-->. Außerdem soll der Franken goldgedeckt sein und somit auch in Krisenzeiten überall einsetzbar sein, wenn die anderen Währungen schon untergegangen sind...... Ist da was dran? Bisher dachte ich
>Gold und Silber sollte man irgendwo vergraben haben, als Krisenanlage...

bis vor wenigen Jahren WAR der Schweizer Franken goldgedeckt; die umlaufenden Noten waren vor Jahrzehnten sogar mal zu über 100% goldgedeckt.Da hätte ich noch von 'überschüssigen Goldreserven' gesprochen...
Heute sehe ich nur nicht nachvollziehbares Handeln der Verantwortlichen, die dem 'Volk' eine Gesetzesvorlage untergejubelt haben, die es nicht durchschauen konnte (verpackt in eine 'Erneuerung' der Verfassung). Eine üble Geschichte! Wir werden langsam aber sicher vorauseilend eurokompatibel.
Mit dem neuen Nationalbankgesetz, das vor kurzem in Kraft getreten ist, ist die Golddeckung aufgehoben.
Angestrebt wird ein Verhältnis Goldreserven zu umlaufenden Noten von ca 20%, wenn ich mich recht erinnere. Man müsste das nachschauen, was das genau heisst.

die Schweizer Bergziege
BillyGoatGruff

-->>Letzte Woche hatten wir Klassentreffen.....u.a. ist einer von uns im Devisenhandl tätig. Der stellte nun die Behauptung auf, er würde sich Schweizer Franken unters Kopfkissen legen, als Sicherheitsanlage. Das wäre dann auch leichter zu transportieren als Gold, usw. Außerdem soll der Franken goldgedeckt sein und somit auch in Krisenzeiten überall einsetzbar sein, wenn die anderen Währungen schon untergegangen sind...... Ist da was dran? Bisher dachte ich
>Gold und Silber sollte man irgendwo vergraben haben, als Krisenanlage...

ja, und wo wir schon mal dabei sind, bitte gleich ne meinung zum singapur-dollar. [img][/img]
siehe prechter interview.

-->Das mit dem Kopfkissen ist immer gut gemeint. Wenn es allerdings zu schmerz-
haften Erfahrungen kommt, dass alle über zig-zehn-Jahre geübten Automatismen
nichts mehr taugen, dann sehe ich ein Toubouwahoubou sondergleichen aufkommen.

Mit Tausender-Scheinen herumzureisen wäre dann in etwas das Dümmste was man
unternehmen könnte, da man vermutlich schon im eigenen Dorf von einem Gauner
ausgeraubt würde, wenn man nicht schon vorher durch Vagabunden das Zuhause unsicher gemacht worden ist.

Am Tage X oder der 0-Nacht würde ich froh sein über genügend Nahrungs-mittel
zu verfügen (viel Wasser) und die unabdingbaren Medikamente und die hier noch
und noch genannten Dinge zur Verschönerung der wüst-gewordenen Welt. Ein Konto
bei der Post oder bei der Nationalbank, welche vermutlich dann wieder ihre
Pforten öffnet für Sparhefte) reicht allemal. Käufe und Verkäufe kann man dann
unter Vorweis des PC-Kontos und dem Auszug vom Konto bei der Nationalbank mit
guten Freunden immer noch per Handschlag abschliessen, oder auf einem Fetzen
Papier als Vertrags-Grundlage.

Die Welt wird dann eben ganz anders ausschauen und wir können gegenwärtig (Gott-sei-Dank) nur noch nicht projezieren.

Jetzt geniessen wir wieder ein herrliches Wochenende. Am Montag wollen uns die
Amerikaner dann wieder etwas zu Irak und den Blix'schen Berichten vorstellen.
Es wird schon gut kommen!

Emerald.

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