-->Hallo,
~ heute zuerst die International Trade - die Aussenhandelsbilanz für den Januar. [/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung Handelsbilanz
~ Link zur Originalquelle</ul>
Der Handel mit Deutschland:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann die Weekly Petroleum Data - die wöchtlichen Ã-ldaten der EIA für die Woche bis zum 7.3.2003.
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~ Rohöl - ex SPR: 269,8 Mio. Barrel (-3,8 MB; -1,4% W/W; -17,7% J/J)
~ Benzin: 202,0 MB (-4,1 MB; -2,0% W/W; -7,0% J/J)
~ Destillate: 98,3 MB ( +1,8 MB; +1,9% W/W; -23,6% J/J)
~ Heizöl: 37,3 MB (+1,7 MB; +4,8% W/W; -27,6% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 90,3% (+2,5% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 89,0% </ul></ul>
<ul>
~ die Zahlen:
~ Der Input der Raffinerien stieg merklich die Woche um 400.000 Barrel auf 14,6 Mio. Barrel täglich; die Benzin- und Jet Fuel Produktion blieben fast unverändert, während die Destillatproduktion angekurbelt wurde.
~ Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien stieg deutlich von 87,8% auf 90,3% mit einem 4-Wochendurchschnitt von 89,0%.
~ Die Rohölimporte einschliesslich derjenigen der strategischen Petroleum Reserve (SPR)
sanken die Woche deutlich um 1,1 Mio. Barrel auf durchschnittlich 7,6 Mio. Barrel pro Tag. Der 4-Wochendurchschnitt liegt ca. 300.000 Barrel unter Vorjahresniveau bei 8,3 Mio Barrel tgl.. Die Importe aus Venezuela sind laut EIA nahezu wieder auf dem Niveau von vor dem Generalstreik
~ Die Rohölbestände ohne SPR sanken um 3,8 Mio. Barrel; damit befinden sie sich leicht unter dem"lower operational inventory level", noch kein Indiz auf einen Engpass, aber Anpassungsfähigkeit der Versorgung kann gestört sein. Im Mittleren Westen liegen die Bestände fast wieder auf dem Tiefststand von 1989, damals begann die EIA die Erfassung von regionalen Daten. Die Lagerbestände der Destillate, vornehmlich des Heizöls, erholten sich die Woche und kletterten um 1,8 Mio. Barrel. Am unteren Ende der für diese Jahreszeit üblichen Spanne befinden sich die Benzinbestände, um 4,1 Mio. Barrel gingen diese zurück.
~ Die Benzinnachfrage liegt 0,1% niedriger als vor einem Jahr; die Nachfrage nach Destillaten 17,3% und die nach Jet Fuel 0,3% über dem Vorjahresstand.
~ Für den Benzinpreis ging es weiter aufwärts; seit Mitte Dezember ist, bis auf vorletzte Woche, kontinuierlich ein Anstieg zu beobachten; für eine Gallone"regular" Benzin mussten im Einzelhandel +2,6 Cents oder +1,5% mehr bezahlt werden. Der Benzinpreis liegt bei $1,712; im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das dann 48,9 Cents oder 40,0% mehr. Der Benzinpreis liegt somit nur noch 0,1 Cent unter dem ATH von $1,713 aus dem Mai 2001.
~ Indikatoren-Beschreibung Ã-ldaten
~ Link zur Originalquelle</ul>
Heute muss es mal wieder der steigende Benzinpreis sein:
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<ul> ~ die Zahlen:
~ Die Hypothekenanträge erklimmen neue Höchststände, so stieg der Gesamtindex die Woche deutlich um +26,7% und befindet sich nun bei saisonbereinigten 1603,1; in der Vorwoche hatte der Index bei 1265,4 Punkten gelegen und bereits 10,7% zugelegt. Das letzte ATH des Index stammt aus dem Oktober letzten Jahres bei 1317,0.
Auf nicht saisonbereinigter Basis stieg der Index +26,2% im Wochenvergleich und +190,1% auf Jahresbasis. Einzig der Refinanzierungsindex war für diesen Anstieg verantwortlich.
~ Die Kaufkomponente sank die Woche marginal um -0,3% von 345,9 in der Vorwoche auf nun 345,0. Die Kaufkomponente liegt damit 16,7% unterhalb ihres Höchststandes.
~ Der Refinanzierungsindex markierte ebenfalls einen neuen Höchststand, er konnte die Woche um +34,9% von den 6614,0 der Vorwoche auf 8920,9 zulegen. Das vorherige ATH wurde am 4.10.2002 mit 6926,9 gesehen.
Die Refinanzierungsaktivität, Anteil an den Hypothekenanträgen, stieg die Woche von den zuletzt gemeldeten 74,7% auf 79,8%. Dies der grösste Anteil, den die Refinanzierungen je an den Hypothekenanträgen hatten; zuvor lag dieser Wert bei 78,1% am 9.11.2001.
~ Die Hypothekenzinsen markierten neuste Tiefstände, so fiel der auf 30 Jahre festgelegte Hypothekenzinssatz um 15 Basispunkte von 5,57% auf 5,42%. Der variable Zinssatz für ein Jahr sank um 20 Basispunkte von den 3,49% auf 3,29%.
~ Indikatoren-Beschreibung Hypothekenbericht
~ Link zur Originalquelle</ul>
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Fazit: Das Defizit der Handelsbilanz holte Luft, konnte sich zum Vormonat etwas erholen, aber die Abwärtsentwicklung zeigt der erste Chart deutlich.
Keine Atempause gönnten sich die Hausbesitzer, die Refinanzierung ihrer Häuser (und damit Verschuldung) wird vorangetrieben.
Die Ã-lbestände werden weiter abgebaut und die Benzinpreise stehen fast auf ATH.
viele Grüsse
Cosa
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