-->Hallo Diogenes,
>>> Ã-konomie sollte Pflichtfach sein.
>>Selbst dann wird es immer Erfolgreiche und Verlierer geben... ;-)
>Du gehst davon aus, daß Wirtschaft nur ein Nullsummenspiel ist.
Sorry, schlecht ausgedrückt meinerseits. Ich meinte, dass selbst bei der Einführung von Ã-konomie als Pflichtfach einige besonders gut, einige besonders schlecht im Verstehen und praktischen Anwenden ökonomischer Gegebenheiten sein würden.
Auf Wirtschaft/arbeitssteiliges Verhalten an sich bezog sich mein Satz nicht. Dort gilt er zwar auch (selbst wenn langfristig"objektiv" alle gewinnen, wie für den Kapitalismus westlicher Prägung unschwer zu beweisen), aber eben nur, sofern ein entsprechender individueller Maßstab herangezogen wird:
Verlierer ist, wer sich als Verlierer fühlt. Das kann (häufig!) jemand sein, der im Vergleich zu anderen nur weniger profitieren konnte.
Das Heil aus diesem"natürlichen Teufelskreis" hingegen im"Kommunismus" oder anderen Trostreligionen zu suchen, halte ich für den falschen Weg - da sind wir uns wohl einig... ;-)
>> Jetzt würde es mich aber einigermaßen interessieren, wie Du den Bogen der Kausalkette vom fiat-US-Dollar zu den Bomben auf Bagdad ziehst.
> Die kurze: Was würde passieren, wenn Ã-l nicht mehr in Dollar abgerechnet würde?
Dollar käme unter Druck. Aber auch nicht mehr. Oder? Deswegen bricht nirgendwo irgendwas zusammen, mE. Die USA selbst am allerwenigsten. Dann wird eben weiter inflationiert. Same as ever.
> Die lange: Papiergeld = Betrug.
So, wie es derzeit abläuft: Ja. Man könnte das Papier ja auch decken... ;-)
> Wer Unkraut säht wird Unkraut ernten. Der Irakkrieg ist von da aus gesehen nur ein Symptom, eine Randerscheinung.
Kann ich zwar nachvollziehen; der Staatsanwalt würde aber sagen:"Das reicht nicht." ;-) Nix für ungut.
Gruß, silvereagle
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