André 18.11.2002, 20:57 |
Nochmals zu Eichels - Spekulationssteuerwahn![]() |
-->Im Nachbarforum hat Tradie bereits schöne Rechenbeispiele: |
Baldur der Ketzer 18.11.2002, 21:04 @ André |
Re: Nochmals zu Eichels - Oasen-Konjukturprogramm - find ich gut |
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Jacques 18.11.2002, 21:13 @ André |
Re: Nochmals zu Eichels - Spekulationssteuerwahn |
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Jagg 18.11.2002, 21:32 @ Jacques |
Re: Nochmals zu Eichels - Spekulationssteuerwahn |
-->>... |
Jagg 18.11.2002, 21:22 @ André |
Re: Nochmals zu Eichels - Spekulationssteuerwahn |
-->Klar, das macht den halben daytrading-markt kaputt, |
Jagg 18.11.2002, 21:25 @ Jagg |
Re: shit. - das Wort SCHNELLER wurde vom Server unterschlagen: |
-->.... weil die Leute SCHNELLER pleite gehen |
kingsolomon 18.11.2002, 21:33 @ Jagg |
Re: nee, der war früher zu oft im Spielcasino |
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JLL 18.11.2002, 22:15 @ André |
Re: Nochmals zu Eichels - Spekulationssteuerwahn |
-->Nun laß' die Kirche aber mal im Dorf. Ich habe weder vor noch nach der Wahl einen Hehl daraus gemacht, dass ich nicht gerade ein Fan einer SPD-geführten Regierung bin. Aber mit dem momentan angedachten Sachstand kann der steuerehrliche Trader höchst zufrieden sein. Es läuft für diese Einkunftsart auf eine Endbesteuerung von 7,5 % hinaus - unabhängig von der Höhe des Einkommens. Diese Endbesteuerung ist vergleichbar mit derjenigen in Steueroasen und dafür kann man auch noch ehrlich in seiner Heimat bleiben. In jedem Fall ist der neue Satz deutlich niedriger als das, was der halbwegs erfolgreiche und ganzwegs steuerehrliche Trader in der Vergangenheit versteuern musste - da hatte er nämlich den persönlichen Steuersatz und Geschäfte außerhalb der Spekufrist waren für Trader ohnehin die Ausnahme. Die von Dir beschriebenen Rechnungen beziehen sich aber auf das Halbeinkünfteverfahren. Dies ist aber nicht durch die heutige Festlegung eingeführt worden, sondern bestand bereits. Da aber diese Regeln und die Fallstricke bestens bekannt sind, sollte man versuchen, sie in die persönlichen Überlegungen zum MoneyManagement einzubeziehen. Abgesehen davon gehen die Verluste auch nicht verloren, sondern sind vor- und rücktragbar. Auch dies eine deutliche Verbesserung gegenüber dem früheren Rechtsstand, gerade in einer Baisse. Früher gingen derartige steuerliche Verluste nämlich sang- und klanglos im Entstehungsjahr unter, falls man keine Gewinne dagegen stehen hatte. Also trotz aller Kritik an der Regierung im Speziellen und der Politik im Allgemeinen, sollte man doch auch versuchen, die Fakten möglichst neutral zu beurteilen. Das hilft auch für einen gesunden Schlaf. |
henry 19.11.2002, 10:23 @ André |
Re: Nochmals zu Eichels - Spekulationssteuerwahn |
-->das ganze geht aber auch umgekehrt! Optionsgewinn +200 000 Aktienverlust |