-->Hallo Baldur,
>Ich blick nicht durch.
Ich auch nicht. Und wenn ich restlos im Nebel steh` bemühe ich meine Phantasie. Womit ich mich die letzten Tage ein wenig beschäftigt habe, hast Du mir wieder mal vorweggenommen. ;-)))
>Geht es um wirschaftliche Konkurrenz im China-Geschäft? Aus verläßlicher Quelle weiß ich, daß zumindest der scheidende Zjang-Zhemin (?) sehr deutschfreundlich und amerika-reserviert war.
Man stelle sich mal vor, das bisherige deutsch-amerikanische Verhältnis würde durch ein deutsch-chinesisches abgelöst? Mit im Boot wären Frankreich, vielleicht auch Russland und Japan ist auch nicht weit weg.
Zu China und Japan, überhaupt zu den asiatischen Ländern, haben wir ein völlig unbelastetes Verhältnis, im Gegensatz zu den Kolonialmächten Frankreich und Großbritannien. In ganz Asien, in Japan ganz bestimmt, steht D-Land enorm hoch im Kurs. Dort verbindet man D-Land mit Bach, Brahms und Beethoven und nicht mit Hitler, Himmler, Holocaust. Hat nicht Tschou-En-Lai sogar in D-Land studiert?
Wer sollte dann noch atomwaffenfähige U-Boote und Patriot-Raketen verschenken?
Vielleicht hat die Gechichte für uns das große Los im Topf? Ich weiß, das riecht alles ein bißchen stark nach Stammtisch, aber deswegen muß es ja noch nicht verkehrt sein.
Jetzt noch eine deutsch-chinesiche Kooperation wie damals zwischen Reichswehr und der UdSSR, und die White-House-Verbrecher haben Grund für schlaflose Nächte. Die Stars-and-Stripes gestreiften Schweine wissen doch ganz genau, welche Nation in Afghanistan die beliebteste ist. Und direkt in der Umgebung, liegen gigantische Ã-lvorkommen, auf Gebieten, die früher zur UdSSR gehörten, aber dann haben die Georgier, Turkmenen und Aserbaidschaner eher einen Hass auf Putin, denn auf Schröder.
Man stelle sich das mal vor: Keine Chance mehr, D-Land auf immer und ewig auszuplündern, keine Sammelklagen mehr, nix mit Mahnmal und Auschwitz-Keule. (Habe ich nicht weiter oben wieder ein paar Postings gesehen mit dem schönen, echt amerikanischen Titel"Hitler´s Children"?) Und die Ã-lversorgung stellt sich möglicherweise ebenfalls sehr viel unproblematischer dar als zunächst befürchtet.
Zäumen wir, als Gegenprobe, das Pferd mal vom anderen Ende auf. Wieviele Freunde werden die USA demnächst auf der Welt haben, ausser dem kleinen Land mit der großen (Klage-)Mauer, und wieviele werden es im Falle von Deutschland sein? Haben wir eigentlich große, historisch belastete Schwierigkeiten mit Iran, Syrien, Pakistan, Indien oder Saudi Arabien und Irak?
Tempranillo
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