-->>Obwohl die Goldminen, die Notenbanken und die Investmentbanken grosse und wichtige Teilnehmer im Goldmarkt sind, unterliegen auch diese grossen Parteien dem Gefangenendilemma und es ist keineswegs ausgemachte Sache, dass alle diese Big Players an einem Strang ziehen. Wie sollte das denn möglich sein? In jedem Markt, so auch im Goldmarkt muss zu jedem Geschäftsabschluss eine Gegenpartei existieren und wenn sich in einem ausgeprägten Trendmarkt keine mehr findet, so ist der Trend gesättigt und kehrt um.
>Der zurückliegende beinahe zweijährige Aufwärtstrend im Goldmarkt scheint mir jedenfalls beinahe beendet zu sein. Die Ã-ffentlichkeit interessiert sich plötzlich für Gold, immer mehr Explorationsfirmen treten aus der Versenkung hervor, 3sat Börse empfiehlt Harmony Gold.
>Selbst der"grosse Goldrausch in China", wie unlängst zu lesen war, konnte den Goldpreis nicht mehr höher als 350 USD/oz ziehen. Für mich ein Zeichen, abzuwarten und Tee zu trinken.
>Gruss!Ecki

Absolut richtig. Dass der Goldmarkt von nicht-marktwirtschaftlich-orientierten Teilnehmern beeinflusst wird, daran habe ich keine Zweifel, aber es sind dennoch Marktteilnehmer, deren Handlungen nicht im massenpsychologisch"luftleeren Raum" statt finden.