-->Die USA werden es schon noch schaffen, sich zugrunde zu richten:
Quelle: Wirtschaftswoche 45
Das für die Höhe von Schadensersatzzahlungen berüchtigte Mississippi arbeitet an Justiz-Reformen zur Beschneidung der Auswüchse, z.B. Beschränkung der Haftung von Ärzten - damit der Medizinerexodus aus Mississippi ein Ende hat und etwa Gynäkologen wieder bereit sind, bei der Geburt von Kindern zu helfen.
Die Zahl der richtig verrückten Urteile steigt exponentiell. Der Oberste Gerichtshof in Washington berät derzeit den Fall eines Klägers, der sich jahrelang vor Gericht mit seiner Autoversicherung um 911 Dollar und 25 Cent gestritten hatte. Am Ende bekam der Mann 145 Millionen Dollar Strafschadensersatz zugesprochen - für die „emotionale Erschöpfung“, die er erlitten habe, weil die Versicherung im Gerichtsverfahren partout nicht klein beigeben wollte.
Nach Autounfällen werden von Opfern nicht mehr nur der verantwortliche Fahrer und seine Versicherung verklagt - sondern immer häufiger auch das Leasingunternehmen, das Eigentümer des Autos ist. VW wird von einer Frau verklagt, deren Mann sich volltrunken in einem VW Jetta zu Tode gefahren hat. Das oberste Gericht des Staates NY hat die Zulässigkeit der Klage bestätigt.
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[img][/img] Die Witwe hätte noch eine Obduktion veranlassen sollen, um die Art des Alkohols festzustellen, dann könnte sie den Hersteller auch noch verklagen!
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