-->>Hallo,
>was sagt wohl dottore dazu?
>[Zitat on]
>Natürliche Ã-konomie für weltweiten Wohlstand in Harmonie mit der Natur
>Wir Menschen sind in der Lage, die gesamte Menschheit mit Nahrung zu versorgen. Auf unserer Erde ist genug Platz, dass wir alle gemeinsam in Harmonie mit der Natur leben können.
Kann sein. Ich vermag es nicht zu beurteilen.
>Bislang scheiterte das noch am Geld.
Ich sehe den Zusammenhang zwischen Harmonie, Natur, Nahrund auf der einen und Geld auf der anderen Seite nicht so richtig. Es scheinen mir unterschiedliche Kategorien zu sein.
>Das wird sich jetzt ändern. Unser mörderisches Wirtschaftssystem, das Jahrhunderte lang Kriege und Naturkatastrophen verursacht hatte, ist jetzt dabei, sich selbst zu zerstören. Wir alle wissen und spüren das von Tag zu Tag deutlicher.
Da meine Position eine andere ist, nämlich dass Kriege (Gewaltanwendung) und Naturkatatstrophen dem Wirtschaften führen, bestreite ich das.
>Wir Menschen haben jetzt die Wahl, zusammen mit dem alten System unterzugehen, oder ein neues Modell des wirtschaftlichen Austausches zu erschaffen, das in Harmonie mit der Natur steht, nachhaltigen Wohlstand für alle Menschen ermöglicht und damit die Ursachen von Krieg, Terror und Zerstörung aus der Welt schafft.
Die Ursachen von Krieg usw. sehe ich im bewaffneten Zwang und den Vorteilen, den er für den Zwangausübenden automatisch mit sich bringt. Ich sehe nicht, wie auf diesen Vorteil verzichtet werden könnte, bzw. warum auf ihn verzichtet werden sollte. Es gibt keine Anlage, die höhere Renditen abwirft als das Ausüben von Zwang und Herrschaft. Entspricht dem, was die Monopoltheorie lehrt (Cournot usw.): Wer etwas monopolisieren kann (Herrschaft, Macht) erwirtschaftet die fettesten Dividenden.
>Dieses Wirtschaftsmodell der Natürlichen Ã-konomie ist JETZT da! Es ist völlig friedvoll. Es sieht einen sanften Übergang vom alten ins neue System vor, bei dem niemand zu Schaden kommt und alle nur gewinnen können.
Ich kann keinen sanften Übergang von Gewalt zu Nichtgewalt erkennen noch wäre dieser mir vorstellbar. Warum sollte ein Monopolist, noch dazu wenn er sein Monopol selbst sanktionieren kann (Machtmonopol, Geldmonopol) freiwillig - also zur Erzielung eines sanften Übergangs aufgeben?
>Jeder Laie kann es sofort mit Herz und Verstand begreifen. Wirtschafts-Fachleute brauchen möglicherweise etwas länger, da sie sich erst von den Dogmen des alten Systems befreien müssen.
Es geht weniger um Dogmen als um Faktizitäten: Wer andere zwingen kann, muss nicht auf deren freiwilliges Einverständnis warten.
>Da die natürliche Ã-konomie ein not-wendiger Schlüssel zum Überleben der Menschheit ist, ist es sehr wichtig, alle Menschen weltweit in kürzester Zeit darüber zu informieren. Danach können sie sich in demokratischen Wahlen dafür oder dagegen entscheiden.
Die natürliche Ã-konomie kann nur eine völlig gewalt- und machtfreie Ã-konomie sein. Zur Abstimmung stehen müssten dann Macht, Gewalt und Zwang. Oder um es banal zu formulieren: Sämtliche Zwangs- und Gewaltmittel (Kriegs- und Staatswaffen) müssten abgeschafft werden.
>Die Natürliche Ã-konomie
>Die Natürliche Ã-konomie, auch Joytopia-Modell genannt, hat die Natur zum Vorbild, mit ihrem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dieser sich selbst regulierende Kreislauf funktioniert seit Milliarden von Jahren. Übertragen auf die Wirtschaft ist er der Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Der Wohlstand ist mir zu schwammig formuliert. Wohlstand ergibt sich aus Anstrengung und nicht aus sich selbst heraus. Die Anstrengung kann zwar aus der Menge aller einzelnen kommen (wie konkret ist mir nicht ganz klar), es ist aber leichter sie mit Hilfe von Zwang zu erreichen.
>Das bringt uns die Natürliche Ã-konomie:
>- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
Das ist ein Widerspruch in sich. Ein Konto wird immer zweimal bebucht (aktiv / passiv), sonst ist es keins. Was nicht zweimal verbucht werden muss, ist das einfache Haben / Besitzen (Eigentum) von Gegenständen.
>- Geldschöpfung fuer jeden Weltenbürger,
Das mag verstehen wer will, ich verstehe es nicht.
> gleiche Rechte für alle Staaten
Ohne Auflösung sämtlicher Staaten als Zwangsanstalten wird es nicht funktionieren. Die Gleichheit besteht dann darain, dass alle Staaten gleichermaßen verschwinden (Ende des Konstrukts"Souveränität").
>- Bürgergeld fuer alle Menschen weltweit
Das alle Menschen allen Menschen zahlen? Dann könne sie es gleich selbst behalten.
>- Das einfachste Steuersystem der Welt
Steuern sind Zwangsabgaben und erfordern Bewaffnung, um dem Zwang Nachdruck zu verleihen. Konsequenzen, siehe Weltgeschichte.
> - Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
Was ist das?
>- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
Wer bezahlt wie? Umlage? Versicherungen? Jeder selbst für sich?
>- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
Arbeitslosigkeit ist sofort verschwunden, sobald jeder"schwarz" arbeiten darf - also ohne besteuert und mit sonstigen Abgaben belastet zu werden. In der sog."Schattenwirtschaft" herrscht absolute Vollbeschäftigung, weil jeder, der will, jederzeit jede Arbeit findet.
>- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
Da Gewinn = Differenz zwischen Preisen und Kosten (= zeitlich früheren Preisen) ein Widerspruch in sich.
>- Neue"sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
Was ist der"Sinn"? Konsummaximierung? Umsatzmaximierung? Gewinnmaximierung? Lebensqualitätsmaximierung? Es existiert eine umgekehrte Korrelation zwischen diesen"Sinnen".
>- Altersversorgung für alle Menschen weltweit
Existierte in Familien- und Stammeswirtschaften. Rückkehr also dorthin?
>- Finanzielle Freiheit für alle.
Freiheit ist immer Freiheit von Zwang. Zwangsabschaffung - siehe oben.
>Geld ist kein Machtmittel mehr.
Heißt also Machtabschaffung. Nicht das Geld schafft die Macht, sondern die Macht das Geld.
>- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
Zinsloser Kredit bzw. Geldanlage ist Widerspruch in sich. Wer sollte weshalb jemandem Kredit gewähren?
>- Einklang von Ã-konomie und Ã-kologie
Die Ã-konomie ist ein Ablauf. Als"ökologisch" kann immer nur ein Zustand innerhalb dieses Ablaufs definiert werden. Ohne Ã-konomie = Ã-kologie im Urzustand. Mit Ã-konomie kann es immer nur Ã-kologie als einen bestimmten Zustand geben. Bereits der erste Jäger, der tötet, der erste Bauer, der pflügt, verändert den ursprünglichen ökologischen Zustand.
>- Ausgleich zwischen den bisher"armen" und"reichen" Ländern
Setzt Umverteilung im großen Stil voraus. Warum die Reichen ärmer machen statt die Ärmeren reicher?
>Damit weltweiter Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Die Harmonie kann nur als nicht von ökonomischem Treiben beeinflusste oder gar bestimmte Ã-kologie definiert werden.
>Verrückt? Zu schön um wahr zu sein? Größenwahnsinnig? Wir werden im Folgenden die genannten Punkte einzeln belegen, und zwar so einfach, dass das jeder Mensch verstehen kann, der es verstehen will.
>Lassen Sie uns hierzu mit einer kleinen Geschichte beginnen:
>Die Geschichte vom Kartoffelbauern
>Zu einer Zeit, als es kein Geld gab, beschäftigte Bauer Franz einige Arbeiter für die Kartoffelernte. Als Lohn wurde ein Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde vereinbart.
Diese Zeit hat es nicht gegeben. Warum sollten die Arbeiter auf fremden Feld und nicht auf eigenem arbeiten?
>Bauer Karl, Franzens Nachbar hatte seinen Kartoffelacker ein Jahr brach liegen lassen. Karl bat Franz, ihm 20 Säcke Kartoffeln auszuleihen. Er werde sie ihm ein Jahr später zurückgeben.
Warum leiht Franz dem faulen Karl Kartoffeln? Und welche Kartioffeln leiht er ihm? Hat er außer den Kartoffeln für sich und denen für die Arbeiter Kartoffeln für den Faulen auf Vorrat produziert? Woher kann er wissen, dass es den faulen Karl gibt?
>Ein halbes Jahr später brauchte Bauer Franz wieder Arbeiter. Die Arbeiter sagten: Deine Kartoffeln sind nicht mehr neu und schmecken nicht mehr so gut.
Verstehe, wer will. Beim ersten Durchgang waren sie doch mit den Kartoffeln, die sie selbst produzierten und als Lohn erhielten zufrieden. Warum sind die Kartoffeln jetzt nicht mehr frisch?
>Unsere Arbeit ist jedoch noch genauso viel wert wie vor einem halben Jahr. Wir wollen deshalb eineinhalb Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Franz willigte ein.
Warum sollte Franz einwilligen? Seine Arbeiter erhalten genau so frische Kartoffeln wie beim ersten Durchgang, nämlich jene von ihnen selbst frisch geernteten.
>Nach einem weiteren halben Jahr ist wieder Kartoffelernte. Franz hat noch alte Kartoffeln im Keller.
Warum hat Franz a) Frische Kartoffeln für sich und seine Arbeiter erstellt b) solche für den faulen Karl und dann noch c) solche, die erkennbar unfrisch werden? Wer wirtschaftet denn so?
>Er lässt die Arbeiter wählen: Ich biete Euch entweder ein Pfund neue oder zwei Pfund alte Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Je nach Bedarf wählten die Arbeiter die einfache Menge neue oder die doppelte Menge alte Kartoffeln. Einige wählten auch eine Kombination aus beidem.
>Nun ist auch Zeit für Karl, die geliehenen Kartoffeln zurückzugeben. Karl bringt Franz 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln.
Abgesehen davon, dass Franz dem faulen Karl niemals Kartoffeln geliehen hätte (wozu denn auch?) würde es doch so laufen: Franz weiß sicher, dass Karl 20 Sack neue Kartoffeln bringt. Also spart er sich die Produktion dieser Kartoffeln und hat jetzt - indem er eine entsprechend Auszeit genommen hat - die 20 Sack.
Damit haben wir:
Phase 1. Franz baucht für sich und die Arbeiter 100 Sack. Weil der faule Karl kommt, erntet er noch 20 Extra-Säcke. Dafür macht er den Buckel selber krumm. Nach einem Jahr erhält er die 20 Extra-Säcke zurück. Die braucht er nun wofür? Für den faulen Emil in Phase 2, der plötzlich erscheint und sie"ausleihen" will?
Also der fleißige Franz arbeitet entweder in Phase 1 mehr als er für sich und die Arbeiter arbeiten oder ernten lassen muss. Dann kann er in Phase 2 entsprechend weniger arbeiten. Und die 20 Sack werden dann verkonsumiert. Oder er arbeitet andauernd 20 Sack zusätzlich, die sich in jeder folgenden Phase ein Fauler abholt, wieder zurückbringt, die dann der nächste Faule abholt und wieder zurückbringt, usw. Was wäre der Sinn dieser Übung?
>Drei Hauptfunktionen des Geldes:
>Unser herkömmliches Geld vereinigt in sich zur Zeit drei grundsätzlich verschiedene Hauptfunktionen.
>1. Werteinheit 2. Zahlungsmittel 3. Wertspeicher
Meine Position, wie oft genug dargestellt: 1. Abgabenmittel, das mit Zwang eingetrieben wird, Rest ergibt sich automatisch.
>Wir haben uns an die unnatürliche Vermischung dieser drei unterschiedlichen Funktionen derart gewöhnt, dass sie uns als gegeben erscheint und kaum noch auffällt. Die Natürliche Ã-konomie hingegen behandelt diese drei Funktionen getrennt.
Du musst immer mit dem Naheliegenden anfangen: Die 20 Sack leiht sich nicht ein fauler Wirtschafter, sondern ein fauler Machtinhaber. Der holt sich die 20 Sack ab. Die müssen dann jedes Jahr vom Fleißigen zusätzlich geerntet werden (= Surpluserzwingung als Urform jeder Abgabenwirtschaft).
>Die Trennung dieser Funktionen ist von so elementarer Bedeutung für das Verständnis der natürlichen Ã-konomie und damit für den Weg in den nachhaltigen Wohlstand, dass wir sie anhand der Geschichte vom Kartoffelbauern erklären wollen:
>1. Werteinheit
>In unserer Geschichte war es die Arbeitsstunde. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: eine Arbeitsstunde ist eine Arbeitsstunde.
>In der Natürlichen Ã-konomie haben wir als Werteinheit den Wert-Punkt oder kurz Punkt eingeführt. Er bezeichnet den vereinbarten Wert oder Preis einer Ware oder Dienstleistung. Der Wert-Punkt ist über das Jahr konstant. Preislisten, Rechnungen, Kredite etc. werden in Punkten angegeben. Der Einfachheit halber entspricht 1 Punkt etwa dem derzeitigen Wert von 1 Euro oder 1 US-Dollar. Der Wert-Punkt ist kein Zahlungsmittel.
Den Wert des Wert-Punktes bestimmt die Abgabe, die in Wert-Punkten zu entrichten ist. Der den Wert-Punkt muss abgeliefert werden. Der Wert des Wert-Punktes entspricht dem, was mir seitens des Abgabenherrn zugefügt wird, wenn ich den Wert-Punkt nicht abliefere (Sanktion).
>2. Das Zahlungsmittel, der FREE (FReie Energie-Einheit / FRee Energy Exchange).
>Der FREE wird erschaffen und vergeht, so wie die Früchte der Natur. Sein Wert ist also nicht konstant. Wie die Kartoffeln in unserer Geschichte, so hat der FREE zu Beginn des Jahres seinen höchsten Wert (1 Punkt = 1 FREE). Im Laufe des Jahres verliert er die Hälfte seines Wertes.
Da wir mit der Abgabe starten müssen, da dies die Urform der Zahlung ist (dann des Zahlungsmittels), verfällt nichts. Im Gegenteil: Je näher der Termin der Abgabe rückt, umso wertvoller wird der Wert-Punkt (der die zum Termin zu leistende Abgabe ist).
>Die Kursanpassung ist denkbar einfach und funktioniert folgendermaßen:
>Jahr 2002 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2002 2. Quartal: 1 Punkt = 1,25 FREE 2002 3. Quartal: 1 Punkt = 1,5 FREE 2002 4. Quartal: 1 Punkt = 1,75 FREE 2002
>Jahr 2003 1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2003 oder 2 FREE 2002 usw. Der Kreislauf beginnt aufs neue.
>Sofern wir mit Bargeld handeln, wird dieses jährlich mit der aktuellen Jahreszahl gedruckt. Zu Beginn eines Jahr existieren für eine gewisse Zeit alte und neue FREE parallel, wobei 2 alte FREE gegen 1 neuen FREE getauscht werden können. Wie bei der Euro-Umstellung wandern die alten Scheine über die Ladenkassen und Banken zurück.
Ich bitte zu erklären, wie das läuft, wenn die Abgabe jeweils zum Ende eines Monats in voller Höhe (also ohne Ab- oder Aufschlag) an den Abgabenherrn zu entrichten ist. Die Abgabe ist notabene Zwang und alle anderen Transaktionen sind absolut freiwllig.
>Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das noch einfacher. Zum Jahreswechsel werden die Kontostände halbiert.
>FREE-Konten werden nur im Haben geführt, schließlich gibt es in der Natur auch keine negative Anzahl von Früchten.
Alles wunderschön, wenn auch buchungstechnisch nicht nachvollziehbar, nur bleibt die Frage: Zum Jahreswechsel sind die Abgaben in vorher bestimmten 100 % zu leisten. Dann müssten also die Konteninhaber doppelt so viel leisten, wenn ihre Konten - wie durch Geisterhand - halbiert würden.
>Die Vergänglichkeit des FREE erscheint uns zunächst sehr ungewöhnlich. In Wirklichkeit ist sie jedoch sehr einfach zu handhaben. Genaugenommen muss man sich nur drei Zahlen merken, um ein ganzes Wirtschaftsmodell zu verstehen, nämlich eineinviertel (1,25), eineinhalb (1,5) und eindreiviertel (1,75). Das kann jedes Schulkind in der ersten Klasse lernen. Alles weitere wird dadurch ganz einfach, wie wir gleich sehen werden.
>3. Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten.
Hier hakt die Buchhaltung. Denn der aus dem Kredit Verpflichtete muss die 20 Sack passiv buchen, da er sie schließlich schuldig ist. Einen Kredit ohne einen daraus Verpflichteten kann es nicht geben.
>So, wie in unserer Geschichte der Bauer Franz den Wert seiner Kartoffeln dadurch konservieren konnte, dass er 20 Säcke an Karl verliehen hatte und dafür im nächsten Jahr 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln zurückbekam, kann man beispielsweise FREE im Werte von 1000 Punkten verleihen und bekommt zum vereinbarten Zeitpunkt wieder FREE im Werte von 1000 Punkten zurück.
Dazu: 1. Warum muss Franz mehr Kartoffeln herstellen als er und seine Arbeiter benötigen. Und 2. Dann könnte Franz zum großen Schlag ausholen und 1 Mio Sack Kartoffeln fabrizieren. Wie hält er deren Wert konstant (denn für 1 Mio Sack findet sich niemand, der sie sich ausleihen möchte).
Da Franz nicht vorher wissen kann, wieviel Kartoffeln ausgeliehen werden, kann er ihren Wert auch niemals halten.
>Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große Vorteile für alle Beteiligten.
Ein Kredit ohne eine Verschuldung aus diesem Kredit kann es nicht eben. Sonst wäre es ein Geschenk.
>Die Eigenschaften der Natürlichen Ã-konomie im Einzelnen:
>- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
Alle können niemals positive Kontenstände haben, der faule Karl z.B. hat ihn logischerweise nicht, da er die 20 Sack, die er schuldig ist, nicht netto aktiv verbuchen kann.
>So, wie es in der Natur keine negative Anzahl von Äpfeln, Birnen oder Kartoffeln gibt, gibt es bei der Natürlichen Ã-konomie nur positive Kontostände. Wenn man bedenkt, welche psychischen Schäden Schulden für die betroffenen Menschen bedeuten, ist das bereits ein wesentlicher Beitrag zur Volksgesundheit.
Damit wären wir bei der Einzelwirtschaft. Jeder verbucht seine Vorräte aktiv, aber das ist sinnlos, weil es keinen Zweiten gibt, der sie benötigen könnte. Benötigt er sie (leiht sie sich), ist der Zweite automatisch Schuldner.
>- Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
>Geldschöpfung, d.h. die Erschaffung des Geldes aus dem Nichts, ist etwas völlig normales. Es wird bereits im heutigen Wirtschaftssystem praktiziert. Nur sind die Regeln so kompliziert, dass sie der Normalbürger nicht versteht.
Geld aus dem Nichts ist leider nichts.
>Die Natürliche Ã-konomie hat eine ganz einfache Regel: Jedes Land schöpft pro Bürgerin und Bürger monatlich einen Geldbetrag im Werte von 1000 Punkten. Diese Regel gilt für alle Staaten der globalen Wirtschaftsgemeinschaft.
Ich denke, das Geld wird aus dem Nichts geschöpft? Wie kann es dann in Punkten bestehen? Die Punkte bräuchte man dann doch auch nicht, schon gar nicht in Ziffern gemessene Punkte. Dann kann jeder so viel Geld schöpfen wie er will. Da ein Zweiter daraus zu nichts verpflichtet ist (etwas Hergabe einer Sache oder Leistung), schafft jeder sein Geld und behält es für sich allein.
>Damit haben wir gleiche Voraussetzungen pro Bürger für alle Länder der Welt, egal wie groß sie sind und über wie viele natürliche oder künstliche Ressourcen sie verfügen.
>- Bürgergeld für alle Menschen weltweit
>Vom monatlich geschöpften Geld wird die eine Hälfte (Geld im Werte von 500 Punkten) als Bürgergeld ausbezahlt. Die andere Hälfte steht dem Staatshaushalt zur Verfügung.
Na ja, warum nicht alles gleich dem Staatshaushalt geben? Der gibt pro Kopf 1000 Wert-Punkte aus und das war's. Sollte er die Wert-Punkte zurückfordern (Steuern), erhalten sie einen Wert, sonst nicht.
>Das bedeutet:
>Aufgrund des Bürgergeldes ist jeder Mensch - vom Kleinkind bis zum alten Menschen - versorgt und kann tun, was er von Herzen gerne macht, also seiner Berufung nachgehen.
Was wir uns alle vo Herzen wünschen. Und wir sind noch nicht mal die Ersten, die sich das wünschen.
>Familien sind gegenüber Singles gleichberechtigt. Allein erziehende Eltern mit drei Kindern beispielsweise haben ein Bürgergeld im Werte von 4x 500 = 2000 Punkten zur Verfügung.
>- Das einfachste Steuersystem der Welt
>Zum Werden (Geld schöpfen) gehört das Vergehen. Damit die Geldmenge nicht unbegrenzt ansteigt, was ja bekanntlich zu Inflation führen würde, lassen wir das Geld altern, d.h. es verliert im Laufe eines Jahres die Hälfte seines Wertes.
Da das Geld zuerst einmal in die Welt kommt, ergibt sich daraus eine Relation zu den Waren. Mit dem Geld (angenommen es herrsche Annahmezang) haben wir ein Preisniveau, da ja das Geld sofort wenigstens ein Mal ausgegeben wird. Da das Geld entwertet wird, ohne dass jemand die Differenz kassiert (also entsprechende Kaufkraft erhält), sinkt dann das Preisniveau (unter dieser Voraussetzung) um genau die Hälfte.
>Der Wertanpassung kann sich niemand entziehen, ganz gleich ob sich sein Geld im Sparstrumpf oder auf einem Konto befindet. Kontrollorgane werden hierfür nicht benötigt. Auch die Buchhaltung reduziert sich. Sie dient nur noch der freiwilligen Selbstkontrolle. Ein Großteil der Verwaltung entfällt.
Es ist keine Wertanpassung, sondern eine Wertminderung. Ceteris paribus verminert sich bei gleich bleibender laufender Produktion der Umsatz dieser.
>Im Gegensatz zu unserem heutigen Steuer-System, das Transaktionen besteuert und damit den wirtschaftlichen Austausch bestraft, ist aufgrund der Vergänglichkeit des FREE jeder motiviert, sein Geld möglichst schnell sinnvoll weiterzugeben.
Über die Sinnhaftigkeit des Geldausgebens wollen die Menschen grundsätzlich selbst entscheiden, auch darüber, ob und wieviel Geld sie ausgeben und wann.
>- Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
>Die zweite Hälfte des geschöpften Geldes steht dem Staatshaushalt zur Verfügung. Das ist etwa der Betrag (50% der Personalkosten), den in Deutschland Steuern und Sozialversicherungen zusammen ausmachen. Damit werden neben den bisherigen Ausgaben auch Gesundheits- und Sozialwesen, Umweltschutz usw. vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert.
Da das Geld einer Wertminderung unterliegt, werden die Ausgaben entsprechend ebenfalls gemindert.
>Die bisher unterprivilegierten Länder können sich Leistungen von Industrieländern kaufen.
Ja, in laufend geringerem Umfang.
>- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
>Sozialabgaben jeglicher Art, wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung sind überflüssig, da all diese Kosten aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
Dann ist es besser gleich alles aus dem Staatshaushalt finanzieren zu lassen und den Bürgern Bezugsscheine zukommen zu lassen, mit deren Hilfe sie sich aus den Staatsleistungen bedienen können.
Vielen Dank, der Platz ist erschöpft.
gruß!
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