-->Wer solches feststellt, sollte dies sofort telefonisch ans Innenministerium melden - und zwar jeden geringsten Verdacht! Man kann ja nie wissen...!!!
SPIEGEL ONLINE - 27. Februar 2003, 13:39
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,237989,00.html
Antiterror-Tipps vom FBI
Starren ist verdächtig
Woran erkennt man einen potenziellen al-Qaida-Terroristen? Um Anschläge zu verhindern, gibt das FBI der US-amerikanischen Polizei jetzt Merkblätter an die Hand. Die Anleitung soll den Beamten helfen, verdächtige Verhaltensweisen richtig zu deuten.
DPA
Das FBI-Hauptquartier in Washington
Washington - Das FBI befürchtet nach wie vor Anschläge der Terrororganisation von Osama bin Laden. Die Aktivisten würden bestimmte Ziele ausspionieren, um dann gut vorbereitet zuzuschlagen.
In dem Papier, das das FBI jetzt an staatliche und örtliche Polizeistellen weitergegeben hat, mahnen die Bundespolizisten zur Wachsamkeit. Auffälliges solle sofort gemeldet werden, berichtet der US-Nachrichtensender CNN. Verdächtig ist im Prinzip beinahe jeder. Auf Folgendes sollen die Beamten besonders achten:
Terroristen könnten sich als Händler, Vorführer, Schuhputzer, Essens- oder Blumenverkäufer, Zeitungsverkäufer oder Straßenkehrer tarnen, um andere zu überwachen.
Starkes Interesse an Sicherheitsmaßnahmen oder Personal, Eingängen, Zäunen und Mauern ist ungewöhnlich.
Intensives Starren oder schnelles Wegsehen, wenn Personal oder Fahrzeuge ausgewiesene Einrichtungen oder Parkplätze verlassen, sollte stutzig machen.
Das Beobachten von Sicherheitsübungen kann terroristischen Hintergrund haben.
Einrichtungen, die ohnehin überwacht werden könnten, sollten auf zunehmende anonyme Drohungen per Telefon oder E-Mail achten.
Wenn zwei oder drei Leute bei einer Beschattung zu Fuß zusammenarbeiten, fallen sie weniger auf.
Auch mobile Beschattung mit Fahrrädern, Mopeds, Motorrädern, Autos, Lastwagen, Booten oder kleinen Flugzeugen ist möglich.
Verdächtig macht sich auch, wer heimlich Fotos, Videoaufnahmen oder Notizen macht, vor allem an Orten, die nicht als Touristenziele gelten.
Unterschiedliche Sätze an Kleidung oder wechselnde Ausweispapiere hat nicht jeder.
Sicherheitsleute oder Firmenmitarbeiter, die von Unbekannten ausgefragt werden, sollten misstrauisch werden.
Das FBI betonte, die Vorschläge stünden nicht im Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis. Das Hauptquartier der Bundespolizei schickt solche Mitteilungsblätter, die sich mit generellen Bedenken hoher FBI-Beamter befassen, wöchentlich an Polizeibehörden.
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Was die Amis für nötig erachten, sollte für uns Vorbild sein!
Für eine haile Welt
tofir
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