-->Donnerstag 20. März 2003, 19:34 Uhr
<font size=5>Keine Anzeichen für Brände auf Ã-lfeldern in Südirak</font>
Kuwait-Stadt (Reuters) - <font color="#FF0000">Im Süden Iraks gibt es keine Anzeichen dafür, dass die dortigen Ã-lfelder brennen</font>.
Reuters-Korrespondenten, die sich rund 60 Kilometer von der Hafenstadt Basra entfernt aufhielten, berichteten am Donnerstag, auch mit Nachtsichtgeräten hätten sie keine Feuer entdecken können. Auch Iraks Ã-lminister Amir Muhammed wies entsprechende Berichte zurück. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte in Washington, es gebe Hinweise, dass Irak drei bis vier Ã-l-Quellen im Süden des Landes in Brand gesteckt haben könnte. Im Golfkrieg 1991 hatte Irak mehrere Ã-lfelder angezündet.
"Wenn Sie in Richtung der Rumaila-Ã-lfelder schauen, gibt es nichts am Horizont und keine Anzeichen für Feuer", sagte ein Reuters-Reporter. <font color="#FF0000">Die Ã-lfelder im Süden sind die größten des Landes. Dort wird die Hälfte der 2,5 Millionen Barrel Ã-l (ein Barrel = rund 159 Liter) gefördert, die Irak täglich produziert</font>. Das US-Präsidialamt erklärte, genaue Informationen über Feuer in den Ã-lfeldern habe es nicht. Es gebe jedoch Berichte über einige wenige brennende Quellen, sagte Präsidentensprecher Ari Fleischer.
In US-Regierungskreisen hatte es in der Vergangenheit geheißen, Irak habe die nordirakischen Ã-lfelder bei Kirkuk mit Sprengstoff versehen. Sie sollten in die Luft gesprengt werden, um sie im Falle einer US-Invasion nicht dem Feind in die Hände fallen zu lassen. Dies war damals vom irakischen Ã-lministerium dementiert worden.
[b] Quelle: http://de.news.yahoo.com/030320/71/3cs0b.html
|