-->"... geht die Mehrheit der Anleger davon aus, dass Gold altmodisch sei und sich der Verkauf und die Aufbewahrung als ausgesprochen kompliziert erweise...."
Ja wirklich, es ist ausgesprochen kompliziert, eine Unze Gold in eine Schublade zu legen. Die Mehrheit der Aktienkäufer dürfte mit dieser Handlung vollkommen überfordert sein. Aber vielleicht gibt es da bald eine neue"Mehrwert-Dienstleistung" und bei diesen Premium-Käufern kommt der freundliche Bankbeamte gleich mit nach Hause und verstaut die Unze fachgerecht beim Käufer. Natürlich müßten die Bankmitarbeiter für diesen ausgesprochen komplizierten Vorgang eine entsprechende Zusatzausbildung durchlaufen.
"Wenn schon nicht der Markt zum Einstieg in Gold-Anlagen einlädt, dann soll es wenigstens die Werbung tun."
Das nennt man wohl einen Schlag unter die Gürtellinie. Pfui, wie unsportlich.
"Mit einer überzogenen Renditeerwatung dürfe man das Goldinvestment jedoch nicht betreiben, stellt er klar."
Soso, das stellt der Dresdner-Experte also klar. War es nicht die gleiche Dresdner Bank, die vor einigen Jahren, den Sparbuch-verschenkenden-Großvater als ewig gestrigen, senilen Trottel vorgeführt hat, während die durch Dresdner-Propaganda ach so aufgeklärte Enkelin mit den tollen Renditeknallern aus der Dresdner Fondsboutique kräftig auf den Bauch gefallen ist?
"Benedikt Köhler, Europa-Experte des World Gold Council, sieht eine Nachfrage-Lücke von 1000 Tonnen Gold:"Während rund 2 500 Tonnen jedes Jahr gefördert werden, liegt die Nachfrage bei rund 3 500 Tonnen", sagt Koehler."
Nannte man so etwas früher nicht eine Angebotslücke?!
"Nach Angaben des World old Council lagern rund 32.000 Tonnen Gold bei den Zentralbanken."
Ja, ja das gute Old-Boys-Netzwerk, LOL
"Niedrigere Zinsen würden Goldverkäufe weniger attraktiv machen, weshalb sich die Produzenten wohl vorerst zurückhalten würden."
War es nicht so, dass niedrige Zinsen Käufe attraktiv machen. Und weil mehr Nachfrage entsteht, halten sich die Produzenten zurück?! Die verkaufen also lieber, wenn die Zinsen steigen und die Nachfrage für Gold wieder zurückgeht, oder wie?!
Schönen Tag
JLL
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