-->Dilettantische auftragshörige Presseschmiererei führt fast immer zur Verachtung
>Die Zeichen stehen auf Krieg. Dass der Diktator im Irak, Saddam Hussein, freiwillig all seine Massenvernichtungswaffen verschrottet, wird immer unvorstellbarer. Und dass er und sein Clan von selbst ins Exil gehen, ist ebenfalls kaum denkbar.
verschrottet Sharon etwa oder geht ins Exil nach Brooklyn?
>Wer hat nun Schuld an einem Krieg, der, wenn er aller Voraussicht nach bald ausbricht, riesige Summen verschlingen, unzähligen Zivilisten im Irak und anderswo in der Region und vielen Soldaten auf allen Seiten den Tod bringen und den Zusammenhalt des Irak, vielleicht sogar die Ordnung im ganzen Vorderen Orient, bedrohen wird?
Nachtigall, ick hör Dir trapsen, der Schuldige ist der, der zahlen soll, also wieder mal der deutsche Michel
>Die Hauptschuld trägt zweifellos der größenwahnsinnige und brutale Saddam Hussein selbst. Darüber sind sich fast alle in der Welt, einschließlich der arabischen, einig.
Wer ist *fast alle*?
>Daneben macht man in der breiten Ã-ffentlichkeit vor allem den amerikanischen Präsidenten George W. Bush für den Krieg verantwortlich. Da wird, meistens von so genannten Intellektuellen, von „Washingtoner Kampfgeschrei", von „Kriegslüsternheit", vom „Geheul eines trotzigen Jungen", von „Cowboy-Mentalität", von einem „politischen Leichtgewicht", von „Hegemonialstreben" und natürlich von „Ã-l" gefaselt.
Ich denke, wer hier faselt, ist der Kommentarschreiberling.
>Dass es dem amerikanischen Präsidenten nach den Erfahrungen des 11. September 2001 um die Sicherheit seiner Landsleute und darüber hinaus der freiheitsliebenden Menschen in der ganzen Welt gehen könnte, darüber wird höchstens gelächelt.
gelächelt? nein, gebrüllt vor Lachen - bloß ist es nicht zum lachen, sondern zum heulen
>Eine sorgfältige Analyse der Fakten und Entwicklungen zeigt allerdings in eine völlig andere Richtung.
tja, dazu ist nur der Schreiberling fähig, alle anderen sind ja definitionsgemäß gojim, äh, nein, sind doof, wenigstens fehlgeleitet
>>Dabei schält sich nämlich heraus, dass die Hauptschuld für den nun fast unvermeidbar gewordenen Krieg gegen den irakischen Tyrannen letztendlich bei dem als Friedensfürst auftretenden Bundeskanzler Gerhard Schröder zu suchen ist. Vor allem sein absolutes und kompromissloses „Nein" zu einer kriegerischen Entwaffnung des Irak, selbst wenn auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dafür stimmen würde, hat - natürlich ungewollt - den Rücken Saddam Husseins in einem hier zu Lande unvorstellbaren Maße gestärkt.
Ja, und deswegen geht die Rechnung an: Deutschland.........toll eingefädelt, und niemand merkts - wann kommt eigentlich die nächste Zwangsarbeiterentschädigung aufs Tablett? Wie wärs mal mit Deutsch-Südwest-Afrika anno dunnemal?
>Alles begann im Spätsommer des vergangenen Jahres mit Schröders plötzlich entdeckter „Friedenspolitik". Seine Anti-Kriegsparolen sicherten ihm damals die schon verloren geglaubte Wiederwahl als Kanzler.
selbst ein blindes Huhn kann mal ein Korn finden.....außerdem stehen bestimmt dutzende Anwälte auf der Matte, die die Strafanzeige wegen Vorbereitung eines Angriffskrieges schon in der Schublade haben....für den Fall, daß.......
>Darüber hinaus erweckten sie in Deutschland aus dem Zweiten Weltkrieg stammende, längst überwunden geglaubte Ängste. Die Bombennächte, auch wenn man sie selbst nicht erleben musste, und die Erfahrungen in Stalingrad oder in einem Kriegsgefangenenlager hängen noch unterschwellig im Gedächtnis vieler.
das empfinde ich als grobe Verunglimpfung berechtigter Sorgen und als eine Verharmlosung der damaligen alliierten Kriegsverbrechen an Zivilisten, im übrigen ist der Vergleich mit Stalingrad deplaziert, weil die fiesen bösen Bushgegener sich bestimmt ins Fäustchen lachen würden, wenn der Grotzkotz dingens und so, auf die Schnauze......
>Eigene gegenüber Amerika kritische Äußerungen und noch mehr abfällige und beleidigende Bemerkungen über Präsident Bush aus der direkten Umgebung des Kanzlers spülten außerdem bei vielen im Land einen im Unterbewusstsein ruhenden, oft mit Antisemitismus verwobenen Anti-Amerikanismus an die Oberfläche.
Ach, hervorragend, die Keule wirkt sogar, wenn man sie auf den Kopf stellt? Es ist nicht zu fassen.
Ich würde gerne noch einen bezeichnenden Satz dazu schreiben, aber aus begreiflichen Gründen verzichte ich mich.
Wieso empfindet niemand den inflationären Gebrauch des Themas A. als beleidigend, verharmlosend, herabwürdigend für die damaligen Leidtragenden? Komisch, nirgends eine solche Verurteilung, grübel.
>Noch ehe man das in den USA in seiner ganzen Tragweite begriff, erkannte Saddam Hussein, dass die Einheit des Westens zu bröckeln begann, dass es gegen die Vereinigten Staaten im eigenen Lager Widersacher gab. Der Druck auf den Diktator von Bagdad, den die angelsächsischen Länder verstärken wollten, um ihn, nachdem er zwölf Jahre die Vereinten Nationen an der Nase herumgeführt hatte, endlich zu wirklichen Zugeständnissen zu zwingen, ließ merklich nach. > Die Friedenspolitik des Bundeskanzlers und die Unterstützung dafür, die sich bald weltweit - sogar in den Vereinigten Staaten selbst - in Demonstrationen gegen den Krieg manifestierte, taten ein Weiteres. Da sich bald auch andere Staatenlenker aus nicht immer hehren Gründen in die Anti-Kriegsfront einreihten, entstand eine neue, vor kurzem noch undenkbare, heterogene, man kann getrost sagen: unheilige gegen Amerika gerichtete Allianz.
tja, und wenn die Allianz so unheilig ist, welche Motive treiben dann Chirac, Putin/Iwanow, China? Wieso tragen die keine Schuld, obwohl sie doch ein Vetorecht anmahnen, bloß der deutsche Fuzzi ohne Vetomöglichkeit?
>>Diese tektonischen Bündnisverschiebungen haben die derzeit wichtigsten internationalen Organisationen, die Vereinten Nationen, die NATO und die Europäische Union in tiefste Krisen gestürzt und so überall in der Welt die Unsicherheit vergrößert.
ja, aber wer trägt dafür die Verantwortung? Der kleine Geerd mit seinen Haarproblemen? Das wäre zuviel der Ehre....
>>Saddam Hussein, der bei einem weltweiten, auch von arabischen Staaten mitgetragenem Druck möglicherweise doch nachgegeben und die Auflagen der UN erfüllt hätte, glaubte, immer mehr Oberwasser zu bekommen. Er wiederholte sein altes Spiel, die Inspekteure der Vereinten Nationen hinzuhalten.
was macht Sharon? Ach so, der darfs ja.
>Wenn die nach Waffen fahndenden UN-Beamten trotzdem etwas fanden - Raketen mit zu großer Reichweite etwa oder Spuren von giftigen Substanzen - zeigte Saddam sich überrascht; er wusste jedes Mal von nichts. Dabei ist klar, dass in einer auf eine einzige Person fixierten Diktatur der Alleinherrscher natürlich genau weiß, ob es verbotene Kampfmittel gibt und wo sie versteckt sind.
>So wird es jetzt wohl zum Krieg und zur gewaltsamen Entmachtung des irakischen Diktators kommen. Das hätte ohne die kontraproduktive deutsche Politik vermutlich leichter vermieden werden können.
eine Feststellung, die einem die Spucke wegbleiben läßt.
>Für Berlin aber bleibt die ernüchternde, historisch nicht neue Lehre: Dilettantische Friedenspolitik führt fast immer zum Krieg.
tja, und das Gegenteil davon, vorgeführt von einer Frau namens äh, äh, die mit der komischen Frisur halt, führt direkt in den Arsch - zumindest behaupteten dies die Macher eines Faschingsumzugswagens, die die Frisurenträgerin mit Amifähnchen winkend im Hintern des gebückten UncleSams steckend zeigten....(nach Keystone-Foto)
es grüßt der Baldur
|