-->>>>Gruß EUKLID
>Die Quelle ist die tägliche Nachrichtenlage über das Gesabbel und Gestammel unserer Politiker;-)
>Manche meinen noch daß 15000 Euro Umsatz genügen um dann 10% von den 15000 zu kassieren.
>Diese aus steuerfreien Diäten verwöhnte Kaste hat den Überblick verloren und weiß nicht mehr wo der Hammer hängt.
<font size="5">d a s i s t es!!</font>
>Sie merken es aber garantiert wenn er zufällig auf dem Kopf landet.
>Diesem Übel werden sie dann zu Leibe rücken mit einem Gesetz daß der Hammer nicht auf dem Kopf landen darf;-)
>Diese ganzen Diskussionen die auf politischer Ebene laufen sind völlig neben der Realität weil sie von Leuten geführt werden die noch satt von ihren steuerfreien (ohne Beleg) Diäten werden und deshalb neben ihren Schuhen herlaufen ohne es zu merken.
>Der Traum von Politikern hat in der Vergangenheit schon oft jäh ihr Ende gefunden.Scheinbar um auszuloten wann es brennt werden jetzt die Telefone überwacht.Offiziell ist es natürlich alles zu unserer Sicherheit (in Wahrheit geht es um die Sicherheit der Polittfuzzys).
>Die 48 Steuererhöhungen sind ja auch alle zu unserem Besten;-)
>Gruß EUKLID
<font size="5">h a a r g e n a u </font>
und deswegen widerhole ich gerne noch einmal diesen treffsicheren kommentar, der vom wochenende stammt.</font>
die verantwortlichen sind in ein paar jahren über alle berge - wie auch so ein liebenwertes kerlchen wie der blüm. der macht jetzt in"menschenrechte" und weiss von nix mehr mit den lügereien"die rende iss sischer".
und wir sind in der zwischenzeit pleite.
mittelstandsförderung. daß ich nicht lache.
wen oder was sprechen die da überhaupt an?
mit dem bauchladenumsatz sollen wir auch noch 10 neue leute einstellen?
die verarschen uns doch - denn so bescheuert kann eigentlich selbst ein dummer ausgemusterter lehrer nicht sein. und auch keine gestrauchelten gewerkschaftler.
und auch kein berufspolitiker.
man merkt - ich/wir sind bedient.
kneric.
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Kommentar
"Doch das eigentliche Desaster ist dies: Mit dem Knüppel „Streik" wird ab jetzt endgültig jedes Aufbegehren von Arbeitgebern, ob Staat oder Wirtschaft, niedergeschlagen. Die Garotte „Streik" sorgt nun für jeden gewünschten tarifpolitischen Genickbruch, wenn der starke Arm der Gewerkschaft das will. Denn nur die Angst vor Streik ließ die Arbeitgeber in die Knie gehen.
In diesem Lande sind Arbeitgeber macht- und wehrlos geworden. Die Macht der Gewerkschaften, insbesondere im öffentlichen Dienst, reicht inzwischen so weit, dass sogar eigentlich neutrale Schlichter aus dem ureigenen Gesinnungsmilieu des öffentlichen Dienstes kommen. Es ist inzwischen in Deutschland so weit, dass Schlichter sogar über die Forderungen der Gewerkschaften hinausgehen.
Es ist kein Zufall, dass die drei Protagonisten des jetzigen und bald sichtbar desaströsen Verhandlungsergebnisses aus der gleichen sozialen Gesinnungsecke mit fast identischer Berufskarriere im öffentlichen Dienst kommen:
* Hans Koschnick, 73, der langjährige Bremer Bürgermeister, ging mit 16 (!) in den öffentlichen Dienst in Bremen, wurde dann Ã-TV-Jugendsekretär; es folgten: Beamtenausschuss DGB, SPD-Ortsverein Bremen, Innensenator, dann Bürgermeister in Bremen.
* Hinrich Lehmann-Grube, 70, Berufsbeginn in der Verwaltung des Deutschen Städtetages, Oberstadtdirektor Hannover, Oberbürgermeister in Leipzig.
* Der Lebenslauf von Frank Bsirske, 50, ist geradezu exemplarisch für jene Gewerkschaftskarrieristen, die nie in existenzieller Verantwortung für Unternehmen und mit Risikobereitschaft arbeiten mussten: Bildungssekretär der Sozialistischen Jugend Deutschlands, Mitglied der Grünen, Ã-TV-Sekretär in Hannover, Ã-TV-Bezirkschef, Personalchef der Stadtverwaltung Hannover, Ã-TV-Chef, Verdi-Chef.
Wer beruflich so geprägt wurde wie diese drei, kann überhaupt kein Empfinden für Betriebs- und Wirtschaftsnotwendigkeiten haben - das heißt für die eigentlich selbstverständliche Grunderkenntnis, dass es im Leben nicht immer aufwärts gehen kann, sondern (mindestens zu 50 Prozent) auch abwärts gehen muss.
Im Merkblatt der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Berlin über die Sparpläne des Berliner Senats wird den Bediensteten empfohlen: „Wenn Entscheidungen für den Bürger gegebenenfalls länger dauern, halten Sie sich einfach streng an die Vorschriften... Keiner darf sich einreden lassen, im Dienst des Bürgers zu stehen. Sklaven und Leibeigene sind wir nicht."
Die Autoren schreiben dies in der Gewissheit um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes und in Kenntnis der Tatsache, dass Berlin mit sage und schreibe 46 Milliarden Euro verschuldet ist und allein die Zinslast pro Jahr rund vier Milliarden Euro beträgt - das ist fast das gesamte Steueraufkommen Berlins. Im Klartext: Die Stadt ist so pleite, dass es finanztechnisch kaum noch darstellbar ist.
Jeder dieser im öffentlichen Dienst Berlins Tätigen wäre arbeitslos, sein Unternehmen unrettbar, wenn es nach markt- und betriebswirtschaftlich verantwortlichen Kriterien bewertet würde.
Der öffentliche Dienst kann fordern, handeln oder sich verweigern, wie immer er will - eine uneinnehmbare Festung von sozialen Absicherungen, Pensionsregelungen und Dienstvorschriften schützt ihn vor jedweder Unbill. Doch offenbar ist das Bewusstsein in diesem Land noch immer nicht geschärft für die existenziellen Gefahren, in denen dieses Land steckt. Offenbar ist auch die Leidensschwelle der Bürger noch immer nicht hoch genug. Denn wie anders ist zu erklären, dass 46 Prozent der Deutschen die Tarifforderungen von Verdi für durchaus angemessen halten. So müssen es die Bürger dann auch zu spüren bekommen...
Etwas Unheilvolles, ja Irreversibles braut sich zusammen. Die staatliche Kostenlawine rollt ungebremst, ja sie bekommt durch die baldigen Tarifabschlüsse einen neuen, verhängnisvollen Schub. Die Kapitalsubstanz dieses Landes schmilzt dahin. Mindestens 60 Milliarden Euro Privatvermögen flossen im letzten Jahr ins Ausland ab - aus Angst vor immer unsicherer werdenden Verhältnissen.
Die Ideologen mögen das Kapitalflucht nennen; doch die das Kapital haben handeln nach dem Motto: Rette sich, wer kann.
Keiner der so genannten „Reichen", die so handeln, würde sich je dazu bekennen. Warum sollten sie auch? Die verheerenden Auswirkungen, die unwürdige Personen-Anprangerung von Verdi-Chef Bsirske, so genannte „Superreiche" öffentlich zu nennen, sie damit zu stigmatisieren, beschleunigt den Prozess der Abwanderung.
Doch die, die gehen, gehen still; die Folgen spüren wir dann mit zeitlichem Verzug. Die Bsirskes sind es dann nicht gewesen; es ist ihnen ja nicht konkret nachzuweisen. Täter ohne Spuren...
Nie war es risikoreicher, in Deutschland zu investieren, als heute. Warum also hier investieren? Die Bsirskes dieser Welt, die sich auch nicht durch Hinweise beeindrucken lassen, dass das Ausland händereibend das Treiben der Ideologen in Deutschland betrachtet, müssen ja auch nicht für die Konsequenzen ihres Tuns geradestehen.
Kein Bsirske verlebt eine schlaflose Nacht, aber wohl findet ein befreundeter Unternehmer nachts nicht mehr in den Schlaf. Von seinen früher 700 Mitarbeitern hat er nach dem Einbruch der Baukonjunktur bei einem Umsatzrückgang von circa 40 Prozent rund 200 Mitarbeiter entlassen müssen. Nach dem Kündigungsschutzgesetz muss er eine Summe von ungefähr fünf Millionen Euro aufbringen, um den gesetzlich vorgeschriebenen Sozialplan erfüllen zu können. Das Geld hat er nicht, denn die Firma steckt in tiefroten Zahlen. Zudem muss er die Jüngeren und Leistungsfähigen entlassen, denn ältere Mitarbeiter sind ab dem 50. Lebensjahr praktisch unkündbar, wenn sie mindestens 15 Jahre im Betrieb gearbeitet haben. Der Unternehmer ist finanziell ausgelaugt, personell in die Enge getrieben. Er wird in Kürze in die Insolvenz gehen müssen.
Und der öffentliche Dienst feiert bald einen weiteren Sieg.
P.S. Soeben wird im kommunistischen China die Unkündbarkeit von Staatsbediensteten abgeschafft, neue Leistungs- und härtere Eignungsgesetze werden eingeführt.
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