>Nach dem Start des Euro gingen die großen japanischen Kapitalsammelstellen massiv in die"neue" Währung, zumal wg. der attraktiven Zinsdifferenzen.
>Die Parität waren 130 YEN = 1 Euro. Heute liegt sie bei 94.
>Das tut natürlich weh. Wie in der FT heute zu lesen ist suchen die Japaner verzweifelt den Ausgang und wissen bloß noch nicht, bei welchen Euro-Kurs sie abziehen sollen.
>Die jap. LVs hielten Ende März immerhin Euro-Anlagen für umgerechnet 31 Mrd Dollar. Das tut richtig weh.
>Und auch das ist heute in der FT zu lesen:
>"Japanese debt 'may derail economic recovery'". Dies kommt aus berufenem Munde, von einem Mann namens Koizumi, einem der führenden Politiker der regierenden LDP.
>Auf die japanischen Schulden ist hier im Board ja noch und noch gepostet worden. Jetzt ist endlich die nächste Stufe der Qualität erreicht: Sie merken es selbst, dass sie ein großes Problem haben.
>Japan mag nicht der Erst-Trigger sein, aber wenns drüben runter geht, und danach sieht's sehr aus, dann wird Japan ein Folge-Trigger, der sich sehr, sehr gewaschen hat.
>Schulden verschwinden halt nicht von selbst.
>d.
Versteh ich nicht.
Wenn sie"masiv" in die neue Währung gegangen sind,warum ist sie dann gefallen?
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