-->Ich muss immer wieder an einen Vortrag denken, den hier in München schon Ende 1999 ein im Board wohlbekannter österreichischer Goldanalyst gehalten hat. Er prognostizierte nicht nur das Platzen der Börsen-Bubble, sondern sagte wie selbstverständlich große Kriege voraus und zwar als Folge der wirtschaftlichen Malaise. Bush war damals noch nicht einmal Päsident(!). Er sagte in der Folge Inflation voraus und prägte den äußerst zynischen Vergleich, dass man vor dem WWII 20 Millionen Arbeitslose hatte und danach 20 Millionen Tote und allerhand zum Aufbauen. Eine messerscharfe, geradezu hellsichtige Analyse, die damals den Boom-verwöhnten Zuhörern Schauer über den Rücken jagte. Es ist traurig, wie Recht er hat.

JLL

-->>Was wird der ganze Murks im Irak kosten?
>Was kostet das weitere Vorgehen im Iran,Syrien,Palästina usw usw?
>Was bringt die Aufrüstung in die Wirtschaft wenn jetzt alle und jeder hochrüstet?
>Ich glaube die Börsianer haben die Antwort gegeben.
>Bei Infla dürfte auch ein DOW von 30000 in 5 jahren möglich sein.
>Nur gewonnen hat man dann real trotzdem nichts.
>Gruß EUKLID

Das Motto lautet"Ein jeder hat dabei zu sein".
Daraus folgt -> wer dabei ist verliert, wer nicht dabei ist verliert noch mehr.

Also ab die Luzzy DOW 30000. Infla 15-20% jährlich. So wird ein Schuh draus.

Gruss

Thomas

-->>Was wird der ganze Murks im Irak kosten?
>Was kostet das weitere Vorgehen im Iran,Syrien,Palästina usw usw?
>Was bringt die Aufrüstung in die Wirtschaft wenn jetzt alle und jeder hochrüstet?
>Ich glaube die Börsianer haben die Antwort gegeben.
>Bei Infla dürfte auch ein DOW von 30000 in 5 jahren möglich sein.
>Nur gewonnen hat man dann real trotzdem nichts.
>Gruß EUKLID

Oldy $$$
Deflation dürfte wirklich nicht mehr sehr leicht gemacht werden können, außer mit einer Rückkehr zu einem Goldstandard. Die Frage jetzt ist aber die, daß eine Inflation nicht in Rahmen gehalten werden kann. Dow bei 30,000 heißt dann eben Inflation über 50% im Jahr und dann wird der Dollar genau so untauglich als Tauschmittel, als er es bei Deflation über 5% wäre. Im letzteren Fall wird das Geld vom Markt zurückgehalten und im ersteren Fall die Waren. In beiden Fällen funktioniert der Güteraustausch nicht mehr.
Was wir anscheinend jetzt erleben, scheint eine Beschleunigung des uralten Spiels zu sein. Noch bevor eine längere Deflation die Menschen für einen Krieg mit anschließender Inflation reif gemacht hat, gibt es gleich Krieg mit folgender Inflation.