-->Hallo,
~ heute zuerst die International Trade - die Aussenhandelsbilanz für den Dezember. [/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung Handelsbilanz
~ Link zur Originalquelle</ul>
Der Handel mit Deutschland:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ jetzt der Producer Price Index - der Erzeugerpreis-Index für den Januar. [/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zu Originalquelle beim BLS</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ nun die Leading Indicators - die Frühindikatoren des Conference Boards für den Januar. [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Frühindikatoren: der Index steht im Januar bei 111,2 (1996=100); das macht einen Rückgang von -0,1%. Die letzten beiden Monate wurden revidiert, so dass sich für den November ein Anstieg von +0,5% und für den Dezember von +0,2% (zuvor: +0,1%) ergeben.
Vier der zehn Komponenten des Frühindikatorenindex konnten im Januar zulegen; in der Reihenfolge des grössten Anteils waren das die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die reale Geldmenge, die Auftragseingänge für Konsumgüter im verarbeitenden Gewerbe und die Zinsspanne. Es waren fünf Komponenten vorhanden, die sich negativ bemerkbar machten, so die Verbrauchererwartungen, die Baugenehmigungen, die Wochenarbeitszeit, die Auftragseingänge für zivile Investitionsgüter und die Aktienkurse. Unverändert blieb die vendor performance (schnellere Auslieferungen).
~ Der Index, der die momentane Situation ("coincident index") beschreibt, wurde mit 115,5 (1996=100) oder +0,2% veröffentlicht. Nach der Revision blieben für den November ein unveränderter Wert und für den Dezember ein Anstieg von +0,1%.
Alle vier Komponenten, die den"coincident index" ausmachen, verzeichneten einen Anstieg, allen voran erneut die Industrieproduktion, die Anzahl der Beschäftigten ausserhalb der Landwirtschaft, die privaten Einkommen und die Umsätze im verarbeitenden Gewerbe und im Handel.
~ Die nachlaufenden Indikatoren ("lagging index") liegen bei 99,2 (1996=100) oder -0,1% für den Januar; zwei der sieben Indikatoren waren rückläufig.
Die Revision erbrachte für den Dezember einen Rückgang von -0,3%.
~ Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center> Indikatoren-Beschreibung Erstanträge
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ noch die Weekly Petroleum Data - die wöchtlichen Ã-ldaten der EIA für die Woche bis zum 14.2.2003.
<ul><ul>
~ Rohöl - ex SPR: 272,9 Mio. Barrel (+3,1 MB; +1,1% W/W; -15,6% J/J)
~ Benzin: 211,2 MB (-1,4 MB; -0,7% W/W; -4,1% J/J)
~ Destillate: 103,6 MB ( -4,6 MB; -4,3% W/W; -22,8% J/J)
~ Heizöl: 40,0 MB (-2,1 MB; -5,0% W/W; -27,0% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 88,8% (+2,3% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 87,0% </ul></ul>
<ul>
~ die Zahlen:
~ Der Input der Raffinerien stieg die Woche auf 14,3 Mio. Barrel täglich; die Benzin- und Jet Fuel Produktion blieben nahezu unverändert, während die Produktion der Destillate deutlich stieg.
~ Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien stieg von 86,5% auf 88,8% mit einem 4-Wochendurchschnitt von 87,0%.
~ Die Rohölimporte einschliesslich derjenigen der strategischen Petroleum Reserve (SPR)
lagen die Woche bei durchschnittlich 8,8 Mio. Barrel pro Tag, dem höchsten Stand seit dem 20.12.2002. Der 4-Wochendurchschnitt liegt ca. 400.000 Barrel unter Vorjahresniveau bei 8,25 Mio Barrel tgl..
~ Die Rohölbestände ohne SPR kletterten um 3,1 Mio. Barrel; im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegen die Bestände 50,4 Mio. Barrel tiefer; im Mittleren Westen auf dem tiefsten je notierten Stand.
Die Destillatbestände sind weiter gefallen, nun um 4,6 Mio. Barrel; Heizöl und Diesel waren gleichermassen betroffen. Rückläufig waren auch die Benzinbestände mit 1,4 Mio. Barrel.
~ Die Benzinnachfrage befindet sich 1,1% und die Nachfrage nach Destillaten 19,7% über dem Vorjahresstand. Jet Fuel wird allerdings 1,1% weniger nachgefragt.
~ Für den Benzinpreis ging es die neunte Woche in Folge ordentlich weiter aufwärts; für eine Gallone"regular" Benzin mussten im Einzelhandel +5,3 Cents oder +3,3% mehr bezahlt werden. In diesen neun Wochen hat der Benzinpreis insgesamt 30 Cents oder 22,1% zugelegt. Der Benzinpreis liegt bei $1,66; im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das dann beachtliche 54,4 Cents oder 48,7% mehr.
~ Indikatoren-Beschreibung Ã-ldaten
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center> Indikatoren-Beschreibung Hypothekenbericht
~ Link zur Originalquelle</ul>
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Der Philadelphia Fed Survey für den Februar wurde heute veröffentlicht. Dieser ergab für die allgemeine Geschäftsaktivität einen Rückgang von 11,2 auf 2,3; die Konsensschätzungen hatten nur mit 10-11 gerechnet. Die einzelnen Komponenten fielen sehr gemischt aus. Die Auftragseingänge verloren nur mässig, gaben ab von 17,3 auf 14,1; anders sah es bei den Auslieferungen aus, die von 21,3 auf 0 fielen. Signifikant rückläufig waren auch die Indizes Arbeitswoche und unerledigte Aufträge.
Wenn dies auch ein drastischer Rückgang ist, zeigen die regionalen Konjunkturberichte doch immer eine gewisse Volatilität.
weils heute so schön passt noch die Preisdifferenz von den Preisen, die die Hersteller selbst bezahlen müssen abzüglich der Preise, die sie erzielen vs. die Erzeugerpreise:
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Fazit: Die Erholungssignale auf dem Arbeitsmarkt bleiben aus, die Anzahl der Erstanträge liegt wieder über 400.000. Gestiegene Energie- wie Autopreise fachen die Erzeugerpreise an; insbesondere die jährlichen Vergleichszahlen sind angesprungen. Auf die genaue Differenzierung gehe ich Morgen bei den Verbraucherpreise ein.
Tja, und das Handelsbilanzdefizit wächst und gedeiht prächtig; soviele Treasuries etc. können garnicht ins Ausland verkauft werden um das auszugleichen....
Die Frühindikatoren fielen schlechter aus als erwartet und im Januar waren die Erstanträge noch besser.....
Die Hypothekenanträge waren unverändert; während der wöchentliche Ã-lbericht vor allem weiter sinkende Destillatbestände offenbart. Da bereits zuvor Forderungen auftauchten, die Bush-Regierung möge Heizöl aus der Nord-Ost-Reserve zum Verkauf freigeben, werden diese angesichts des Wintersturms im Nordosten nicht leiser werden. Könnte nichts gutes für die Ã-l-Future bedeuten. Zudem steigt der Benzinpreis kontinuierlich, das bisherige ATH ($1,713/Gallone) ist auch nicht mehr weit.
einen schönen Abend wünscht
Cosa
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