-->und er hat völlig recht. Wie sollen fremde Kulturen anscheinend bestehende Vorzüge anderer Herrschaftsformen wie der Demokratie schätzen lernen, wenn auf dem Papier bestehende Demokratien wie England und Amerika von ihren direkt oder indirekt gewählten Staatsmännern derart ad absurdum geführt werden?

Wie sollen fremde Kulturen Vertrauen in Systeme finden, wenn diejenigen, die beispielgebend sein sollten, ihre eigenen Regeln brechen, wenn sie nicht zu Ihren Gunsten ausgelegt werden können?

Was die kriegsführenden Mächte im UN-Sicherheitsrat getan haben, ist nicht entschuldbar. Bei einem vorher eindeutlich ersichtigen definitivem Nein fragt man lieber nicht erst, und legt sich das bestehende - das vorher nicht ausreichte - neu zurecht.

Wenn das Recht des Stärkeren zählt, dann ist Stärke gefragt. Und man kann verstehen, dass jetzt jeder Staat, der sich bedroht fühlt, möglichst schnell Langstreckenraketen mit nuklearen Sprengköpfen haben möchte.

winkääää
stocksorcerer