-->bittschön: Hymne of ons schien Stadt

(ein Gedicht auf Trierer Platt)

Mein Trier, mein Trier, wie böß Dau su schien,
wenn eich Deich von hei‘ owen vom Markusberg siehn.
Dan siehn eich die Stadt en all hirer Pracht,
dat mir dann vier laud’r Freid et Herze lacht.
Mei Blick gieht naoh Norden, dao siehn eich Paulin
net weit daovon weg, eich’d Porta - Nigra siehn.
On eich kuggen of d‘Maort wu d‘ Petrus stieht,
dän om sich herom all die Menschen sieht,
die wu nao Gangolf, en d’n Duum on Liebfrauen,
aom chröstlichen Glawen sich stets nei erbauen.
Awer och d’Basilika es net zo iewersiehn,
dao wu d‘ Protesdanten en d‘ Körch renn giehn.
Mei Blick, dä streift noch weider riewer,
vom Kurfürstliche Palais direkt gejeniewer,
dao wu vom Kaiser noch d‘ Thermen stiehn,
sieht m’r heit maasdens Fremde giehn.
Och dat Amphitheater es net weit,
dao sieht m’r noch vill Spuren aus d’r Römerzeit.
Eich koggen nao Süden, o‘ siehn St.Mattheis,
die Körch vom Apostel als echte Beweis,
wie fromm hei die Menschen en Trier senn,
weil hän doch sei Lewen hat hin gegenn,
drom kommen noch heit die Piljer von iewerall her
zom Grab vom Apostel Mathias noch gär.
Su kammer von hei owen noch su villes b‘siehn,
Trier, mein Trier, wie böß Dau su schien!

...

aber im ernst: ick bin berliner und nur hier hängen jeblieben...

scheenen jruß
marco

-->Wie klein ist doch die Welt... ;-)

-->>>Hallo Morpheus....
>>...kann leider die datei nicht laden und auf pdf..gehts net!?
>>...kann man den aktuellen Bericht noch woanders sehen oder könnte ihn mir jemand via mail schicken?
>>DANKE!
>>awareness77@hotmail.com
>>schönen tag noch!