-->Hohe Spesen sind für gute Hedgefonds völlig ok! Tendenziell werden diese jedoch mit weiteren Angeboten sinken.
Genussscheine sind z.B. für österr. Anleger dzt. steueroptimal. Es gibt aber schon Bestrebungen der österr. St.behören, welche möglicherweise diese st.schonende Konstruktion bald kippen werden, sodass auch Quadriga diese Konstruktion evtl. anpassen wird.
Der Neid gegenüber Quadriga ist derzeit nicht nur unter den Banken-Hedgefondskonkurrenz ziemlich hoch.
Quadriga hat m.E. nicht primär von ihrem Superhandelssystem die Erträge der letzten 3 Jahre erwirtschaftet, sondern weil für den Aktienteil ihres Handelssystems eine gewisse Wette auf eine dauerhafte Baisse an der Nasdaq eingegangen sind. D.h., dass ganz einfach dass Stopp ziemlich weit gesetzt wurde um an dieser ultralangen Baisse möglichst lange teilzuhaben. Hat sich ja voll ausgezahlt bisher.
Persönlich würde ich derzeit eher den äußerst volatilen TTT-Fonds aus dem Dunstkreis der ERSTE Bank vorziehen, hat zwar nur 15 % p.a. die letzten 4 Jahre gemacht, überzeugt aber durch die im Vergleich zu Quadriga sehr niedrige Volatilität bzw. günstige Sterling. Ansonsten ähnliche KOnstruktion (risikostreuung auf sehr viele unterschiedliche märkte wie quadriga)
Für den Schrott, den übrigens deutsche Banken und neuerdings auch Ã-sibanken im Dachhedgefonds-Sektor schon seit mehreren Jahren anbieten, ist jeder Euro Gebühr zuviel! Nur mal so meine Meinung.
Aber die meisten Leute (auch hier in diesem Forum) kapieren Hedgefonds ja sowieso nicht. Die reden dann dauernd, dass das doch nie gut gehen kann, wenn ein Fonds soviel gewinnt. Da haben anscheinend noch viele das extreme Rauf und Runter der Aktienentwicklung der letzten 5 Jahre im Kopf.
Die regen sich dann auf, wenns mal irgendwann 40 % oder mehr (zwischendurch) runter gehen kann bei Hedgefonds. Ist auch einem Soros passiert und wird auch irgendwann einem Quadriga oder einem anderen bis dato erstklassigem Hedgie passieren. Quadriga hat 2002 übrigens 30 % vom Höchst eingebüßt. Jedoch kein Problem, da trotzdem noch ca. 20 % übrig geblieben sind fürs Gesamtjahr. Dass Hedgies nichts für Witwen und Waisen sind, sollte hoffentlich klar sein...
Es ist mir aber übrigens völlig egal, ob irgendjemand hier diesen oder einen anderen Hedgefonds gefühlsmäßig mag oder nicht, weil er das Produkt vlt. doch nicht ganz versteht.
Wie jede Aktie oder jeder Fonds kann sich auch der Quadriga theoretisch in Luft auflösen. Nur wer sich auskennt in diesem Metier, kann die echten Risiken einschätzen und passt die Gewichtung entsprechend an.
nix für ungut, Toby
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Quadriga schafft internationalen Durchbruch
10.01.2003
Das Jahr 2002 stand für den Hedge-Fonds-Spezialisten Quadriga im Zeichen der internationalen Expansion. Nach den deutschen haben im Oktober 2002 auch die US-Behörden den öffentlichen Vertrieb von Quadriga-Fonds gestattet. Seit August verfügt Quadriga über ein eigenes Büro in Hongkong. Das verwaltete Fondsvolumen der Quadriga Investmentgruppe hat sich 2002 auf mehr als 450 Millionen Euro vervielfacht.
Die mehrjährige Spitzenperformance der Quadriga Hedge-Fonds findet international immer stärkere Beachtung. 2002 hat Quadriga endgültig den Aufstieg in die Riege der Global Player geschafft. Nach dem erfolgreichen Marktstart in Deutschland hat Quadriga als erste Hedge-Fonds-Gesellschaft am 23. Oktober 2002 von den US-Behörden die Vertriebszulassung für ein Privatanleger-Produkt erhalten. Der Quadriga Superfund L.P. wird amerikanischen Privatinvestoren bereits ab 5000 Dollar angeboten. Bisher war in dieser Branche ein Mindestinvestment von einer Million Dollar und mehr üblich. „Die Quadriga-Zulassung war ein revolutionärer Schritt für den amerikanischen Kapitalmarkt,“ freut sich Quadriga-Gründer Christian Baha über die zukunftsweisende Entscheidung der SEC.
Quadriga übernahm 2002 auch in Asien eine Vorreiterrolle. Seit August gibt es ein Büro in Hongkong, das Zulassungsverfahren für einen Quadriga Hedge-Fonds ist im Laufen. Die Aufnahme in den MSCI Hedge-Fonds Index, sowie das 5-Sterne-Rating von S&P/Micropal brachte auch die nötige internationale Anerkennung. Quadriga beschäftigt weltweit rund 100 Mitarbeiter und hat Büros in Wien, Innsbruck, Frankfurt, Zürich, New York, Chicago, Hongkong und Grenada. Das verwaltete Fondsvolumen vervielfachte sich auf mehr als 450 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden wuchs auf mehr als 15.000 an.
Die internationale Expansion wurde auch 2002 von einem Top-Ergebnis der Quadriga-Fonds begleitet. Im Barclay CTA Index (CTAs mit mehr als 50 Mio. Dollar Fondsvolumen) ist die USD-Klasse des Futures-Fonds Quadriga GCT mit einem Plus von 69,23 Prozent auf Platz 1 gereiht, im Tuna Index von hedgefund.net führt der Quadriga Superfund mit plus 79,82 Prozent vor dem Quadriga GCT USD. Der GCT Euro-Subfonds platzierte sich mit plus 46,67 Prozent ebenfalls im Spitzenfeld. Das Flaggschiff der Gruppe, die Quadriga AG, erzielte mit 38,42 Prozent das zweitbeste Ergebnis in der siebenjährigen Quadriga-Geschichte. „Das Ergebnis unserer Fonds beweist, dass Hedge-Fonds der beste Schutz gegen die Börsenkrise sind. Die Zeit der Aktie ist vorbei, die Zukunft gehört den Alternativen Investments“, empfiehlt Baha jedem Privatanleger die Beimischung von Hedge-Fonds. Bei Einstiegssummen ab 100 Euro ist das auch für Klein- und Kleinstanleger kein Problem mehr.
Am österreichischen und deutschen Markt machte Quadriga vor allem auch durch zukunftsweisende Produktinnovationen von sich reden. So ist über den Quadriga Ansparplan ein Hedge-Fonds-Investment erstmals ab 100 Euro monatlich möglich. „Der Markt hat dieses Produkt einfach verlangt“, zeigt Baha große Sensibilität für die Bedürfnisse seiner Kunden. Internationale Beachtung fand auch die Quadriga Garantieanleihe, die gemeinsam mit der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen entwickelt und vermarktet wurde.
Quadriga wurde 1995 von Christian Baha gegründet. Über den Handel mit Futures-Kontrakten an mehr als 100 Terminbörsen kann Quadriga sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen Gewinne erzielen. Das Herzstück von Quadriga ist ein selbstentwickeltes, vollautomatisches Computerhandelssystem, das auf Basis charttechnischer Analysen permanent nach gewinnbringenden Trends an den Finanzmärkten sucht.
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