englischen Eigentums-Reifeprozess - das Gefuehl zu Eigentum bereits in die Wiege gelegt ist, sodass dieses Eigentumsgefuehl - i.e. wem was"zu eigen" ist - nach Erreichen und Ueberschreiten der menschlichen Bewusstseinsschwelle bereits in jungen Jahren ganz einfach"da" ist, soll heissen, jedem Menschen bewusst ist.
Lieber Galiani, wuerdest Du uns jetzt bitte ueber diesen eklatanten Widerspruch aufklaeren, wie es naemlich sein kann, dass einerseits eine allmaehliche Herausbildung des zuvor nicht existenten Eigentums, wie oben dargestellt, stattfinden konnte, wenn andererseits das Gefuehl und das Wissen ueber Eigentum, das jedem Menschen eingeboren/angeboren ist, wie ebenfalls oben dargestellt, schon nach wenigen Lebensjahren ein jeder Mensch weiss und kennt!?
Seit wann existiert die Menscheit und damit das Gefuehl und Wissen ueber Eigentum?
>Sie bedurften bis in historisch sehr junge Zeiten keines formal-juristischen"Rechtstitels", wie ihn die moderne Jurisprudenz ausgebildet hat.
Trotzdem wurden Uebertragung und Vereinnahmung von Eigentum SCHRIFTLICH festgehalten.
>Danke chiquito!
>Gruß
>G.
Besten Dank fuer die Antwort und Aufklaerung bereits im voraus.
Gruss
TD
|