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>Obwohl von gestern, aber weil es wichtig ist, noch ein paar Worte zu den am Abend vom FRB veröffentlichten Verbraucherkrediten für den November.
>Statt der erwarteten Neuverschuldung der Verbraucher von +$3,9 Mrd. wurde erstmals seit dem Januar 1998 (-$0,1 Mrd.) ein RĂĽckgang von -$2,2 Mrd. beobachtet.
>Seit dem Oktober 1991 (-$2,4 Mrd.) ist dies zudem der grösste monatliche Rückgang.
>Die Neuverschuldung im letzten Jahr:
><center> </center> >
>- Beschreibung Verbraucherkredite
> > ~ das Handelsministerium gab heute die Zahlen des Wholesale Trade (MWTR) - des Grosshandels fĂĽr den November bekannt.
><center> > ~ die Umsätze: saisonbereinigt, aber nicht inflationsbereinigt lagen diese bei $235,7 Mrd. oder +1,2% zum Vormonat, und +6,2% im Jahresvergleich. Die Umsatzzahlen des Oktobers wurden um $0,3 Mrd. nach oben revidiert, prozentual sind das dann unvweränderte Werte (zuvor: -0,1%).
>Dieses Mal stiegen die Umsätze bei den langlebigen Gütern wie auch bei den Verbrauchsgütern, wenn auch letzter weitaus kräftiger. Die Umsätze der langlebigen Güter stiegen nach einem Rückgang von -1,0% im Oktober nun um +0,7% M/M den auf $114,1 Mrd. und +2,0% J/J.
>Allen voran ging es mit den Umsätzen bei den Autohändlern nach oben um +3,4% M/M und +5,4% J/J. Am stärksten rückläufig zeigten sich die Umsätze der Metalle und Mineralien ohne Mineralöl (-4,8% M(M; -0,8% J/J).
>Die restlichen Gruppen der langlebigen GĂĽter entwickelten sich folgendermassen:
>Maschinenbau (-3,0% M/M; -6,2% J/J); Unternehmensbedarf (+1,4% M/M; +5,0% J/J) dabei Computer und Software (-1,5% M/M; -0,2% J/J); Hardware (-0,7% M/M; -4,2% J/J); Möbel (+2,1% M/M; -1,2% J/J); Holz und Baumaterialien (-2,3% M/M; +3,4% J/J).
>Die Umsätze der Verbrauchsgüter stiegen nach +1,0% im Vormonat nun um +1,6% und liegen +10,4% über denen des Novembers 2001, betrugen nun $121,6 Mrd.
>Hier verzeichneten insbesondere die Umsätze der landwirtschaftlichen Rohmaterialien ein Plus von 7,4% M/M und +26,1% J/J; aber auch Bekleidung konnte ordentlich um +5,0% M/M und 5,9% J/J zulegen. Auf Monatsbasis gingen zwar die Umsätze von Mineralöl und seinen Produkten um -1,0% zurück, aber dann doch +32,1% J/J. > ~ die Lagerbestände: wurden ebenfalls saison- aber nicht inflationsbereinigt bei $284,5 Mrd. und +0,2% exakt auf Höhe der Konsensschätzungen gemeldet. Allerdings wurde der Oktober um $0,5 Mrd. nach unten revidiert, sodass aus dem Rückgang von vormals -0,3% jetzt -0,5% wurden. Ohne diese Revision hätte der Anstieg der Lagerhaltung bei +$0,1 Mrd. gelegen und wäre unverändert zum Vormonat eingekommen.
>Im Vergleich zum Vorjahr befinden sich die Lagerbestände -1,7% darunter.
>Die Bestände der langlebigen Güter lagen dabei am Monatsende +0,3% M/M und -3,4% J/J bei $169,8 Mrd. Die Lagerbestände bei den Autos und Autozubehör stiegen um +2,3% (+4,4% J/J), im Oktober waren diese um +2,6% angewachsen.
>Unter den Verbrauchsgütern, die selbst im Monatsvergleich um +0,1% M/M auf $114,7 Mrd. stiegen und auf Jahresbasis um +0,9% kletterten, fielen die Bestände bei Bekleidung um -1,1% (-4,4% J/J); aufgebaut wurde die Lagerhaltung bei landwirtschaftliche Rohmaterialien um +1,9% (-6,4% J/J); bei Chemikalien +1,9% (+2,8% J/J) und bei Getränken +1,5% (+10,8%J/J). > ~ der Quotient Lagerbestände/Umsätze: liegt für sämtliche Güter bei 1,21 im Vormonat bei 1,22 und vor Jahresfrist hatte er bei 1,30 gelegen. Der Quotient befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Serie, 1992.
>Der Quotient für die langlebigen Wirtschaftsgüter beträgt weiterhin 1,49; der für die Verbrauchsgüter ebenfalls weiterhin 0,96; für letztere wurde der niedrigste Stand seit Bestehen der Serie notiert. > ~ Indikatoren-Beschreibung Grosshandel > ~ Link zu Originalquelle</ul>
>Die Lagerbestände im Jahresvergleich:
><center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
> > ~ dann noch die Initial Jobless Claims - die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 4.1.2003. [/b]
>
><ul> ~ [b] die Zahlen: > ~ Im Rahmen der Erwartungen sind die Erstanträgen die Woche auf saisonbereinigte 389.000; -19.000 gesunken. In den Konsensschätzungen war ein Rückgang auf 392.000 erwartet worden.
>Die Anzahl der Vorwoche wurde von zuvor gemeldeten 403.000 auf 408.000 nach oben revidiert.
>Der 4-Wochendurchschnitt befindet bei 406.000; in der Vorwoche 419.750. > ~ Die Arbeitslosenquote fĂĽr Versicherte fĂĽr die Woche bis zum 28.12.2002 bleibt weiterhin bei saisonbereinigten 2,7%; im Vorjahreszeitraum lag die Quote bei 2,8%. Nicht saisonbereinigt stieg die Quote um +0,5% auf 3,2%. > ~ Die Anzahl der versicherten Menschen, die kontinuierlich arbeitslos sind, fĂĽr die Woche bis zum 28.12.2002 verzeichnete einen Anstieg von saisonbereinigten +35.000 auf 3.445.000 von den nach unten revidierten 3.410.000 (zuvor: 3.418.000).
>Der 4-Wochendurchschnitt liegt bei 3.450.750, +44.000.
>Die Saisonbereinigung scheint in den USA besser als hier zu funktionieren; stieg doch die Anzahl der nicht saisonbereinigten um +655.715 auf 4,085 Mio., vor Jahresfrist 4,225 Mio.; während bei uns die Saisonbereinigung aus 4,225 Mio. 4,196 Mio. gemacht hat. Quelle
>Der Termin über den Jahreswechsel ist in den USA noch mit zu berücksichtigen. > ~ Die grössten Anstiege wurden in Wisconsin (+28.909), Pennsylvania (+21.710), Massachusetts (+16.070), Michigan (+15.518) und Kentucky (+9718) notiert; während es zu den grössten Rückgängen in Kalifornien (-9.541) und North Carolina (-8.819) kam. > ~ Indikatoren-Beschreibung Erstanträge > ~ Link zur Originalquelle</ul>
><center>[img][/img] </center>
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>Heute Abend werden noch die dienstags angesprochenen Einzelhandelsumsätze von grossen Ladenketten veröffentlicht; erwartet werden von der BTM 2 - 2,5% an Wachstum auf Jahresbasis.
>Fazit: Der Rückgang der Erstanträge verblasst vor den morgen anstehenden Zahlen des Arbeitsmarktberichtes.
>Das eigentlich Interessante von heute waren die Zahlen von gestern.
>es grĂĽsst
>Cosa
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