-->Also ob Weigl seriös ist kann ich nicht einschätzen.

Was das Risikomanagment angeht - nun - ich schätze den Silbermarkt bekanntlich
als absolut unsicher ein (im Gegensatz, was ich früher gedacht habe). Es kommt
eben ganz darauf an, wie hoch die Liquiditätsaustattung der Firmen ist, die hinter Weigl stehen - ebenso bekommt er bei der Vermittlungen einen Gewinn.

Ist das Risikokapital von Weigl und verbundenen Firmen ausreichend - sagen wir 2 Milionen Euro - sehe darin so gut wie kein Problem.

Erstens: er handelt keine Milionen Tonnen sondern Barren und Unzen so weit mir bekannt ist, - daß würde bei abgesetzten 200.000 Unzen pro Jahr (als Annahme),
und bedingt der Preisbildung bei etwa 3,50 Euro keinerlei unüberschaubare
Risiken bedeuten. Auch bei 2 Millionen umgesetzten Unzen wäre die Forma immer noch liquide;

Zweitens: derzeit braucht er gar nichts zu befürchten, da Silber wohl kaum,
unterhalb von 4 Euro fallen wird. Schließlich kann man ja auch die Maßnahme begrenzen.

Es läßt sich also kaum derzeit feststellen, ob er ein seriöser Mann sei.
Bis auf die Tatsache, daß seine"Briefe" doch einen"gehobenen Knappheitscharakter" suggerieren - was nach meiner Meinung nach einfach nicht
zutreffend ist - Silber Input und Output reicht aus, um die Nachfrage immer
noch zu decken.

Dass Silber billig ist, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten, aber bei allen Respekt: vergleichend mit etlichen Produkten die es so gibt -
kann diese Silberschaukelbörse noch lange, lange Zeit gehen.

Gruß.

-->prinzipiell hast du recht u. ich denke genauso wie du...
wenn ich das als geschäftsmodell betreibe, würde ich das ganze dennoch absichern...

wer hätte z.b. gedacht, als wir einen dow -stand von unter 7200 hatten, dass es nochmal auf 9043 hochgeht... -fundamental gesehen völlig verrückt-...

am silber hängt ja nicht nur der silberpreis, sondern auch das verhältnis eur - dollar.... keiner kann absehen, ob der silberpreis immer zusammen mit dem eur (zum dollar) fällt u. steigt....

aber ich denke olivin hat sich diese gedanken sicher auch gemacht u. entsprechend abgesichert...

fragt doch mal direkt nach... dann ist diskussion vom tisch

gruss pat

-->>>Kann mir jemand kurz erklären, wie es möglich ist, daß eine solche Garantie gegeben wird? Wie kann Herr Weigel oder die Firma, mit der er zusammen arbeitet, ein solches Risiko eingehen. Ich will damit sagen, wenn der Preis des Silbers fällt, müssen doch diese Herren die Differenz aus den eigenen Mitteln begleichen, wenn die Kunden ihr Silber zum Kaufpreis wieder verkaufen wollen. Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden?

>Du hast das schon richtig verstanden. Nur schätzt Weigl wir viele hier die Situation wie folgt ein: Wohin soll Silber denn noch fallen? Die Lager sind so gut wie leer, es gibt praktisch keine Silbermine in Betrieb, es wird praktisch nur als Koppelprodukt beim Kupferabbau oder durch Recycling gewonnen. Die Nachfrage übertrifft die Produktion schon seit zig Jahren. Zudem wird Silber wie Gold als Krisenmetall angesehen, und eine Krise ist schon längst angebrochen.
>Das Risiko ist minimal.
>ciao!
>SF

Richtig, zudem
- könnte Olivin sich absichern, was sie aber m. W. bisher nicht machen, weil nicht nötig
- wird die Garantie nur bei dem jetzigen Preislevel (noch) gegeben, bei 7 oder 8 $ sicher nicht mehr
- wird die Garantie nur in begrenztem Umfang gegeben, bevor das Risiko vom Volumen zu groß wird
- ist das Silbergeschäft nur ein (kleine) Standbein von Olivin