-->Hallo Sushicat,
du unterliegst einer Selbsthypnose, wenn du glaubst, „die Meister der Hypnose“ hätten alles so „toll“ („toll“ im ursprünglichen Wortsinn (= durchgeknallt)) organisiert, dass wir gefangen seien wie die Fliegen im Netz der „globalen Spinne“.
Deiner Klage über die Verhältnisse entnehme ich einfach, dass du dich heute noch nicht genug mit der Quelle deines Lebens bewusst verbunden hast:-)
und/oder einfach Streß gehabt hast (?).
Ich finde, indem du diese Klage, diese Sorge so denkst und veröffentlichst, bestärkst du das „System“ und machst es wirksamer als vorher. Auch wenn ich bestens verstehen kann, dass es einem häufig so zumute sein könnte, wie du schreibst und man verzweifeln möchte.
Wir haben dennoch die Kraft in uns, Vieles zu ändern, viel mehr, als wir uns vorstellen können! Unglaubliches, in der Tat!
Was es vor allem dazu braucht, ist, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Erfahrung/Beurteilung der"Realität". Beurteilungen funktionieren wie „Energieschalter“. Negativbeurteilungen schalten zunächst einmal bei einem selber die Energie ab.
Wer „Unveränderlichkeit“ und „Hoffnungslosigkeit“ diagnostiziert, opfert sich selbst: Zunächst seinem an der Vergangenheit orientierten Beurteilungssystem = Verstand, der sagt:"So ist es dann immer geworden, wenn es 'so' losging, und so wird es jetzt wieder werden" - und dann vor allem: wir opfern uns Demjenigen, den wir anklagen.
Das ist der alte Mechanismus „Identifikation mit dem Aggressor“. Was eigentlich einem ganz heimlichen Einverständnis mit den Schweinepriestern (="Tätern") gleichkommt.
Für mich sind Klagen nichts als pervertierte Gebete: um den Erhalt des Übels nämlich. Denn so wirken sie. Die Gedankenenergie des Klagenden fließt zum Übel und düngt es regelrecht. Er könnte in der gleichen Zeit (und mit dem gleichen Energieaufwand) ja auch etwas Kraftvolles hinstellen in die Welt, an dem sich andere aufrichten könnten...
Die „Globale Spinne“ ist nur gegen eines allergisch, sprich hilflos: Spontaneität, schöpferisches, lustvolles Denken und Handeln. Dezentral, dort entstehend, wo es halt grad „losgeht“. Ungeplant, frei! Sich selbst organisierend und der Intuition folgend, den eigenen Weg gehen... Hypnotisierte handeln weder schöpferisch noch spontan. Daher geht es darum, die Hypnose aufzuheben. (Du MUSST ja nicht Friedman oder oder gucken... Schau mal in dich selber rein, das ist spannender) Das erfordert einen Entschluß und reichlich Arbeit an sich selbst. Ja, und „die Spinne“ spinnen lassen. Sie weiß es nicht wirklich besser.
Das „Kosmische Ego“ als die „Mutter aller globalen Spinnen“ verträgt weder Liebe, noch Freiheit, noch LEBEN, und wehrt sich vehement dagegen, bis sie sich dafür dann doch noch öffnet... Denn selbst Bush und Wolfowitz und ihre Inspiratoren sind letztlich auf der Suche nach Liebe. Mit Haß auf sie oder Angst vor ihnen nähren wir nur ihre alten Strukturen, die sie sicher selber gerne los wären, hätten sie nicht zu viel Angst vor dem"danach"...
Wir erleben derzeit die Kulmination einer uralten, geradezu kosmischen Auseinandersetzung:
Zwischen Denjenigen, die dem Paradigma der Getrenntheit von
Mensch <-> Gott
Mensch <-> Mitmensch
Mensch <-> Tier
Mensch <-> Pflanze
Mensch <-> Mineral
Mensch <-> Gesamte Schöpfung
unterliegen, anhängen, Glauben schenken (= linkshirn-dominant, in Kampf-Flucht-Mechanismen denkend und handelnd, stammhirngesteuert: immer in Konkurrenzkategorien denkend, sich vergleichend mit anderen)
und Denjenigen, die von der Einheit alles Seienden ausgehen und sich ihr mehr und mehr zu öffnen suchen.
Für die an die Einheit Glaubenden (und demgemäß Handelnden) findet allerdings nicht wirklich eine Auseinandersetzung statt, weil es in der Einheit nur Einheit und keinen Krieg gibt.
Deswegen empfiehlt Jesus, wir sollten unsere „Feinde“ lieben, weil wir sonst nicht zu uns selbst, nämlich zur Einheit finden können.
Weitergedacht bedeutet das, dass es außerhalb von „mir/dir/denen“ nichts gibt, außerhalb vom SEIN, denn „das da draußen“ ist eben „drinnen“ und lebt mit mir und in mir und reagiert auf alle meine Impulse (von mir mehr oder weniger bemerkt). Da ich BIN, habe ich Anteil am gesamten SEIN - und das zeitlos.
Und was sich da „draußen“ abzuspielen scheint, ist Projektion unseres Inneren in mannigfacher Art. Wir gestalten unser"das da draußen" ganz praktisch durch unser Denken im banalen Alltag, von Augenblick zu Augenblick, von einem Gedanken zum anderen.
Und es wird sich zeigen, daß Viele von denjenigen, die vorgeben, sie wollten die"Welt" verändern, den Gedanken der Einheit äußerst ätzend finden und dann doch lieber Krieg haben als sich mit ihrem eigenen Schatten zu befassen, von dem sie sich selber wirksam ablenken indem sie die Bösen da draußen so trefflich bekämpfen.
Ich weiß, jetzt kommt der Aufschrei: „Was ist mit all dem Leiden in der Welt!?!?!“ Ich für meine Person habe die Erfahrung gemacht, dass - wenn jemand bereit ist, wirklich in seine Tiefen zu tauchen - sein „Leiden“ sich bei genauerer Betrachtung immer als geradezu „erwünscht“ herausstellte, zumindest aber als ein erforderlicher Lernprozeß und damit letztlich als ein Segen.
Wenn du Leidenden eine sicher wirkende Methode der Heilung/Linderung anbietest (eine, die die Ursachen mit einbezieht), wirst du sehen, wie sich die Geister scheiden. In diejenigen, die sich erneut dem Risiko (des Scheiterns) und der Anstrengung der tätig werdenden Hoffnung aussetzen und in diejenigen, die sich nicht (mehr) einlassen wollen (was eigentlich ein Akt der Selbstzerstörung ist).
Das erklärt vielleicht (noch) nicht hinreichend, warum die Menschen im Irak jetzt diese Kriegserfahrung machten, oder unser Volk diverse Male. Aber es erklärt - für mich - ziemlich viel von dem totalitären Umschwung, den die Menschen in den USA - und auch wir - erleben.
Wenn „wir Menschen“ eine totalitäre Phase zu durchleben scheinen, dann nur, weil wir sie im Kollektiv - bewusst oder unterbewusst - haben wollen, weil wir sie für irgendetwas nötig haben. (Hier wäre ein Exkurs nötig zum Thema"Symbiose von Täter und Opfer", ein stärkstens tabuisiertes Thema...)
„Wir Menschen“ - das ist die Summe aller Einzeldenker. Wobei die meisten nicht bewußt denken, sondern nur irgendjemandem in ihrem Oberstübchen die Herrschaft überlassen und nachplappern, was der oder die da so labern.
In der Masse (als energetische Größe) macht das zwar sehr viel aus, aber dennoch kommt es sehr auf diejenigen unter den Menschen an, die gelernt haben, ihr Denkorgan bewusst zu gebrauchen und zu steuern. Unter diesen gibt es solche, die das tun in Verbindung mit Ihrem Schöpfer, in Harmonie mit dem Ganzen und dann gibt es noch solche, die zur Zeit halt gerade ihren Machtwillen mit sich Schlitten fahren lassen. Ã-fter wechselt es auch hin und her im Einzelnen.
Die Letzteren scheinen auf der Erde schon ziemlich lange Oberwasser zu haben.
Aber: Ich sag’s noch mal, das funktioniert nur so, weil die anderen und/oder die Masse der Unbestimmten das zulassen, wenn nicht sogar so wollen.
Da ist kein „Gott“, der das so „will“, und auch kein „Schicksal“, denn dieses Unheil (sal = Heil) würden wir uns schon selber „schicken“. Weil wir uns so gerne in die Verhältnisse drein-schicken.
"Man" stöhnt zwar, aber lässt doch alles so wie’s ist, vor allem sich selber.
Denn “schuld“ daran, das sind die anderen...
Wir selber sind dieser schreckliche „Gott“, indem wir unsere Ohn-Macht anbeten (und die wirkliche göttliche Macht in uns damit lähmen und verleugnen!!!).
Z.B., indem wir unsere Kraft in den Nichtigkeiten des westlich zivilisierten Alltags vergeuden, oder unseren Groll gegen... nähren. Mit all dem nähren wir den"Gott Mammon", über dessen ekelhaftes Wirken wir dann wieder klagen.
Der wirklichen göttlichen Energie ist keine Finsternis gewachsen. Niemals!
Das ist wie mit der Sonne und der Dunkelheit. Die Sonne ist Energie, die Dunkelheit deren Abwesenheit, sie hat keine Existenz aus sich heraus.
Andererseits drängt sich uns das Göttliche nicht auf, sonst wär’s ja auch schon wieder gewalttätig.
Gott (und unser Mitmensch, sowie du und ich selber) wartet auf unser Liebe (nicht zuletzt auch zu uns selber!).
Aber nicht ungeduldig, sondern sehr „gefasst“, glaube ich.
Ein Hauptmerkmal der Liebe ist ja die vollkommene Freiwilligkeit, mit der sie geschenkt wird.
Lieben lernen können wir nur, wenn wir auch die Option zum Haß, zur Zerstörung haben. Die reichlich ausgeübt wird uns „experimentierfreudigen“ Menschen...
Also schaut Gott zu, in großer Liebe, Verständnis und Frieden.
Denn nichts geschieht wirklich, in der Einheit... denn kein Leben kann je zerstört werden. Körper schon, aber: wer hat wirklich das Experiment gewagt, herauszufinden, wer er/sie wirklich ist? Bist du wirklich sicher, daß du"tot" bist, wenn du deinen Körper endgültig verläßt?
Die Mafia und die Secret Actors, sowie die übrigen Tyrannen dieser Welt verdanken ihre Wirksamkeit meiner Meinung nach ausschließlich der Angst ihrer"Opfer" vor dem Sterben und vor Schmerzen welcher Art auch immer. Hätten wir davor keine Angst, wären wir ja mutig und würden anders sprechen und handeln.
Dann würde Erpressung einfach nicht mehr funktionieren.
Solange wir uns aber davon abhalten lassen, aus Angst um die Zerstörung unserer vermeintlichen Existenz heraus so viel Zeit in die Erhaltung unserer Leiblichkeit zu investieren, daß wir keine Zeit mehr haben, zu erforschen, wozu wir überhaupt hergekommmen sind (und woher?), und wer wir sind, bestehen wenig Chancen, daß wir uns befreien. Das ist wohl auch der Sinn der Manipulation durch die Medien. Doch auch hier gilt: Wir haben die Wahl. Indem wir die Medienmanipulation als Konsumenten mitspielen, wandeln wir uns vom Opfer zum Täter.
Gott greift ein, DURCH UNS, wenn wir die Liebe (mutig) in Aktion bringen. Freiwillig.
Wenn wir das aber NICHT tun, tun wir dennoch eine ganze Menge:
Wir blockieren die Liebe in ihrer Entfaltung, durch Zweifel, durch Sorgen, durch Ängste und schaffen so ein deprimierendes Klima miefigen Duckmäusertums.
Dann passiert etwas völlig Absurdes: Wir benutzen die göttliche Lebenskraft, um sie abzuwürgen. Und sagen dann: Siehst du, die gibt's ja auch gar nicht...
Ziemlich irre, das.
Und wir haben die Wahl. Dieses oder Jenes. Irgendetwas schaffen wir immer, mit jedem noch so kleinen Gedanken schaffen wir mit an der „Realität“. Jeder.
Unsere Gedanken SIND Energie.
Zwar ist das jetzt Alles so ein Stückwerk, dieser Text hier. Doch ich habe das deutliche Gefühl, daß ich das dennoch rauslassen (=posten) sollte.
Herzliche Grüße vom Pega!
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